AMD-Roadmap bestätigt Ryzen 8000 mit Zen 5 und Navi 3.5 iGPU für 2024
Im Rahmen eines "Meet the Experts"-Webcasts hat AMD gegenüber Vertriebspartnern die unten eingebettete Roadmap veröffentlicht, die einige Details zu den Plänen für Ryzen-Prozessoren am Desktop über die nächsten beiden Jahre bestätigt. Demnach wird der Sockel AM5, der im Jahr 2022 mit Ryzen 7000 eingeführt wurde, zumindest noch bis zum Jahr 2026 unterstützt.
Wer ein entsprechendes Mainboard besitzt, erhält im Jahr 2024 unter Umständen die Möglichkeit, auf Ryzen 8000 aufzurüsten, denn "Granite Ridge" kommt planmäßig im nächsten Jahr auf den Markt. Der Zeitplan impliziert, dass zumindest Ryzen 9000 noch auf denselben Sockel setzen wird, wobei AMD weiterhin Chips mit einer TDP von 65 Watt bis 170 Watt anbieten möchte. Der Fokus bei Ryzen der nächsten Generation liegt auf der Effizienz und der Leistung pro Watt. Konkrete Details zu einzelnen Prozessoren hat AMD zwar noch nicht bestätigt, der Konzern hat aber immerhin schon angegeben, dass Ryzen 8000 ein Upgrade auf Prozessorkerne auf Basis der Zen 5-Architektur erhalten wird.
Gerüchten zufolge bleibt das Topmodell bei 16 Performance-Kernen, wie sie schon der Ryzen 9 7950X (ca. 580 Euro auf Amazon) besitzt. Der Grafikchip erhält ein Upgrade von Navi 3.0 auf Navi 3.5 – dabei dürfte es sich lediglich um eine modernisierte Variante der AMD Radeon Graphics (Ryzen 7000) handeln, die etwas effizienter arbeitet und unter Umständen höhere Taktraten erreicht, die iGPU bei Ryzen 7000 ist mit zwei Compute Units aber so dimensioniert, dass diese für den Gaming-Einsatz nicht geeignet ist.
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Quelle(n)
AMD, via Tom's Hardware