AMD Radeon RX 6000 ist jetzt fast durchwegs unter der UVP erhältlich, GeForce RTX 3000 wird noch günstiger
Die neueste Analyse von 3DCenter zeigt, dass die aktuellen Grafikkarten von AMD und Nvidia im Schnitt mittlerweile unter der unverbindlichen Preisempfehlung zu bekommen sind, wobei 3DCenter jeweils mit dem US-Listenpreis vergleicht, um den schwächelnden Währungskurs des Euro zu berücksichtigen.
Bei AMD gibt es tatsächlich nur ein einziges Modell, das über dem Listenpreis gehandelt wird: Die AMD Radeon RX 6800 XT, die mit Preisen ab 769 Euro mindestens 1 Prozent über der UVP gehandelt wird. Die AMD Radeon RX 6800 wird mit einem Preis von mindestens 679 Euro zur UVP angeboten. In der Mittelklasse sind die Rabatte größer: Die Radeon RX 6600 ist für 295 Euro ganze 23 Prozent unter dem Listenpreis erhältlich, die Radeon RX 6500 XT kann schon für 169 Euro bestellt werden, ganze 27 Prozent unter der UVP. Die deutlich langsamere Radeon RX 6400 ist für 159 Euro im Vergleich kein gutes Angebot.
Während AMD-Grafikkarten im Schnitt 12 Prozent unter ihrem Listenpreis erhältlich sind, spart man bei Nvidia nur 3 Prozent. Das liegt vor allem an den Mittelklasse-Grafikkarten, die nach wie vor recht teuer gehandelt werden – die GeForce RTX 3060 ist nicht unter 399 Euro zu finden, 4 Prozent über dem Listenpreis, die GeForce RTX 3060 Ti liegt mit Preisen ab 499 Euro 7 Prozent über der UVP. Wenig überraschend finden sich die größten Rabatte bei den Modellen, die bereits für einen sehr hohen Preis auf den Markt gekommen sind – die GeForce RTX 3090 Ti bleibt mit 1.899 Euro sehr teuer, der Preis liegt aber 19 Prozent unter der UVP.