AMD Radeon 780M, RX 6000 und RX 7000 erhalten bessere Gaming-Performance dank Fluid Motion Frame Generation
Nvidia bietet mit DLSS 3.0 Frame Generation schon seit Oktober 2022 die Möglichkeit, jedes zweite Einzelbild durch eine künstliche Intelligenz berechnen zu lassen, um im Bestfall eine doppelt so hohe Bildrate zu erzielen. Der Haken: Um DLSS 3.0 Frame Generation nutzen zu können, wird nicht nur eine kompatible GeForce RTX 4000-Grafikkarte benötigt, die Technologie funktioniert auch nur in ausgewählten Spielen, welche das Feature explizit unterstützen.
Mit FSR 3 Frame Generation bietet AMD eine Alternative, die ebenfalls auf Spiele-Support angewiesen ist. Mit einem Treiber-Update, das am 24. Januar veröffentlicht wird, ändert sich dies, denn AMD Fluid Motion Frames (AFMF) kann direkt in AMD Software Adrenalin Edition aktiviert und anschließend in jedem Spiel genutzt werden, das auf DirectX 11 oder DirectX 12 basiert, also in beinahe jedem Spiel der letzten Jahre. Zum Start steht dieses Feature auf allen AMD Radeon RX 6000- und Radeon RX 7000-Grafikkarten sowie auf iGPUs der Radeon 700M-Serie zur Verfügung, sodass auch Gaming-Handhelds von AFMF profitieren.
Fluid Motion Frame Generation kann mit Radeon Super Resolution (RSR) kombiniert werden, um einen ähnlichen Performance-Sprung wie durch FidelityFX Super Resolution 3.0 zu erzielen. Wie das unten eingebettete Video von AMD zeigt, lässt sich die Bildrate von Spielen so effektiv mehr als verdreifachen. Frame Generation kann allerdings zu einer etwas längeren Input-Latenz führen, AMD empfiehlt daher, dieses Feature nur zu verwenden, wenn ein Spiel auch ohne AFMF eine Bildrate von zumindest 60 fps erzielt.
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