AMD M400-Notebook-GPUs: AMD recycelt mal wieder!
Die neue M400-GPU-Serie unterteilt AMD wieder in R9, R7 und R5 Modelle. Alle basieren auf CGN-Architektur und sind im 28nm Verfahren produziert.
R9
Das Topmodell der Serie, der R9 M485X basiert auf der Tonga-GPU, bietet 2048 Shader und ist als einziger Vertreter der Serie mit bis zu 8 GB GDDR5-Speicher und 256 bit Speicherinterface erhältlich. Die beiden anderen R9-Vertreter basieren auf der Bonaire-GPU und bieten ein 128 bit breites Speicherinterface sowie bis zu 4 GB GDDR5-RAM. Die Shaderanzahl ist auf 896 (M470X) beziehungsweise 768 (M470) reduziert. Vermutlich werden zukünftige R9-Modelle auf Polaris-Architektur mit Modellnummern oberhalb der M485X erscheinen.
R7
Bei den Modellen M465X sowie M370 nutzt AMD noch GDDR5-Speicher, alle Modelle darunter basieren auf DDR3-Speicher mit maximal 64 bit Anbindung. Der M465X Chip basiert auf der Cape Verde GPU, bietet 512 Shader und bis zu 4 GB 128 bit-breitem Speicher. Der kleinere M370 ist eigentlich eine umbenannte Topaz Grafikeinheit und bietet 384 Shader und entweder 64 oder 128 bit Speicheranbindung. (da wird es offenbar zwei Varianten geben) Der Rest der R7-Serie wird nach unten hin mit Varianten der Topaz-GPU mit maximal 384 Shadern, 64 bit Speicherinterface und maximal 4 GB DDR3- beziehungsweise GDDR5-Speicher abgerundet.
R5
Die drei gelisteten R5-Modelle basieren offensichtlich durchgehend auf der Topaz-GPU mit 320 Shader-Kernen. Während das Top-Modell der Serie noch mit bis zu 4 GB GDDR5-Speicher erhältlich ist, müssen die unteren beiden Modelle mit maximal 4 GB DDR3-Speicher auskommen. Die Speicheranbindung in der R5-Serie ist durchgehend 64 bittig.