AMD Geschäftszahlen Q3 2017: 71 Millionen $ in den schwarzen Zahlen
Dank Ryzen: AMD schreibt wieder schwarze Zahlen
Lange hat es gedauert, bis der kalifornische Chip-Entwickler wieder zu alter Stärke zurückfand, mit den Ryzen-CPUs ist es aber endlich geglückt. Die günstigen Ausführungen wie der Ryzen 5 1600 oder der Ryzen 7 1700X überzeugen mit viel Performance zu einem fairen Preis. Noch mehr Rohleistung gibt es schließlich mit den Highend-Modellen der Ryzen-Threadripper-Produktfamilie. Diese positiven Änderungen im Portfolio AMDs haben die Verkaufszahlen deutlich angekurbelt. In seinem aktuellen Finanzbericht des dritten Quartals 2017 zeigt das Unternehmen auf, dass es sich bei der Bruttogewinnmarge, dem operativen Ergebnis, den Nettoeinnahmen und dem Umsatz drastisch gesteigert hat.
Details aus dem AMD-Finanzbericht Q3 2017
Das vorherige Jahr sah in finanzieller Hinsicht alles andere als rosig für den Halbleiter-Experten aus. Sehen wir uns das dritte Quartal 2016 an. Die Bruttogewinnmarge lag bei lediglich fünf Prozent, die Nettoeinnahmen bei minus 406 Millionen US-Dollar. Mit einem operativen Ergebnis von minus 293 Dollar war der Konzern sicherlich ebenfalls nicht zufrieden. Anfang 2017 wendete sich das Blatt, als die neue CPU-Generation Ryzen auf Basis der Zen-Architektur eingeführt wurde. Im dritten Quartal 2017 konnte AMD nun eine Bruttogewinnmarge von 35 Prozent, Nettoeinnahmen in Höhe von 71 Millionen US-Dollar und ein operatives Ergebnis von 126 Millionen US-Dollar erzielen. Den Umsatz steigerte AMD innerhalb eines Jahres von 1,30 Milliarden US-Dollar auf 1,64 Milliarden US-Dollar.
AMDs Geschäftszahlen sind direkt einsehbar
Weiterführende Informationen zu seinen Geschäftszahlen stellt der Konzern auf der folgenden Internetseite zur Verfügung. Diese sollen in erster Linie die Investoren ansprechen, doch auch neugierige AMD-Fans können einen Blick wagen.
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