AMD FSR 3.1 bringt Frame Generation zu Nvidia DLSS und Intel XeSS
AMD hat im Rahmen der GDC 2024 eine neue Version von FidelityFX Super Resolution (FSR) vorgestellt. Die große Neuerung: Upscaling und Frame Generation sind jetzt voneinander entkoppelt. Dadurch ist es möglich, Frame Generation in Verbindung mit anderen Upscaling-Technologien zu verwenden, etwa mit Intel Xe Super Sampling (XeSS) oder Nvidia Deep Learning Super Sampling (DLSS) – DLSS 3 beherrscht zwar ebenfalls Frame Generation, aber nur in Verbindung mit GeForce RTX 4000 Grafikkarten, sodass AMD für RTX 2000 und RTX 3000 Abhilfe schaffen kann.
Bei Frame Generation wird jedes zweite Einzelbild vollständig durch eine künstliche Intelligenz gerendert, wodurch zwar die Bildrate effektiv verdoppelt wird, die Input-Latenz sinkt jedoch nicht. Aus diesem Grund empfiehlt AMD, dieses Feature nur dann zu verwenden, wenn bereits nativ eine Bildfrequenz von zumindest 60 fps erzielt wird. FSR 3.1 führt darüber hinaus Verbesserungen an der Bildqualität ein, gerade temporales Flackern und Ghosting bei sich schnell bewegenden Objekten sollen reduziert werden.
FSR 3.1 wird im Laufe des zweiten Quartals 2024 veröffentlicht, und soll noch in diesem Jahr von ersten Spielen unterstützt werden. Laut AMD wird FSR 3 mittlerweile von 40 Spielen unterstützt, nachdem die neueste FSR-Version im vergangenen September gestartet ist, samt The Last of Us Part I, Avatar Frontiers of Pandora und Forspoken. Darüber hinaus sollen 21 Spiele in Kürze FSR 3-Support erhalten, inklusive Dragon's Dogma 2, Frostpunk 2, Ghost of Tsushima Director's Cut und Cyberpunk 2077.
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