AMD A6-6400K vs AMD A10-6800K vs AMD A8-6600K
AMD A6-6400K
► remove from comparisonDer AMD A6-6400K ist eine Desktop-APU aus AMDs Richland-Baureihe. Der in einem 32-Nanometer-Prozess gefertigte Mittelklasse-Chip integriert 1 Modul mit insgesamt 2 CPU-Kernen, die mit 3,9 bis 4,1 GHz takten. Weiterhin verfügt der 6400K über eine Radeon-HD-8470D-Grafikeinheit sowie einen DDR3-1600-Speichercontroller.
Die AMD Richland ist eine leicht optimierte Version der Trinity APUs und bietet weiterhin Piledriver Prozessor Kerne mit der selben "Pro-Mhz-Leistung" wie bei Trinity. Sie benötigen für eine gute Performance sehr hohe Taktraten. Pro Modul sind zwei Integer-Einheiten, aber nur eine FPU verbaut, weshalb beim A6-6400K nur bedingt von einem echten 2-Kerner gesprochen werden kann. Featureseitig bietet die CPU nahezu alle aktuellen Techniken wie AVX (inkl. FMA), AES oder Turbo Core 3.0.
Die Prozessorleistung des A6-6400K liegt auf Grund des einzelnen Moduls mit nur zwei Integer Kernen nur im Einsteigersegment der Desktopprozessoren. Dank des hohen Taktes, ist die Einzelkernperformance jedoch im Klassenvergleich nicht schlecht. Insgesamt ist die Performance je nach Anwendung auf der Höhe eines 2.2 - 2.4 GHz Pentium (Sandy Bridge) einzuschätzen.
Mit 192 Shader-ALUs ist die integrierte Radeon HD 8470D bei der Shaderanzahl deutlich beschnitten. Mit 800 MHz ist die Grafikkarte auch geringer getaktet als die Spitzenmodelle, wie die 8670D. Wie bei Trinity ist auch eine spezielle Video-Encoding-Einheit vergleichbar zu Intels Quick Sync enthalten, deren genaue Funktion wir auf der Seite der 7660G näher beschrieben haben.
Die Leistungsaufnahme der gesamte Desktop-APU wird von AMD mit 65 Watt (TDP) beziffert.
AMD A10-6800K
► remove from comparisonDer AMD A10-6800K ist eine Desktop-APU aus AMDs Richland-Baureihe. Der in einem 32-Nanometer-Prozess gefertigte Mittelklasse-Chip integriert 2 Module mit insgesamt 4 CPU-Kernen, die mit 4,1 bis 4,4 GHz takten. Weiterhin verfügt der 6800K über eine Radeon-HD-8670D-Grafikeinheit sowie einen DDR3-2133-Speichercontroller. Dank frei wählbarem Multiplikator kann die CPU besonders einfach übertaktet werden. Im Vergleich zur technisch ähnlichen A10-5800K APU, bietet der 6800K mehr Takt und Support für schnelleren Hauptspeicher.
Die AMD Richland ist eine leicht optimierte Version der Trinity APUs und bietet weiterhin Piledriver Prozessor Kerne mit der selben "Pro-Mhz-Leistung" wie bei Trinity. Sie benötigen für eine gute Performance sehr hohe Taktraten. Pro Modul sind zwei Integer-Einheiten, aber nur eine FPU verbaut, weshalb beim A10-6800K nur bedingt von einem echten 4-Kerner gesprochen werden kann. Featureseitig bietet die CPU nahezu alle aktuellen Techniken wie AVX (inkl. FMA), AES oder Turbo Core 3.0.
Die Prozessorleistung des A10-6800K liegt durch die höhere Taktrate etwa 5-10% vor dem Trinity A10-5800K und damit weiterhin auf dem Niveau eines Intel Core i3 Ivy Bridge Desktop Prozessors. In den Einzelkerntests ziehen hier die Intel Modelle deutlich davon. Dabei zeigt der Chip vor allem bei starker Parallelisierung recht gute Leistungen, wohingegen die Performance bei wenigen Threads deutlich zurückfällt (z.B. Cinebench Single Tests). Für alltägliche Aufgaben wie Office-Programme, Multimedia-Anwendungen oder das Surfen im Internet ist der 6800K ohne Einschränkungen geeignet, auch anspruchsvolle 3D-Spiele sind (mit einer dedizierten Grafikkarte) meist flüssig möglich.
Mit 384 Shader-ALUs repräsentiert die Radeon HD 8670D die maximale Ausbaustufe der Grafikeinheit von Richland. Die Taktrate liegt bei 844 MHz (kein Turbo) und ermöglicht es, viele aktuelle Spiele bei mittleren Einstellungen flüssig darzustellen. Wie bei Trinity ist auch eine spezielle Video-Encoding-Einheit vergleichbar zu Intels Quick Sync enthalten, deren genaue Funktion wir auf der Seite der 7660G näher beschrieben haben.
Die Leistungsaufnahme der gesamte Desktop-APU wird von AMD mit 100 Watt (TDP) beziffert.
AMD A8-6600K
► remove from comparisonDer AMD A8-6600K ist eine Desktop-APU aus AMDs Richland-Baureihe. Der in einem 32-Nanometer-Prozess gefertigte Mittelklasse-Chip integriert 2 Module mit insgesamt 4 CPU-Kernen, die mit 3,9 bis 4,2 GHz takten. Weiterhin verfügt der 6600K über eine Radeon-HD-8570D-Grafikeinheit sowie einen DDR3-1866-Speichercontroller. Dank frei wählbarem Multiplikator kann die CPU besonders einfach übertaktet werden. Im Vergleich zur technisch ähnlichen A10-5800K APU der Trinity Generation, bietet der 6600K einen 100 MHz höheren Basistakt.
Die AMD Richland ist eine leicht optimierte Version der Trinity APUs und bietet weiterhin Piledriver Prozessor Kerne mit der selben "Pro-Mhz-Leistung" wie bei Trinity. Sie benötigen für eine gute Performance sehr hohe Taktraten. Pro Modul sind zwei Integer-Einheiten, aber nur eine FPU verbaut, weshalb beim A8-6600K nur bedingt von einem echten 4-Kerner gesprochen werden kann. Featureseitig bietet die CPU nahezu alle aktuellen Techniken wie AVX (inkl. FMA), AES oder Turbo Core 3.0.
Die Prozessorleistung des A8-6600K liegt durch die vergleichbare Taktrate auf dem Niveau des Trinity A10-5800K und damit auch des Ivy Bridge Core i3-3220. In den Einzelkerntests ziehen hier die Intel Modelle deutlich davon. Dabei zeigt der Chip vor allem bei starker Parallelisierung recht gute Leistungen, wohingegen die Performance bei wenigen Threads deutlich zurückfällt (z.B. Cinebench Single Tests). Für alltägliche Aufgaben wie Office-Programme, Multimedia-Anwendungen oder das Surfen im Internet ist der 6600K ohne Einschränkungen geeignet, auch anspruchsvolle 3D-Spiele sind (mit einer dedizierten Grafikkarte) meist flüssig möglich.
Mit 256 Shader-ALUs ist die integrierte Radeon HD 8570D bei der Shaderanzahl deutlich beschnitten. Durch die selben 844 MHz wie bei der HD 8670D, kann sich die Leistung jedoch an die alte HD 7660D im A10-5800K annähern. Dadurch können viele aktuelle Spiele bei mittleren Einstellungen flüssig darzustellen. Wie bei Trinity ist auch eine spezielle Video-Encoding-Einheit vergleichbar zu Intels Quick Sync enthalten, deren genaue Funktion wir auf der Seite der 7660G näher beschrieben haben.
Die Leistungsaufnahme der gesamte Desktop-APU wird von AMD mit 100 Watt (TDP) beziffert.
Model | AMD A6-6400K | AMD A10-6800K | AMD A8-6600K | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Codename | Richland | Richland | Richland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Series | AMD A-Series (Desktop) | AMD A-Series (Desktop) | AMD A-Series (Desktop) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Serie: A-Series (Desktop) Richland |
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Clock | 3900 - 4100 MHz | 4100 - 4400 MHz | 3900 - 4200 MHz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
L2 Cache | 4 MB | 4 MB | 4 MB | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Cores / Threads | 2 / 2 | 4 / 4 | 4 / 4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TDP | 65 Watt | 100 Watt | 100 Watt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Transistors | 1303 Million | 1303 Million | 1303 Million | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technology | 32 nm | 32 nm | 32 nm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Size | 246 mm2 | 246 mm2 | 246 mm2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Socket | FM2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Features | MMX, SSE1-4a, AES, ABM, AVX, BMI1, AMD64, VT, EVP, Turbo Core 3.0 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
iGPU | AMD Radeon HD 8470D (800 MHz) | AMD Radeon HD 8670D (844 MHz) | AMD Radeon HD 8570D (844 MHz) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Architecture | x86 | x86 | x86 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Announced | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Temp. | 74 °C | 74 °C | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
$142 U.S. | $142 U.S. |
Benchmarks
Average Benchmarks AMD A6-6400K → 100% n=15
Average Benchmarks AMD A10-6800K → 218% n=15
Average Benchmarks AMD A8-6600K → 205% n=15
- Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte
* Smaller numbers mean a higher performance
1 This benchmark is not used for the average calculation