AI Alliance: IBM und Meta gründen KI-Allianz mit über 50 Partnern

Künstliche Intelligenz stand in diesem Jahr zweifellos im Blickpunkt der Öffentlichkeit, insbesondere die Entwicklung von ChatGPT durch das Pionierunternehmen OpenAI. Damit die Entwicklung im Bereich KI aber nicht nur von einem einzigen Konzern abhängt, haben die Großunternehmen IBM und Meta die "AI Alliance" gegründet.

Mehr als 50 Mitglieder zählt die KI-Allianz zum Start, darunter Tech-Firmen wie AMD, Intel und Dell, Forschungseinrichtungen wie das CERN, die TU München oder die NASA und Non-Profit-Konsortien wie die Linux Foundation. Auffällig ist, dass weder ChatGPT-Macher OpenAI noch Microsoft als Partnerunternehmen des amerikanischen KI-Pioniers oder Google der neuen KI-Allianz angehören.

Ziel der AI Alliance ist es unter anderem, offene Technologien für Modelle, Software und Werkzeuge zu etablieren und zu unterstützen, damit Wissenschaftler und Entwickler diese Technologien verstehen und ausprobieren können. Obwohl die Auswahl der Kooperationspartner der AI Alliance international ist, besteht ein Großteil der Mitglieder der AI Alliance aus den USA.

Darüber hinaus plant die KI-Allianz, ein funktionierendes Ökosystem für die erforderliche Hardware, das KI-Training und entsprechende Anwendungen zu schaffen, das von Grafik- und KI-Beschleunigern bis hin zu entsprechenden Cloud-Plattformen reicht.

"Offene und transparente Innovation ist entscheidend, um ein breites Spektrum von KI-Forschern, -Entwicklern und -Anwendern mit den Informationen und Werkzeugen auszustatten, die sie benötigen, um diese Fortschritte in einer Weise zu nutzen, die Sicherheit, Vielfalt, wirtschaftliche Chancen und Vorteile für alle in den Vordergrund stellt." betont die AI Alliance in ihrem Blog.