Der AMD A9-9410 ist ein Einstiegs-Modell der Stoney-Ridge APU-Serie für Notebooks (7. APU-Generation), die Mitte 2016 vorgestellt wurde. Der A9-9410 ist zum Launch der schnellste Stoney Ridge Prozessor (Dual-Core Variante von Bristol Ridge) und integriert zwei CPU-Kerne (ein Excavator-Modul mit 2 Integer und einer FP Recheneinheit) welche mit 2,9 bis 3,5 GHz getaktet werden. Zusätzlich ist eine Radeon R5 Grafikkarte mit 192 Shadern bei 800 MHz, ein Single-Channel-DDR4-2.133-Speicherkontroller, eine H.265 Videoengine und Chipsatz mit I/O Ports im Chip integriert.
Architektur
Bei Stoney Ridge handelt es sich um den nahezu baugleichen Nachfolger der Carrizo-Architektur, der dank optimierter Fertigung und aggressiverem Boost-Verhalten jedoch bei gleicher Leistungsaufnahme etwas höhere Taktraten erreicht. Des Weiteren unterstützt der Speichercontroller nun auch DDR4-RAM, in diesem Fall bis zu einer Frequenz von 2.133 MHz. Stoney Ridge bezeichnet den kleineren Dual-Core und Single-Channel Chip, während Bristol Ridge der große Quad-Core-Chip mit Dual-Channel Speicherkontroller ist. Weitere technische Details können in folgenden Artikeln nachgelesen werden:
Durch die hohe Maximalfrequenz von 3,5 GHz sollte die Single-Thread Performance relativ gut ausfallen. Die Mehrkernperformance fällt gegen die größeren Bristol Ridge Modelle jedoch deutlich ab. Im Vergleich zu den älteren Carrizo-L/Beema Quad-Cores sollte die APU trotzdem gut abschneiden. Das Niveau sollte ähnlich einem Core-m3 liegen und dadurch für anspruchsvolle Aufgaben ausreichen.
Da der TDP von 10 bis 25 Watt konfiguriert werden kann, ist auch von deutlichen Unterschieden bei längerer Last auszugehen.
Grafikeinheit
Die integrierte Radeon R5 (Stoney Ridge) GPU verfügt über 192 aktive Shadereinheiten (3 Compute Cores), die mit bis zu 800 MHz takten. Mehr Informationen zur GPU gibt es auf oben verlinkten Detailseite.
Leistungsaufnahme
Die TDP des A9-9410 wird von AMD mit 15 Watt spezifiziert, ist jedoch von 10 - 25 Watt konfigurierbar. Daher eignet sich die APU sowohl für dünne und leichte Notebooks, wie auch 15 Zoll Geräte mit besserer Kühlung.
Der Intel Core i7-8650U ist ein sparsamer Quad-Core-SoC für Notebooks und Ultrabooks, der auf der Kaby-Lake-Architektur basiert und Ende August 2017 vorgestellt wurde. Er gehört zur Kaby-Lake-Refresh Generation und ist der direkte Nachfolger des Core i7-7600U, welcher jedoch noch ein Dual-Core Prozessoren ist. Der i7-8650U bietet 4 Prozessorkerne mit 1,9 bis 4,2 GHz und ist zum Launch (Ende 2017) der schnellste 15 Watt Quad-Core von Intel. Die integrierte Grafikkarte hört nun auf den Namen Intel UHD Graphics 620, unterscheidet sich jedoch von der Intel HD Graphics 620 der Vorgänger nicht. Weiters bietet die CPU noch einen integrierten DDR4-2400 / LPDDR3-2133 Dual-Channel-Speichercontroller sowie VP9- und H.265-Videode- und -encoder. Die Fertigung erfolgt weiterhin in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren (14nm+).
Architektur
Im Vergleich mit Skylake hat Intel die zugrundeliegende Mikroarchitektur praktisch unverändert übernommen, sodass sich keine Unterschiede in der Pro-MHz-Leistung ergeben. Überarbeitet wurde lediglich die Speed-Shift-Technik zur schnelleren dynamischen Anpassung von Spannungen und Taktraten, zudem gestattet der gereifte 14-Nanometer-Prozess deutlich höhere Frequenzen und eine bessere Energieeffizienz als bislang.
Performance
Intel spricht bei den neuen Quad-Cores der Kaby-Lake-Refresh-Familie von einer bis zu 40% schnelleren Performance. Hier vergleicht Intel wahrscheinlich gegen den alten Core i7-7600U Doppelkernprozessor in Benchmarks die alle Kerne nutzen können. Dank des hohen Turbo-Boost-Taktes sollte jedoch auch die Einzelkernleistung nicht deutlich zurückfallen. Spannend ist jedoch ob und wie lange die Performance gehalten werden kann (Stichwort Throttling). Dies ist stark vom eingesetzten Kühlsystem der Laptops abhängig. Besonders der geringe TDP von 15 Watt könnte hier bremsen.
Grafikeinheit
Die integrierte Intel UHD Graphics 640 ist laut Intel identisch zur Intel HD Graphics 620 (z.B. im Core i5-7200U). Sie verfügt wie die alte HD Graphics 520 über 24 Ausführungseinheiten (EUs). Die Performance hängt stark vom verwendeten Arbeitsspeicher ab; mit schnellem DDR4-2133 im Dual-Channel-Betrieb kann sie sich mit einer dedizerten Nvidia GeForce 920M messen.
Anders als Skylake kann Kaby Lake nun auch H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in Hardware decodieren.
Leistungsaufnahme
Die Fertigung erfolgt weiterhin im verbesserten 14-Nanometer-Prozess (14nm+) mit FinFET-Transistoren. Der TDP ist weiterhin ULV-typisch mit 15 Watt spezifiziert und kann je nach Einsatzzweck zwischen 7,5 und 25 Watt variiert werden.
Der Intel Core i5-8250U ist ein sparsamer Quad-Core-SoC für Notebooks und Ultrabooks, der auf der Kaby-Lake-Architektur basiert und Ende August 2017 vorgestellt wurde. Er gehört zur Kaby-Lake-Refresh Generation und ist der direkte Nachfolger des Core i5-7200U bzw. i5-7260U, welche jedoch beide noch Dual-Core Prozessoren waren. Der i5-8250U ist der schwächste Quad-Core der U-Serie und bietet 4 Prozessorkerne mit 1,6 bis 3,4 GHz. Laut Intel erreicht er durch die 2 zusätzlichen Kerne und höhere Turbo Boost Taktraten bis zu 40% mehr Leistung. Die integrierte Grafikkarte hört nun auf den Namen Intel UHD Graphics 620, unterscheidet sich jedoch von der Intel HD Graphics 620 der Vorgänger nicht. Weiters bietet die CPU noch einen integrierten DDR4-2400 / LPDDR3-2133 Dual-Channel-Speichercontroller sowie VP9- und H.265-Videode- und -encoder. Die Fertigung erfolgt weiterhin in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren (14nm+).
Architektur
Im Vergleich mit Skylake hat Intel die zugrundeliegende Mikroarchitektur praktisch unverändert übernommen, sodass sich keine Unterschiede in der Pro-MHz-Leistung ergeben. Überarbeitet wurde lediglich die Speed-Shift-Technik zur schnelleren dynamischen Anpassung von Spannungen und Taktraten, zudem gestattet der gereifte 14-Nanometer-Prozess deutlich höhere Frequenzen und eine bessere Energieeffizienz als bislang.
Performance
Mit 1,6 bis 3,4 GHz taktet der Core i5-8250U beim maximalen Boost deutlich höher als sein Vorgänger i5-7200U (2,5 - 3,1 GHz). Intel selbst spricht von Performancezuwächsen von bis zu 40%. Durch die beiden zusätzlichen Kerne, sollte dies bei Anwendungen die beide Kerne nutzen können, durchaus möglich sein. Dank des höheren Turbo Boost profitiert aber auch die Einzelkernleistung. Spannend ist jedoch ob und wie lange die Performance gehalten werden kann (Stichwort Throttling). Dies ist stark vom eingesetzten Kühlsystem der Laptops abhängig. Dadurch empfiehlt es sich die Cinebench R15 Leistungsdiagramme über Zeit in unseren Notebooktests zu konsultieren.
Grafikeinheit
Die integrierte Intel UHD Graphics 620 ist laut Intel identisch zur Intel HD Graphics 620 (z.B. im Core i5-7200U). Sie verfügt wie die alte HD Graphics 520 über 24 Ausführungseinheiten (EUs) und taktet etwas höher wie die Vorgängerkarten (300 - 1.100 versus 1.000 MHz). Die Performance hängt stark vom verwendeten Arbeitsspeicher ab; mit schnellem DDR4-2133 im Dual-Channel-Betrieb kann sie sich mit einer dedizerten Nvidia GeForce 920M messen.
Anders als Skylake kann Kaby Lake nun auch H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in Hardware decodieren.
Leistungsaufnahme
Die Fertigung erfolgt weiterhin im verbesserten 14-Nanometer-Prozess (14nm+) mit FinFET-Transistoren. Der TDP ist weiterhin ULV-typisch mit 15 Watt spezifiziert und kann je nach Einsatzzweck zwischen 7,5 und 25 Watt variiert werden.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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