AMD A6-6310 vs AMD A4-6210 vs AMD A8-6410
AMD A6-6310
► remove from comparisonDer AMD A6-6310 ist ein mobiler Quad-Core-SoC für Einstiegsgeräte und Subnotebooks, der im April 2014 vorgestellt wurde. Neben 4 Prozessorkernen mit einer Taktrate von 1,8 bis 2,4 GHz (Boost-Takt) integriert der 28-Nanometer-Chip der "Beema"-Serie auch eine Radeon-R4-GPU, einen Single-Channel DDR3L-1866-Speichercontroller sowie die Southbridge mit diversen I/O-Ports.
Architektur
Sowohl Beema (für Notebooks) als auch Mullins (Tablets und kompakte Subnotebooks) basieren auf AMDs Puma+-Architektur, die die Nachfolge des bisherigen Jaguar-Designs (Kabini- und Temash-APUs) antritt. Die Pro-MHz-Leistung hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert, auch das Featureset bleibt mit SSE bis Version 4.2, AVX und AES identisch. Durch reduzierte Leckströme und einen intelligenten Boost-Mechanismus können die Puma+-Kerne jedoch (kurzzeitig) deutlich höher takten, was für ein besseres Ansprechverhalten und eine insgesamt höhere Performance sorgt. Die Fertigung erfolgt in einem 28-Nanometer-Prozess.
Performance
Bei Auslastung eines Kernes liegt die APU durch den hohen Turbo von 2,4 GHz merklich über dem alten 25-Watt-Modell A6-5200 (2,0 GHz), bei Multi-Threading ist die Performance in etwa identisch. In gut parallelisierter Software kann sich der A6-6310 sogar mit einem Core i3-4010U messen. Für typische Alltagsanwendungen und leichtes Multi-Tasking sollten die Reserven der APU problemlos ausreichen.
Grafik
Der SoC integriert eine Radeon-R4-GPU, die über 128 Shadereinheiten auf Basis der GCN-Architektur verfügt und mit bis zu 800 MHz taktet. Die Grafikleistung ist in etwa mit Intels HD Graphics 4200 oder einer dedizierten Radeon HD 7470M vergleichbar. Nur wenige aktuelle Spiele (Stand 2014) sind damit in niedrigen Einstellungen flüssig spielbar; ältere und weniger anspruchsvolle Titel kann die Radeon R4 jedoch bewältigen.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme des gesamten SoCs, der von Globalfoundries in einem 28-Nanometerprozess gefertigt wird, liegt bei 15 Watt. Damit ist die APU auch für besonders mobile und dünne (Sub-)Notebooks geeignet.
AMD A4-6210
► remove from comparisonDer AMD A4-6210 ist ein mobiler Quad-Core-SoC für Einstiegsgeräte und Subnotebooks, der im April 2014 vorgestellt wurde. Neben 4 Prozessorkernen mit einer Taktrate von bis zu 1,8 GHz (kein Boost) integriert der 28-Nanometer-Chip der "Beema"-Serie auch eine Radeon-R3-GPU, einen Single-Channel DDR3L-1600-Speichercontroller sowie die Southbridge mit diversen I/O-Ports.
Architektur
Sowohl Beema (für Notebooks) als auch Mullins (Tablets und kompakte Subnotebooks) basieren auf AMDs Puma+-Architektur, die die Nachfolge des bisherigen Jaguar-Designs (Kabini- und Temash-APUs) antritt. Die Pro-MHz-Leistung hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert, auch das Featureset bleibt mit SSE bis Version 4.2, AVX und AES identisch. Durch reduzierte Leckströme und einen intelligenten Boost-Mechanismus können die Puma+-Kerne jedoch (kurzzeitig) deutlich höher takten, was für ein besseres Ansprechverhalten und eine insgesamt höhere Performance sorgt. Die Fertigung erfolgt in einem 28-Nanometer-Prozess.
Performance
Entsprechend der Taktrate von 1,8 GHz ordnet sich die APU über dem alten A4-5000 (1,5 GHz, 15 Watt) und knapp hinter dem A6-5200 (2,0 GHz, 25 Watt) ein. Für typische Alltagsanwendungen sollten die Reserven der APU problemlos ausreichen.
Grafik
Der SoC integriert eine Radeon-R3-GPU, die über 128 Shadereinheiten auf Basis der GCN-Architektur verfügt und mit bis zu 600 MHz taktet. Die Grafikleistung ist in etwa mit Intels HD Graphics 4000 (ULV-Versionen) oder der Radeon HD 8400 vergleichbar. Nur sehr wenige aktuelle Spiele (Stand 2014) sind damit in niedrigen Einstellungen flüssig spielbar; ältere und weniger anspruchsvolle Titel kann die Radeon R3 jedoch bewältigen.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme des gesamten SoCs liegt bei 15 Watt, sodass die APU auch für besonders mobile und dünne (Sub-)Notebooks geeignet ist.
AMD A8-6410
► remove from comparisonDer AMD A8-6410 ist ein mobiler Quad-Core-SoC (x86) für Einstiegsgeräte und Subnotebooks, der im Frühjahr 2014 vorgestellt wurde. Neben 4 Prozessorkernen mit einer Taktrate von 2,0 bis 2,4 GHz (Boost-Takt) integriert der 28-Nanometer-Chip der "Beema"-Serie auch eine 800 MHz schnelle Radeon-R5-GPU, einen Single-Channel DDR3L-1866-Speichercontroller sowie die Southbridge mit diversen I/O-Ports. Die technischen Daten und damit auch die Performance entsprechen abseits des 200 MHz höheren Basistaktes nahezu exakt dem Schwestermodell A6-6310.
Architektur
Sowohl Beema (für Notebooks) als auch Mullins (Tablets und kompakte Subnotebooks) basieren auf AMDs Puma+-Architektur, die die Nachfolge des bisherigen Jaguar-Designs (Kabini- und Temash-APUs) antritt. Die Pro-MHz-Leistung hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert, auch das Featureset bleibt mit SSE bis Version 4.2, AVX und AES identisch. Durch reduzierte Leckströme und einen intelligenten Boost-Mechanismus können die Puma+-Kerne jedoch (kurzzeitig) deutlich höher takten, was für ein besseres Ansprechverhalten und eine insgesamt höhere Performance sorgt. Die Fertigung erfolgt in einem 28-Nanometer-Prozess.
Performance
Bei Auslastung eines Kernes liegt die APU durch den hohen Turbo von 2,4 GHz deutlich über dem alten 25-Watt-Modell A6-5200 (2,0 GHz), ist bei Multi-Threading aber nur geringfügig schneller. Im Mittel ordnet sich die CPU in etwa auf dem Niveau eines Haswell-basierten Pentium- oder Core-i3-Prozessors (ULV-Versionen) ein. Für typische Alltagsanwendungen und leichtes Multi-Tasking sollten die Reserven der APU problemlos ausreichen.
Grafik
Der SoC integriert eine Radeon-R5-GPU, die über 128 Shadereinheiten auf Basis der GCN-Architektur verfügt und mit bis zu 800 MHz taktet. Die Grafikleistung ist in etwa mit Intels HD Graphics 4200 oder einer dedizierten Radeon HD 7470M vergleichbar. Nur wenige aktuelle Spiele (Stand 2014) sind damit in niedrigen Einstellungen flüssig spielbar; ältere und weniger anspruchsvolle Titel kann die Radeon R5 jedoch bewältigen.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme des gesamten SoCs liegt bei 15 Watt, sodass die APU auch für besonders mobile und dünne (Sub-)Notebooks geeignet ist.
Model | AMD A6-6310 | AMD A4-6210 | AMD A8-6410 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Codename | Beema | Beema | Beema | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Series | AMD AMD A-Series | AMD AMD A-Series | AMD AMD A-Series | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Serie: AMD A-Series Beema |
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Clock | 1800 - 2400 MHz | 1800 MHz | 2000 - 2400 MHz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
L1 Cache | 256 KB | 256 KB | 256 KB | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
L2 Cache | 2 MB | 2 MB | 2 MB | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Cores / Threads | 4 / 4 | 4 / 4 | 4 / 4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TDP | 15 Watt | 15 Watt | 15 Watt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Transistors | 930 Million | 930 Million | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technology | 28 nm | 28 nm | 28 nm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Size | 107 mm2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Features | SSE (1, 2, 3, 3S, 4.1, 4.2, 4A), x86-64, AES, AVX, Single-Channel DDR3L-1866 | SSE (1, 2, 3, 3S, 4.1, 4.2, 4A), x86-64, AES, AVX, Single-Channel DDR3L-1600 | MMX, SSE4.2, AES, AVX, BMI1, F16C, AMD64, VT | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
iGPU | AMD Radeon R4 (Beema) (? - 800 MHz) | AMD Radeon R3 (Mullins/Beema) ( - 600 MHz) | AMD Radeon R5 (Beema/Carrizo-L) (? - 800 MHz) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Architecture | x86 | x86 | x86 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Announced | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Socket | BGA769 |
Benchmarks
Average Benchmarks AMD A6-6310 → 100% n=23
Average Benchmarks AMD A4-6210 → 81% n=23
Average Benchmarks AMD A8-6410 → 105% n=23
- Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte
* Smaller numbers mean a higher performance
1 This benchmark is not used for the average calculation