AMD A4 Micro-6400T vs AMD A10 Micro-6700T
AMD A4 Micro-6400T
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Der AMD A4 Micro-6400T ist ein mobiler Quad-Core-SoC für Tablets, der im April 2014 vorgestellt wurde. Neben 4 Prozessorkernen mit einer Taktrate von 1,0 bis 1,6 GHz (Boost-Takt) integriert der 28-Nanometer-Chip der "Mullins"-Serie auch eine Radeon-R3-GPU, einen Single-Channel DDR3L-1333-Speichercontroller sowie die Southbridge mit diversen I/O-Ports.
Architektur
Sowohl Beema (für Notebooks) als auch Mullins (Tablets und kompakte Subnotebooks) basieren auf AMDs Puma+-Architektur, die die Nachfolge des bisherigen Jaguar-Designs (Kabini- und Temash-APUs) antritt. Die Pro-MHz-Leistung hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert, auch das Featureset bleibt mit SSE bis Version 4.2, AVX und AES identisch. Durch reduzierte Leckströme und einen intelligenten Boost-Mechanismus können die Puma+-Kerne jedoch (kurzzeitig) deutlich höher takten, was für ein besseres Ansprechverhalten und eine insgesamt höhere Performance sorgt. Die Fertigung erfolgt in einem 28-Nanometer-Prozess.
Performance
Bei Auslastung eines Kernes platziert sich die APU knapp über dem alten 15-Watt-Modell A4-5000 (1,5 GHz), fällt bei andauerndem Multi-Threading dagegen deutlich zurück. Insgesamt ist die Performance mit einem Celeron N2920 vergleichbar. Für typische Alltagsanwendungen sollten die Reserven der APU aber ausreichen.
Grafik
Der SoC integriert eine Radeon-R3-GPU, die über 128 Shadereinheiten auf Basis der GCN-Architektur verfügt und mit bis zu 350 MHz taktet. Die Grafikleistung ist in etwa mit Intels HD Graphics (Ivy Bridge) oder einer Radeon HD 8250 vergleichbar. Aktuelle Spiele (Stand 2014) sind damit kaum flüssig spielbar; lediglich einige ältere und grafisch anspruchslose Titel bewältigt die Radeon R3 flüssig.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme des gesamten SoCs liegt bei 4,5 Watt TDP (SDP: 2,8 Watt), sodass die APU auch für passiv gekühlte Tablets geeignet ist.
AMD A10 Micro-6700T
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Der AMD A10 Micro-6700T ist ein mobiler Quad-Core-SoC für Tablets, der im April 2014 vorgestellt wurde. Neben 4 Prozessorkernen mit einer Taktrate von 1,2 - 2,2 GHz (Boost-Takt) integriert der 28-Nanometer-Chip der "Mullins"-Serie auch eine Radeon-R6-GPU, einen Single-Channel DDR3L-1333-Speichercontroller sowie die Southbridge mit diversen I/O-Ports.
Architektur
Sowohl Beema (für Notebooks) als auch Mullins (Tablets und kompakte Subnotebooks) basieren auf AMDs Puma+-Architektur, die die Nachfolge des bisherigen Jaguar-Designs (Kabini- und Temash-APUs) antritt. Die Pro-MHz-Leistung hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert, auch das Featureset bleibt mit SSE bis Version 4.2, AVX und AES identisch. Durch reduzierte Leckströme und einen intelligenten Boost-Mechanismus können die Puma+-Kerne jedoch (kurzzeitig) deutlich höher takten, was für ein besseres Ansprechverhalten und eine insgesamt höhere Performance sorgt. Die Fertigung erfolgt in einem 28-Nanometer-Prozess.
Performance
Bei Auslastung eines Kernes dürfte die APU dank ihrer hohen Boost-Taktrate sogar über dem alten 25-Watt-Modell A6-5200 (2,0 GHz) liegen, bei andauerndem Multi-Threading dagegen wohl noch hinter den A4-5000 (1,5 GHz) zurückfallen. Für typische Alltagsanwendungen sollten die Reserven der APU aber problemlos ausreichen.
Grafik
Der SoC integriert eine Radeon-R6-GPU, die über 128 Shadereinheiten auf Basis der GCN-Architektur verfügt und mit bis zu 500 MHz taktet. Die Grafikleistung sollte in etwa mit Intels HD Graphics 4000 (ULV-Versionen) oder einer Radeon HD 8330 vergleichbar sein, könnte nach einer gewissen Laufzeit aber weiter absinken. Aktuelle Spiele (Stand 2014) sind damit kaum flüssig spielbar; ältere und grafisch anspruchslose Titel sollte die Radeon R6 jedoch bewältigen.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme des gesamten SoCs liegt bei 4,5 Watt TDP (SDP: 2,8 Watt), sodass die APU auch für passiv gekühlte Tablets geeignet ist.
| Model | AMD A4 Micro-6400T | AMD A10 Micro-6700T | ||||||||||||||||
| Codename | Mullins | Mullins | ||||||||||||||||
| Series | AMD AMD A-Series | AMD AMD A-Series | ||||||||||||||||
| Serie: AMD A-Series Mullins |
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| Clock | 1000 - 1600 MHz | 1200 - 2200 MHz | ||||||||||||||||
| L1 Cache | 256 KB | 256 KB | ||||||||||||||||
| L2 Cache | 2 MB | 2 MB | ||||||||||||||||
| Cores / Threads | 4 / 4 | 4 / 4 | ||||||||||||||||
| TDP | 4.5 Watt | 4.5 Watt | ||||||||||||||||
| Technology | 28 nm | 28 nm | ||||||||||||||||
| Features | SSE (1, 2, 3, 3S, 4.1, 4.2, 4A), x86-64, AES, AVX, Single-Channel DDR3L-1333a | SSE (1, 2, 3, 3S, 4.1, 4.2, 4A), x86-64, AES, AVX, Single-Channel DDR3L-1333 | ||||||||||||||||
| iGPU | AMD Radeon R3 (Mullins/Beema) ( - 350 MHz) | AMD Radeon R6 (Mullins) (? - 500 MHz) | ||||||||||||||||
| Architecture | x86 | x86 | ||||||||||||||||
| Announced |
Benchmarks
Average Benchmarks AMD A4 Micro-6400T → 100% n=5
Average Benchmarks AMD A10 Micro-6700T → 130% n=5
- Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte* Smaller numbers mean a higher performance
1 This benchmark is not used for the average calculation
