Tom's Hardware | 7x Geforce GTX 660 Ti - Roundup und Bandbreitenanalyse
Die Kollegen von Tom's Hardware haben nur eine Woche nach dem Launch der Geforce GTX 660 Ti gleich insgesamt 7 (!) Grafikkarten verschiedener Hersteller genauer unter die Lupe genommen. Tom's Hardware hatte die Boardpartnerkarten Asus GTX660 Ti DirectCUII OC, Gainward GTX 660 Ti Phantom, Gigabyte GTX 660 Ti Windforce 2X OC, KFA²/Galaxy GTX 660 Ti EX OC 3GB, MSI GTX 660 Ti FrozrIV Power Edition OC, Palit GTX 660 Ti Jetstream und Zotac GTX 660 Ti AMP! Edition im optischen und akustischen Vergleich. Zusätzlich dazu bietet Tom's Hardware als Nachbetrachtung noch eine Bandbreiten-Analyse für den Vergleich mit den Mitbewerbern.
Fazit:
Palit und Gainward bieten Modelle, die zwar auf dem kurzen Referenz-Design der GTX 670 basieren, allerdings trotzdem volle 3 Slots benötigen, ohne dies durch überragende Kühlung und extrem niedrige Lautstärke zu kompensieren. KFA2 bietet ein tolles PCB, eine angenehme Lautstärke und einen konstant guten Boost-Takt, aber die Karte steht sich mit den 3 GB Speicherausbau ab und zu selbst im Weg. Gigabyte setzt mit der Windforce 2X erstmals ein Modell mit 12cm-Lüftern ein, welches nach dem BIOS-Update gleich eine Klasse besser wirkt. Durch den hohen Werkstakt von immerhin 1033 MHz relativiert sich dann auch der Abstand zur etwas leiseren Asus-Karte und macht speziell diese sehr leichte und schmale Karte für den Einsatz in einem SLI-System äußerst interessant.
MSI hat mit dem TwinFrozr IV erneut bewiesen, dass man tolle Kühllösungen bauen kann und bietet durch den konstant hohen Boost-Takt eine überzeugende Vorstellung. Zotac setzt auf hohen Takt bei möglichst kompakten Abmessungen, nimmt aber den Turbo zu zeitig an die Leine. Was diese Karte jedoch auszeichnet, ist die gute Mini-ITX-Tauglichkeit, die sogar den problemlosen Einsatz in Kompaktgehäusen ermöglicht. Interessant ist momentan vor allem der Preis für die mit 1020 MHz getaktete MSI-Karte, die bereits in einzelnen Shops für deutlich unter 300 Euro zu haben ist, während man bei Zotac wohl vor allem auf die Klientel mit ultrakompakten Rechnern schielt, die gern auch mal ein paar Euro mehr ausgeben.
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