Tom's Hardware | 64, 128, 256 GB: SSD-Kapazitäten im Performance-Vergleich
Nach eingehenden Tests kamen die Kollegen zu folgendem Ergebnis:
Im PCMark-7-Anwendungsbenchmark, der typische Nutzungsszenarien simuliert, ergeben zwischen den drei Kapazitäten der Samsung 470 für den Alltag praktisch keine Unterschiede, die spürbar wären. Das liegt daran, dass die Bandbreite gegenüber der I/O-Leistungsfähigkeit meist eine untergeordnete Rolle spielt. Hier liegt auch der Dreh- und Angelpunkt, denn eine moderne SSD sollte in erster Linie Anfragen schnellstmöglich beantworten können anstatt die Bandbreite in Regionen zu hieven, die in der Praxis nur von Power-Usern genutzt wird. Das bedeutet, dass der Fokus bei der I/O-Leistung bei kleinen Blöcken und insbesondere 4 KB liegen muss – denn diese Größe ist unter anderem auch wichtig für die Auslagerungsdatei von Windows, in die 4-KB-Pages als Hauptspeichererweiterung geschrieben werden.
Nach einem genaueren Blick zeigt sich, dass die Modelle mit 128 und 256 GB aufgrund der Vollbestückung ihrer acht Flash-Speicherkanäle höhere sequenzielle Schreibleistung von knapp 250 MB/s statt 175 MB/s beim 64 GB Modell bieten und auch in den I/O-Benchmarks höhere Performance erzielen. Das erkaufen sich die Laufwerke mittlerer und hoher Kapazität zum Preis eines erhöhten Energiebedarfs, gerade bei intensiven Schreib-Operationen.
Quelle(n)
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