Der Intel Core i7-5500U ist ein sparsamer Dual-Core-Prozessor auf Basis der Broadwell-Architektur, der im Januar 2015 vorgestellt wurde und für schlanke Notebooks und Ultrabooks vorgesehen ist. Neben den zwei CPU-Kernen samt Hyper-Threading, die mit 2,4 bis 3,0 GHz (2 Kerne: max. 2,9 GHz) takten, integriert der Chip auch eine HD Graphics 5500 Grafikeinheit sowie einen Dual-Channel-Speichercontroller (max. DDR3(L)-1600). Die Fertigung erfolgt in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren.
Vom Core i7-5550U unterscheidet sich der i7-5500U durch seine etwas schwächere GPU sowie eine höhere Basistaktrate der CPU-Kerne.
Architektur
Gemäß Intels Tick-Tock-Schema stellt Broadwell einen sogenannten "Tick", das heißt einen Shrink des Vorgängers Haswell dar. Die neue 14-Nanometer-Fertigung, bereits die zweite Prozessgeneration mit dreidimensionalen FinFET-Transistoren, erlaubt neben Verbesserungen der Energieeffizienz auch einen deutlich kleineren Die (und damit kompaktere Packages und Endgeräte).
Weitere Vorteile ergeben sich aus der überarbeiteten Mikroarchitektur Broadwells. Dank abermals verbesserter Sprungvorhersage, vergrößerten Buffern (1.500 statt 1.000 Einträge im L2 TLB) und anderen Tweaks steigt die Pro-MHz-Leistung um gut 5 Prozent an. Hinzu kommen einige neue Befehlssatzerweiterungen, die jedoch hauptsächlich für Kryptographie-Anwendungen relevant sind.
Performance
Im Vergleich zum direkten Vorgängermodell Core i7-4500U (Haswell) bietet der i7-5500U eine Mehrleistung von etwa 5 bis 15 Prozent, die sowohl aus der verbesserten Mikroarchitektur als auch den insgesamt leicht gestiegenen Taktraten resultiert. Damit ist die Performance in etwa mit einem Core i5-4258U vergleichbar, der jedoch mit einer deutlich höheren TDP von 28 Watt daherkommt.
Neben Office- und Multimedia-Anwendungen bewältigt der Core i7 so auch auch anspruchsvollere Software und Multitasking ohne Probleme.
Grafikeinheit
Die von Intel als HD Graphics 5500 bezeichnete Grafikeinheit verfügt über 24 EUs (Execution Units), die mit 300 bis 950 MHz takten. Dementsprechend erreicht die GPU nur etwa die Hälfte der Rechenleistung der HD Graphics 6000 (48 EUs), die in einigen anderen ULV-Modellen (z. B. Core i7-5550U) verbaut wird. Dank architektonischer Verbesserungen der neuen "Intel Gen 8"-Architektur übertrumpft die HD 5500 jedoch sowohl die HD Graphics 4400 (20 EUs) als auch die HD Graphics 5000 (40 EUs) der Haswell-Generation. Dennoch werden Spiele des Jahres 2015 meist nur in niedrigen Einstellungen flüssig bewältigt.
Broadwell unterstützt als erster Intel-Chip vollständig die DirectX-11.2-API, ebenso OpenCL 1.3/2.0 und OpenGL 4.3. Die Bildausgabe erfolgt über DisplayPort 1.2 und HDMI 1.4a, der neuere HDMI-2.0-Standard fehlt dagegen.
Leistungsaufnahme
Mit einer TDP von 15 Watt (7,5 Watt cTDP Down) liegt die Leistungsaufnahme des Core i7-5500U genau auf dem Niveau der Haswell-basierten Vorgängermodelle. Dadurch eignet sich die CPU auch für schlanke und leichte Note- oder Ultrabooks ab einer Größe von etwa 11 Zoll.
Der Intel Core i5-1145G7 ist ein sparsamer Quad-Core-SoC für Notebooks und Ultrabooks, der auf der Tiger-Lake-Architektur basiert und Anfang 2021 vorgestellt wurde. Tiger Lake wird im verbesserten 10nm+-Verfahren bei Intel gefertigt und nutzt die neuen Willow Cove CPU-Kerne mit einer neuen Architektur. Die Basis-Taktraten sind je nach TDP Einstellung unterschiedlich. Bei 12 Watt 1,1 GHz und bei maximalen 28 Watt taktet er mit garantierten 2,6 GHz. Der Boost Takt ist bei allen mit maximal 4,4 GHz spezifiziert.
Eine weitere Neuerung ist die integrierte Intel Xe G7 Grafikkarte (Gen 12) mit 80 EUs und bis zu 1,3 GHz welche eine deutlich höhere Leistung wie die alte Iris Plus G7 in Ice Lake bietet.
Wie bisher wird auch weiterhin WLAN (Wifi 6) und Thunderbolt 4 / USB 4 im Chip teilintegriert für schnellere, günstige und platzsparende Implementierungen in Notebooks. Weiters unterstützt die CPU vPro-Management-Features.
Der Intel Core i7-5557U ist ein schneller Dual-Core-Prozessor auf Basis der Broadwell-Architektur, der im Januar 2015 vorgestellt wurde. Mit einer TDP von 28 Watt eignet sich die CPU am besten für mittelgroße Ultrabooks und Notebooks, wohingegen in besonders kompakten Geräten eher die noch sparsameren 15-Watt-Modelle zum Einsatz kommen. Neben den zwei CPU-Kernen inklusive Hyper-Threading, die mit 3,1 bis 3,4 GHz takten (Turbo für zwei Kerne: ebenfalls 3,4 GHz), integriert der Chip auch eine Iris Graphics 6100 Grafikeinheit sowie einen Dual-Channel-Speichercontroller (LPDDR3/DDR3L, max. 1.866/1.600 MHz). Die Fertigung erfolgt in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren.
Architektur
Gemäß Intels Tick-Tock-Schema stellt Broadwell einen sogenannten "Tick", das heißt einen Shrink des Vorgängers Haswell dar. Die neue 14-Nanometer-Fertigung, bereits die zweite Prozessgeneration mit dreidimensionalen FinFET-Transistoren, erlaubt neben Verbesserungen der Energieeffizienz auch einen deutlich kleineren Die (und damit kompaktere Packages und Endgeräte).
Weitere Vorteile ergeben sich aus der überarbeiteten Mikroarchitektur Broadwells. Dank abermals verbesserter Sprungvorhersage, vergrößerten Buffern (1.500 statt 1.000 Einträge im L2 TLB) und anderen Tweaks steigt die Pro-MHz-Leistung um gut 5 Prozent an. Hinzu kommen einige neue Befehlssatzerweiterungen, die jedoch hauptsächlich für Kryptographie-Anwendungen relevant sind.
Performance
Dank der verbesserten Broadwell-Architektur dürfte der Core i7-5557U knapp den ähnlich getakteten Vorgänger Core i7-4578U schlagen und das Niveau des 37-Watt-Modells Core i7-4610M erreichen. Auch sehr anspruchsvolle Software und Multitasking werden so ohne Probleme bewältigt.
Grafikeinheit
Die von Intel als Iris Graphics 6100 bezeichnete Grafikeinheit verfügt über 48 EUs (Execution Units), die mit 300 bis 1.100 MHz takten. Dank architektonischer Verbesserungen des neuen "Intel Gen 8"-Designs sowie dem Support schnellerer Speicherstandards bis LPDDR3-1866 kann ein deutliches Leistungsplus auf die bisherige Iris Graphics 5100 (40 EUs) der Haswell-Generation erwartet werden. Dennoch dürfte die GPU Spiele des Jahres 2015 höchstens in mittleren Einstellungen flüssig bewältigen.
Broadwell unterstützt als erster Intel-Chip vollständig die DirectX-11.2-API, ebenso wie OpenCL 1.3/2.0 und OpenGL 4.3. Die Bildausgabe erfolgt über DisplayPort 1.2 und HDMI 1.4a, der neuere HDMI-2.0-Standard fehlt dagegen.
Leistungsaufnahme
Mit einer TDP von 28 Watt liegt die Leistungsaufnahme des Core i7-5557U genau auf dem Niveau der Haswell-basierten Vorgängermodelle. Dadurch eignet sich die CPU am besten für mittelgroße Note- oder Ultrabooks ab einer Bilddiagonal von etwa 13 Zoll.
Average Benchmarks Intel Core i5-1145G7 → 230%n=22
Average Benchmarks Intel Core i7-5557U → 120%n=22
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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