4K und Touch: Neuer Monitor (nicht nur) für den Raspberry Pi mit speziellem Cover erhältlich
Der Raspberry Pi und andere, zum Teil partiell kompatible Einplatinenrechner erlauben den Anschluss eines Displays und so die Nutzung als verhältnismäßig normalen PC. Dabei bringen einige SBCs einen HDMI-Anschluss mit, wodurch auch handelsübliche Monitore angebunden werden können.
Ein neues Display kombiniert nun die Kompatibilität zum Raspberry Pi mit einer besonders hohen Auflösung und der Fähigkeit zur Erkennung von Berührungen. Konkret handelt es sich um ein 12,5 Zoll großes Display mit IPS-Panel, wobei die Auflösung bei 3.840 x 2.160 Pixeln liegt. Die Helligkeit wird vom Hersteller auf 400 cd/m² beziffert, der Blickwinkel wird mit den IPS-typischen 178 Grad angegeben.
Die Bildwiederholfrequenz wird auf 60 Hz beziffert. Zum Farbraum äußert sich der Hersteller DFRobot nur unzureichend - so wird eine komplette Abdeckung angegeben, ohne jedoch einen Farbraum zu spezifizieren. Die Kompatibilität ist den Spezifikationen zufolge zum Raspberry Pi 4B gegeben.
Übertragen werden Bildinhalte durch den Mini-HDMI-Eingang, dazu kommen USB Typ C-Ports. Diese sind sowohl zur Versorgung des Bildschirms mit elektrischer Energie nötig als auch zur Übermittlung der Touch-Eingaben. Das laminierte Display soll dabei die Eingabe mit bis zu zehn Fingern gleichzeitig unterstützen.
Der aus Aluminium gefertigte Monitor misst 286 x 186 x 5,5 Millimeter und wiegt 556 Gramm. Sowohl Windows als auch Linux werden unterstützt, wobei sich diese Angabe sehr wohl auf die Unterstützung der Touch-Eingabe beziehen dürfte.
Das Modell ist ab sofort für 289 Dollar erhältlich, wobei sowohl Versandkosten als auch eventuelle Einfuhrabgaben hinzukommen. Im Preis enthalten sind neben mehreren Kabeln auch ein Netzteil und eine Schutzhülle.