Der Intel Core i7-4980HQ ist ein High-End Quad-Core Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der im dritten Quartal 2014 vorgestellt wurde. Dank Hyperthreading können die 4 Kerne gleichzeitig bis zu 8 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 2,8 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 4,0 GHz erreichen (weitere Turbo-Stufen: 4 Kerne: 3,8 GHz, 2 Kerne: 3,9 GHz). Eine Besonderheit ist die schnelle integrierte GT3e-Grafikeinheit mit eigenem eDRAM-Speicher (128 MB, 77 mm², on-Package, 102 GB/s).
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung um knapp 10 Prozent gesteigert werden konnte. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Performance
Durch die sehr hohen Turbo-Taktraten ergibt sich eine Performance knapp über dem Level des Core i7-4910MQ und zählt damit Anfang 2015 zu den schnellsten Notebook-CPUs überhaupt. Die Extreme-Edition-Modelle wie der i7-4940MX haben allerdings den Vorteil, dass die (vergleichbar hohen) Maximaltaktraten durch die höhere TDP-Einstufung auch über längere Zeit konstant gehalten werden können. Dennoch meistert die CPU selbst die anspruchsvollsten Anwendungen mühelos.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Iris Pro Graphics 5200 mit 40 Execution Units verantwortlich, die mit 200 - 1300 MHz taktet. Die Iris Pro bietet eine rund 50 Prozent höhere Performance als die HD Graphics 4600 anderer Haswell-CPUs und erreicht sogar das Leistungsniveau dedizierter Mittelklasse-Grafikkarten wie der GeForce GT 740M.
Leistungsaufnahme
Die TDP von 47 Watt schließt neben den CPU-Kernen auch die Grafikeinheit, die Northbrige inklusive Speichercontroller sowie Teile der Spannungswandler ein. Damit ist die CPU am besten für große Notebooks ab etwa 15 Zoll geeignet.
Der Intel Xeon E-2276M ist ein mobiler Sechskern-High-End-Prozessor für professionelle Notebooks. Im Vergleich zum Consumer Intel Core i7-9850H bietet der E-2276M 100-200 MHz höhere Taktfrequenzen und als Xeon auch ECC Support für den Hauptspeicher. Die sechs CPU-Kerne takten mit 2,8 - 4,7 GHz (Ein- und Zweikern Turbo) und können dank HyperThreading / SMT 12 Threads gleichzeitig bearbeiten.
Die integrierte Grafikkarte hört auf den Namen UHD Graphics P630 und entspricht der alten HD Graphics P630. Die Leistungsaufnahme ist mit 45 Watt TDP spezifiziert.
Die einzelnen Kerne haben sich bei Coffee Lake im Vergleich zu Kaby Lake nicht verändert. Die Leistung pro Takt bleibt also gleich und Coffee Lake kann nur durch die leicht verbesserte Fertigung (14nm++) und die zusätzlichen Kerne punkten. Auch die Grafikkarte wurde nicht verbessert, sondern lediglich teilweise höher getaktet.
Durch die hoch getakteten 6 Kerne positioniert sich der Xeon E-2276M in der Spitzenklasse von mobilen Prozessoren. Die CPU benötigt jedoch eine sehr gute Kühlung um auch längerfristig die hohe Leistung halten zu können. Daher eignet sich die CPU nur für relativ große und schwere Notebooks mit guter Kühlung.
Der Intel Core i7-4510U ist ein sparsamer Dual-Core-Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der für den Einsatz in Ultrabooks vorgesehen ist. Dank Hyperthreading können die 2 Kerne gleichzeitig bis zu 4 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 2,0 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,1 GHz erreichen (2 Kerne: 2,8 GHz). Dies entspricht einem Taktplus von 100 bis 200 MHz auf den Core i7-4500U.
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung knapp 10 Prozent ansteigt. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern. Eine Besonderheit der ULV-Versionen ist die Integration des Chipsatzes auf das CPU-Package, um dadurch Leistungsaufnahme und Platzbedarf zu senken.
Performance
Die Performance des Core i7-4510U liegt entsprechend der gesteigerten Pro-MHz-Leistung knapp über dem Niveau des alten Core i7-3667U mit etwas höherer Taktrate. Unter Einsatz der neuen Befehlssätze wie AVX2 kann die Leistung aber auch deutlich besser ausfallen. Damit stehen nicht nur für Office- und Multimedia-Zwecke, sondern auch für anspruchsvolle Anwendungen ausreichende Reserven zur Verfügung.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4400 mit 20 EUs verantwortlich, die mit 200 - 1100 MHz taktet. Diese verspricht ein leichtes Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000, fällt aber etwas gegenüber der HD Graphics 5000 (40 EUs) einiger anderer ULV-Modelle ab.
Leistungsaufnahme
Gegenüber der Vorgängergeneration Ivy Bridge (17 Watt TDP bei den ULV-Modellen) ist die maximale Leistungsaufnahme des i7-4510U auf 15 Watt (TDP) zurückgegangen, außerdem entfällt die zusätzliche Leistungsaufnahme des nunmehr bereits integrierten Chipsatzes. Damit ist die CPU für noch schlankere Ultrabooks ab etwa 11 Zoll geeignet.
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