Der Intel Core i7-4940MX ist ein High-End Quad-Core Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der im ersten Quartal 2014 vorgestellt wurde. Er löst den Core i7-4930MX als schnellsten Notebookprozessor ab und kann dank freiem Multiplikator einfach übertaktet werden. Dank Hyperthreading können die 4 Kerne gleichzeitig bis zu 8 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometern gefertigte CPU taktet mit 3,1 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 4,0 GHz erreichen (4 Kerne: 3,8 GHz, 2 Kerne: 3,9 GHz).
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung um etwa 5 bis 10 Prozent gesteigert werden konnte. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Performance
Durch die im Vergleich mit dem i7-4930MX nur um 100 MHz gestiegene Taktrate fällt auch das Leistungsplus sehr klein aus. Der 4940MX übertrifft die Performance seines Vorgängers um etwa 3 Prozent und kommt dem Desktop-Modell Core i7-4770K sehr nahe. Damit ist die CPU auch für extrem anspruchsvolle Anwendungen und Multitasking problemlos geeignet.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 400 - 1350 MHz taktet. Das Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 liegt bei rund 30 Prozent, womit sich die HD 4600 knapp hinter der Radeon HD 8650G und auf dem Level einer dedizierter GeForce GT 720M einordnet.
Leistungsaufnahme
Der Core i7-4940MX wird von Intel mit einer TDP von 57 Watt spezifiziert. Damit ist die CPU lediglich für sehr große und schwere Notebooks ab 17 Zoll geeignet.
Der AMD Ryzen 3 2200G ist ein Desktop-Prozessor mit integrierter Vega Grafikkarte. Der SoC beinhaltet 4 Zen Kerne (Quad-Core CPU, ohne SMT / Hyperthreading) die von 3,5 - 3,7 GHz getaktet werden. Der TDP ist mit 65 Watt spezifiziert. Der L3-Cache beträgt beim 2200G 4 MB. Weiters ist eine Radeon RX Vega 8 getaufte Grafikkarte mit 8 CUs (512 Shader bei maximal 1100 MHz) integriert. Der integrierte Speichercontroller unterstützt maximal Dual-Channel DDR4-2933.
Der AMD Ryzen Embedded R1606G ist ein Mobilprozessor für stromsparende embedded Systeme. Er basiert auf den AMD Ryzen 3 3200U Notebookprozessor (bzw. Ryzen 3 2200U) und basiert noch auf die erste Zen Generation. Der SoC beinhaltet 2 Zen Kerne (Quad-Core CPU) mit SMT / Hyperthreading und dadurch können 4 Threads gleichzeitig abgearbeitet werden.
Die integrierte Radeon RX Vega 3 bietet 3 CUs (192 Shader) mit bis zu 1200 MHz.
Average Benchmarks AMD Ryzen Embedded R1606G → 67%n=2
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