Der Intel Core i7-4930MX ist ein High-End Quad-Core Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der im zweiten Quartal 2013 vorgestellt wurde. Er löst den Core i7-3940XM als schnellsten Notebookprozessor ab und kann dank freiem Multiplikator einfach übertaktet werden. Dank Hyperthreading können die 4 Kerne gleichzeitig bis zu 8 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 3,0 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,9 GHz erreichen (4 Kerne: 3,7 GHz, 2 Kerne: 3,8 GHz).
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung um etwa 5 bis 10 Prozent gesteigert werden konnte. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Die Steigerung der Performance gegenüber Ivy Bridge resultiert einzig aus der verbesserten Pro-MHz-Leistung. Im Mittel erlaubt die stagnierende Taktrate aber nur ein Plus von weniger als 10 Prozent auf den i7-3940XM. Dies reicht jedoch aus, um selbst schnelle Desktop-Prozessoren wie einen i7-3770K zu erreichen oder gar zu übertrumpfen.
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 400 - 1350 MHz taktet. Das Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 liegt bei rund 30 Prozent, was die HD 4600 näher an die Grafikeinheit der schnellsten Trinity-APUs von AMD heranbringt.
Gegenüber dem Vorgänger ist die maximale Leistungsaufnahme des i7-4930MX leicht auf 57 Watt (TDP) angestiegen, was auf die Integration der Spannungswandler in die CPU zurückzuführen ist. Damit ist die CPU lediglich für sehr große und schwere Notebooks ab 17 Zoll geeignet.
Der Intel Core i7-3630QM ist ein schneller mobiler Quad-Core Prozessor basierend auf der Ivy Bridge Architektur und Nachfolger des i7-3610QM. Dank Hyperthreading können die 4 Kerne gleichzeitig bis zu 8 Threads bearbeiten. Die Fertigung erfolgt im Gegensatz zum Vorgänger Sandy Bridge, der noch in 32 Nanometer produziert wurde, in einem kleineren 22 Nanometer Prozess mit 3D-Transistoren. Mit einer Taktrate von 2,4 GHz (maximaler Turbo: 3,2 GHz für 4 Kerne, 3,3 GHz für 2 Kerne, 3,4 GHz für 1 Kern) befindet sich der i7-3630QM unter dem i7-3720QM (2,6 GHz) und besitzt einen 6 MB großen L3-Cache.
Ivy Bridge ist ein Die Shrink der Sandy Bridge Architektur, der nur an wenigen Stellen verbessert wurde. Unter anderem werden nun PCI Express in der neuen Version 3.0 sowie DDR3(L)-1600 unterstützt. Keine Änderungen gab es beim Featureset, welches weiterhin beispielsweise die Verschlüsselungstechnik AES-NI, die Befehlssatzerweiterung AVX sowie Turbo-Boost 2.0 umfasst. Die größten Änderungen gab es bei der integrierten Prozessorgrafikkarte und den Multimedia Features. Bis auf VT-d und vPro unterstützt der 3630QM alle Funktionen des Ivy Bridge Kerns wie VT-x, Trusted Execution und AES Funktionen.
Die Performance des i7-3630QM liegt durch kleinere Verbesserungen der Pro-MHz-Leistung etwa 5 % über einem taktgleichen Modell der Sandy Bridge Architektur. Verglichen mit dem i7-3720QM fällt der Prozessor etwa 5 bis 10 % zurück und übertrifft den i7-2920XM der Vorgängergeneration. Dies genügt, um selbst anspruchsvolle Anwendungen wie HD-Videoschnitt oder aktuelle 3D-Spiele mit Leichtigkeit zu meistern.
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4000 mit 16 sogenannten Execution Units (EUs) verantwortlich, die mit 650 - 1150 MHz takten. Die Leistung liegt um etwa 40 % über der des Vorgängers (HD Graphics 3000), womit auch knapp die Grafiklösung von Llano (Radeon HD 6620G als schnellstes Modell) erreicht bzw. teils übertroffen wird.
Wie die meisten Quadcore-Modelle der Sandy Bridge Reihe besitzt auch der i7-3630QM eine TDP von 45 Watt, die auch die Grafikeinheit beinhaltet. Damit ist die CPU lediglich für große Notebooks ab 15 Zoll aufwärts geeignet.
Der Intel Core i7-4700HQ ist ein schneller mobiler Quad-Core Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur. Dank Hyperthreading können die 4 Kerne gleichzeitig bis zu 8 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 2,4 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,4 GHz erreichen (Turbo-Stufen: 4 Kerne: 3,2 GHz, 2 Kerne: 3,3 GHz).
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung um etwa 5 bis 10 Prozent gesteigert werden konnte. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Die Performance des Core i7-4700HQ liegt dank der leicht verbesserten Pro-MHz-Leistung rund 10 Prozent über dem Core i7-3630QM. Dies reicht aus, um den Core i7-3720QM zu erreichen. Auch anspruchsvollste Anwendungen bewältigt der i7-4700HQ damit ohne Probleme.
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 400 - 1200 MHz taktet. Diese verspricht ein Performanceplus von rund 30 Prozent gegenüber der HD Graphics 4000, was die HD 4600 nahe an die Grafikeinheit der schnellsten Trinity-APUs von AMD heranbringt.
Gegenüber dem Vorgänger ist die maximale Leistungsaufnahme des i7-4700HQ auf 47 Watt (TDP) angestiegen, was auf die Integration der Spannungsregler in die CPU zurückzuführen ist. Damit ist die CPU lediglich für große Notebooks ab 15 Zoll geeignet.
Average Benchmarks Intel Core i7-4930MX → 100%n=25
Average Benchmarks Intel Core i7-3630QM → 84%n=25
Average Benchmarks Intel Core i7-4700HQ → 88%n=25
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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