Der Intel Core i7-4810MQ ist ein High-End Quad-Core Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der im ersten Quartal 2014 vorgestellt wurde. Dank Hyperthreading können die 4 Kerne gleichzeitig bis zu 8 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 2,8 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,8 GHz erreichen (4 Kerne: 3,6 GHz, 2 Kerne: 3,7 GHz).
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung um etwa 5 bis 10 Prozent gesteigert werden konnte. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Performance
Die Taktanhebung um 100 MHz gegenüber dem Core i7-4800MQ schlägt sich in einer minimalen Leistungssteigerung von rund 3 Prozent nieder. Damit erreicht der 4810MQ beinahe den älteren 4900MQ und zählt zur High-End-Klasse mobiler Prozessoren des ersten Halbjahres 2014. Auch extrem anspruchsvolle Anwendungen und Multitasking werden problemlos bewältigt.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 400 - 1300 MHz taktet. Das Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 liegt bei rund 30 Prozent, was die HD 4600 nahe an die die Radeon HD 8650G von AMD heranbringt. Dies entspricht in etwa einer dedizierten GeForce GT 720M.
Leistungsaufnahme
Der Core i7-4810MQ wird von Intel mit einer TDP von 47 Watt spezifiziert. Damit ist die CPU lediglich für große Notebooks ab etwa 15 Zoll geeignet.
Der AMD Ryzen 5 2500U ist ein Mobilprozessor für schlanke Notebooks. Der SoC beinhaltet 4 Zen Kerne (Quad-Core CPU) die von 2 - 3,6 GHz getaktet werden. Der TDP ist konfigurierbar zwischen 12 und 25 Watt (15 Watt nominell) und daher eignet sich die APU auch für schlanke und leichte Notebooks. Der L3-Cache beträgt beim 2500U 4 MB. Weiters ist eine Radeon RX Vega 8 getaufte Grafikkarte mit 8 CUs (512 Shader) integriert. Der integrierte Speichercontroller unterstützt maximal Dual-Channel DDR4-2400.
Average Benchmarks Intel Core i7-4810MQ → 100%n=30
Average Benchmarks AMD Ryzen 5 2500U → 87%n=30
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