Der Intel Core i7-4770HQ ist ein High-End Quad-Core Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur. Dank Hyperthreading können die 4 Kerne gleichzeitig bis zu 8 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 2,2 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,4 GHz erreichen (4 Kerne: 3,2 GHz, 2 Kerne: 3,3 GHz). Eine Besonderheit ist die schnelle integrierte GT3e-Grafikeinheit mit 128 MB eDRAM-Speicher (128 MB, 77 mm², on-Package, 102 GB/s).
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung um etwa 5 bis 10 Prozent gesteigert werden konnte. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Performance
Die Performance des Core i7-4770HQ liegt dank der leicht gesteigerten Pro-MHz-Leistung etwa im Bereich des Ivy-Bridge-basierten i7-3820QM. Dies entspricht knapp dem Niveau des etwas höher taktenden Core i7-4710HQ (Haswell, GT2, kein eDRAM). Auch anspruchsvollste Anwendungen meistert der i7-4770HQ damit ohne Schwierigkeiten.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Iris Pro Graphics 5200 ("GT3e") mit 40 Execution Units verantwortlich, die mit 200 - 1200 MHz taktet. Die Iris Pro verspricht ein deutliches Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4600 anderer Haswell-CPUs und erreicht sogar das Leistungsniveau dedizierter Mittelklasse-Grafikkarten wie der GeForce GT 740M.
Leistungsaufnahme
Die TDP von 47 Watt schließt neben den CPU-Kernen auch die Grafikeinheit, die Northbridge inklusive Speichercontroller sowie Teile der Spannungswandler ein. Damit ist die CPU lediglich für große Notebooks ab 15 Zoll geeignet.
Der AMD Ryzen 5 PRO 2500U ist ein Mobilprozessor für schlanke Notebooks. Technisch ist er identisch zum Consumer Ryzen 5 2500U, jedoch bietet er zusätzliche Sicherheitsfunktionen und längere Garantiezeiten / Verfügbarkeit. Der SoC beinhaltet 4 Zen Kerne (Quad-Core CPU) die von 2 - 3,6 GHz getaktet werden. Der TDP ist konfigurierbar zwischen 12 und 25 Watt (15 Watt nominell) und daher eignet sich die APU auch für schlanke und leichte Notebooks. Der L3-Cache beträgt beim 2500U 4 MB. Weiters ist eine Radeon RX Vega 8 getaufte Grafikkarte mit 8 CUs (512 Shader) integriert. Der integrierte Speichercontroller unterstützt maximal Dual-Channel DDR4-2400.
Der Intel Core i7-4610Y ist ein sparsamer Dual-Core-Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der für den Einsatz in sehr dünnen Ultrabooks und Tablets vorgesehen ist. Dank Hyperthreading können die 2 Kerne gleichzeitig bis zu 4 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 1,7 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 2,9 GHz erreichen.
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung um knapp 10 Prozent gesteigert werden konnte. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern. Eine Besonderheit der ULV-Versionen ist die Integration des Chipsatzes auf das CPU-Package, um dadurch Leistungsaufnahme und Platzbedarf zu senken.
Performance
Die Performance des Core i7-4610Y liegt entsprechend der gesteigerten Pro-MHz-Leistung etwas oberhalb eines ähnlich taktenden Ivy-Bridge-Prozessors. Durch die niedrige TDP kann der zur Verfügung stehende Turbo-Boost-Spielraum nur über eine kurze Zeitspanne (bzw. nur bei Auslastung eines Kernes) voll ausgeschöpft werden. Je nach Benchmark ordnet sich der 4610Y in etwa zwischen einem Core i3-2330M und einem Core i7-4500U ein. Damit stehen für Office- und Multimedia-Zwecke, aber auch die meisten Anwendungen ausreichende Leistungsreserven zur Verfügung.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4200 mit 20 EUs verantwortlich, die mit 200 - 850 MHz taktet. Diese verspricht ein leichtes Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 (bei gleicher Taktrate), fällt aber deutlich gegenüber der HD Graphics 4400 einiger anderer ULV-Modelle mit höherer Taktrate und TDP zurück.
Leistungsaufnahme
Gegenüber dem Vorgänger ist die maximale Leistungsaufnahme der Haswell-Y-Serie auf 11,5 Watt TDP (6 Watt SDP) zurückgegangen, außerdem entfällt die zusätzliche Leistungsaufnahme des nunmehr bereits integrierten Chipsatzes. Damit ist die CPU für noch schlankere Ultrabooks und Tablets geeignet.
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