Der Intel Core i7-4712MQ ist ein schneller mobiler Quad-Core Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der im zweiten Quartal 2014 vorgestellt wurde. Dank Hyperthreading können die 4 Kerne gleichzeitig bis zu 8 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometern gefertigte CPU taktet mit 2,3 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,3 GHz erreichen (Turbo-Stufen: 4 Kerne: 3,0 GHz, 2 Kerne: 3,2 GHz). Als Besonderheit gegenüber anderen Quad-Core-Modellen ist der i7-4712MQ mit lediglich 37 Watt TDP spezifiziert. Im Unterschied zum 4712HQ ist die CPU nicht verlötet, sondern gesockelt, zudem fehlt VT-d.
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung um knapp 10 Prozent verbessert werden konnte. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Die Performance des Core i7-4712MQ liegt in etwa auf dem Niveau des Core i7-4750HQ und damit knapp über der älteren Ivy-Bridge-CPU i7-3630QM. Auch anspruchsvollste Anwendungen bewältigt der i7-4712MQ dadurch ohne Probleme.
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 400 - 1150 MHz taktet. Das Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 liegt bei rund 30 Prozent, womit sich die HD 4600 knapp hinter der Radeon HD 8650G und auf dem Level einer dedizierten GeForce GT 720M einordnet.
Gegenüber vergleichbaren Modellen der Vorgängergeneration (Ivy Bridge: 35 Watt) ist die maximale Leistungsaufnahme des i7-4712MQ auf 37 Watt (TDP) angestiegen, was auf die Integration der Spannungsregler in die CPU zurückzuführen ist. Damit ist die CPU am besten für Notebooks ab etwa 14 Zoll geeignet.
Der AMD Ryzen 5 3580U (Microsoft Surface Edition) ist ein Mobilprozessor für schlanke Notebooks. Der SoC beinhaltet 4 Zen+ Kerne (Quad-Core CPU). Im Vergleich zum Vorgänger Ryzen 5 2500U wurde der Herstellungsprozess leicht verbessert (14 auf 12nm) welcher höhere Taktraten bei gleichem Stromverbrauch erlaubt. Weiters wurden minimale Verbesserungen bei der Microarchitektur vorgenommen (etwa 3% höhere IPC, Leistung pro Takt). Dadurch soll die neue Generation 8% schneller sein als die Vorgängermodelle (laut AMD). Im Vergleich zum ähnlichen Ryzen 5 3500U, bietet der Ryzen 5 3580U eine schnellere GPU mit 9 statt 8 CUs (576 Shader).
Die Prozessorleistung sollte daher sehr vergleichbar zu einem durchschnittlichen Ryzen 5 3500U sein.
Der Intel Core i7-4600U ist ein sparsamer Dual-Core-Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der für den Einsatz in Ultrabooks vorgesehen ist. Dank Hyperthreading können die 2 Kerne gleichzeitig bis zu 4 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 2,1 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,3 GHz erreichen (2 Kerne: 2,9 GHz).
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung um knapp 10 Prozent höher ausfällt. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern. Eine Besonderheit der ULV-Versionen ist die Integration des Chipsatzes auf das CPU-Package, um dadurch Leistungsaufnahme und Platzbedarf zu senken.
Die Performance des Core i7-4600U liegt entsprechend der gesteigerten Pro-MHz-Leistung in etwa auf dem Niveau des alten Core i7-3687U mit etwas höherer (Turbo-)Taktrate. Unter Einsatz der neuen Befehlssätze wie AVX2 kann die Leistung aber auch deutlich besser ausfallen. Damit stehen nicht nur für Office- und Multimedia-Zwecke, sondern auch für anspruchsvolle Anwendungen ausreichende Reserven zur Verfügung.
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4400 verantwortlich, die mit 200 - 1100 MHz taktet. Diese verspricht ein leichtes Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 (bei gleicher Taktrate), erreicht aber nicht ganz die Leistung der HD Graphics 5000 (40 EUs) einiger anderer ULV-Modelle ab.
Gegenüber dem Vorgänger ist die maximale Leistungsaufnahme des i7-4600U auf 15 Watt (TDP) zurückgegangen, außerdem entfällt die zusätzliche Leistungsaufnahme des nunmehr bereits integrierten Chipsatzes. Damit ist die CPU für noch schlankere Ultrabooks ab etwa 11 Zoll geeignet.
Average Benchmarks Intel Core i7-4712MQ → 100%n=18
Average Benchmarks AMD Ryzen 5 3580U → 109%n=18
Average Benchmarks Intel Core i7-4600U → 71%n=18
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