Der Intel Core i7-4610Y ist ein sparsamer Dual-Core-Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der für den Einsatz in sehr dünnen Ultrabooks und Tablets vorgesehen ist. Dank Hyperthreading können die 2 Kerne gleichzeitig bis zu 4 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 1,7 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 2,9 GHz erreichen.
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung um knapp 10 Prozent gesteigert werden konnte. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern. Eine Besonderheit der ULV-Versionen ist die Integration des Chipsatzes auf das CPU-Package, um dadurch Leistungsaufnahme und Platzbedarf zu senken.
Performance
Die Performance des Core i7-4610Y liegt entsprechend der gesteigerten Pro-MHz-Leistung etwas oberhalb eines ähnlich taktenden Ivy-Bridge-Prozessors. Durch die niedrige TDP kann der zur Verfügung stehende Turbo-Boost-Spielraum nur über eine kurze Zeitspanne (bzw. nur bei Auslastung eines Kernes) voll ausgeschöpft werden. Je nach Benchmark ordnet sich der 4610Y in etwa zwischen einem Core i3-2330M und einem Core i7-4500U ein. Damit stehen für Office- und Multimedia-Zwecke, aber auch die meisten Anwendungen ausreichende Leistungsreserven zur Verfügung.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4200 mit 20 EUs verantwortlich, die mit 200 - 850 MHz taktet. Diese verspricht ein leichtes Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 (bei gleicher Taktrate), fällt aber deutlich gegenüber der HD Graphics 4400 einiger anderer ULV-Modelle mit höherer Taktrate und TDP zurück.
Leistungsaufnahme
Gegenüber dem Vorgänger ist die maximale Leistungsaufnahme der Haswell-Y-Serie auf 11,5 Watt TDP (6 Watt SDP) zurückgegangen, außerdem entfällt die zusätzliche Leistungsaufnahme des nunmehr bereits integrierten Chipsatzes. Damit ist die CPU für noch schlankere Ultrabooks und Tablets geeignet.
Der Intel Core i9-9880H ist ein Achtkern-SoC für Notebooks, der auf der auf der Coffee-Lake-Architektur basiert (Refresh 2019, CFL-HR). Er taktet die acht Prozessorkerne mit 2,3 - 4,8 GHz (Ein- und Zweikern Turbo) bzw. maximal 4,1 GHz? wenn alle Kerne ausgelastet sind. Die 4,8 GHz können nur per "Thermal Velocity Boost" kurzzeitig erreicht werden (CPU Temperatur unter 50°C). Unter den 50°C kann ein Kern um 200 MHz geboostet werden, mehrere um 100 MHz (so war dies beim i9-8950HK). Im Vergleich zum Vorgänger, dem Core i9-8950HK bietet der i9-9880H nun 8 statt 6 Prozessorkerne und damit eine potentiell höhere Multi-Thread-Performance (bei ausreichend Kühlung).
Die integrierte Grafikkarte hört auf den Namen UHD Graphics 630 und entspricht der alten HD Graphics 630. Die Leistungsaufnahme ist mit 45 Watt TDP spezifiziert. Dank freiem Multiplikator ist ein Übertakten der CPU möglich. Der Core i9 ist das Topmodell der Coffee Lake-H Notebook-Modelle und damit schnellste Notebook-CPU in 2018.
Die einzelnen Kerne haben sich bei Coffee Lake im Vergleich zu Kaby Lake nicht verändert. Die Leistung pro Takt bleibt also gleich und Coffee Lake kann nur durch die leicht verbesserte Fertigung (14nm++) und die zusätzlichen Kerne punkten. Auch die Grafikkarte wurde nicht verbessert, sondern lediglich teilweise höher getaktet.
Mit einem spezifizierten TDP von 45 Watt eignet sich der i9-8950HK am besten für große und schwere Notebooks.
Der Intel Core i7-4710HQ ist ein schneller mobiler Quad-Core Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur. Dank Hyperthreading können die 4 Kerne gleichzeitig bis zu 8 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 2,5 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,5 GHz erreichen (Turbo-Stufen: 4 Kerne: 3,3 GHz, 2 Kerne: 3,4 GHz).
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung um etwa 5 bis 10 Prozent gesteigert werden konnte. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern
Performance.
Die Performance des Core i7-4710HQ liegt in etwa auf dem Niveau des Core i7-4850HQ und ist mit der älteren Ivy-Bridge-CPU i7-3820QM vergleichbar. Auch anspruchsvollste Anwendungen bewältigt der i7-4710HQ damit ohne Probleme.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 400 - 1200 MHz taktet. Das Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 liegt bei rund 30 Prozent, womit sich die HD 4600 knapp hinter der Radeon HD 8650G und auf dem Level einer dedizierten GeForce GT 720M einordnet.
Leistungsaufnahme
Gegenüber vergleichbaren Modellen der Vorgängergeneration (Ivy Bridge: 45 Watt) ist die maximale Leistungsaufnahme des i7-4710HQ auf 47 Watt (TDP) angestiegen, was auf die Integration der Spannungsregler in die CPU zurückzuführen ist. Damit ist die CPU lediglich für große Notebooks ab 15 Zoll geeignet.
Average Benchmarks Intel Core i7-4710HQ → 231%n=21
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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