Der Intel Core i7-4510U ist ein sparsamer Dual-Core-Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der für den Einsatz in Ultrabooks vorgesehen ist. Dank Hyperthreading können die 2 Kerne gleichzeitig bis zu 4 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 2,0 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,1 GHz erreichen (2 Kerne: 2,8 GHz). Dies entspricht einem Taktplus von 100 bis 200 MHz auf den Core i7-4500U.
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung knapp 10 Prozent ansteigt. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern. Eine Besonderheit der ULV-Versionen ist die Integration des Chipsatzes auf das CPU-Package, um dadurch Leistungsaufnahme und Platzbedarf zu senken.
Performance
Die Performance des Core i7-4510U liegt entsprechend der gesteigerten Pro-MHz-Leistung knapp über dem Niveau des alten Core i7-3667U mit etwas höherer Taktrate. Unter Einsatz der neuen Befehlssätze wie AVX2 kann die Leistung aber auch deutlich besser ausfallen. Damit stehen nicht nur für Office- und Multimedia-Zwecke, sondern auch für anspruchsvolle Anwendungen ausreichende Reserven zur Verfügung.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4400 mit 20 EUs verantwortlich, die mit 200 - 1100 MHz taktet. Diese verspricht ein leichtes Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000, fällt aber etwas gegenüber der HD Graphics 5000 (40 EUs) einiger anderer ULV-Modelle ab.
Leistungsaufnahme
Gegenüber der Vorgängergeneration Ivy Bridge (17 Watt TDP bei den ULV-Modellen) ist die maximale Leistungsaufnahme des i7-4510U auf 15 Watt (TDP) zurückgegangen, außerdem entfällt die zusätzliche Leistungsaufnahme des nunmehr bereits integrierten Chipsatzes. Damit ist die CPU für noch schlankere Ultrabooks ab etwa 11 Zoll geeignet.
Der AMD Ryzen 7 3700U ist ein Mobilprozessor für schlanke Notebooks. Der SoC beinhaltet 4 Zen+ Kerne (Quad-Core CPU). Im Vergleich zum Vorgänger Ryzen 7 2700U wurde der Herstellungsprozess leicht verbessert (14 auf 12nm) welcher höhere Taktraten bei gleichem Stromverbrauch erlaubt. Weiters wurden minimale Verbesserungen bei der Mikroarchitektur vorgenommen (etwa 3% höhere IPC, Leistung pro Takt). Dadurch soll die neue Generation 8% schneller sein als die Vorgängermodelle (laut AMD). In Chromebooks wird die APU AMD Ryzen 7 3700C genannt, ohne Unterschiede zu der U-Variante.
Die Performance ist stark abhängig von der TDP-Konfiguration im Notebook und der vorhandenen Kühlung. Dies sieht man gut, da in unseren Tests ein durchschnittlicher 3700U nur die Leistung eines langsameren Ryzen 5 2500U (in unserem Performance Rating) erreicht. Im ThinkPad E595 ist die Leistung z.B. deutlich besser und viel weniger abfallend als im HP Envy x360. Verglichen mit Intel, ist die CPU-Performance auf einem Level mit einem durchschnittlichen Core i5-8250U und damit auch für anspruchsvollere Arbeiten ausreichen.
Die integrierte Radeon RX Vega 10 bietet 10 CUs (640 Shader) mit bis zu 1400 MHz.
Der Intel Core i7-4810MQ ist ein High-End Quad-Core Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der im ersten Quartal 2014 vorgestellt wurde. Dank Hyperthreading können die 4 Kerne gleichzeitig bis zu 8 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 2,8 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,8 GHz erreichen (4 Kerne: 3,6 GHz, 2 Kerne: 3,7 GHz).
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung um etwa 5 bis 10 Prozent gesteigert werden konnte. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Performance
Die Taktanhebung um 100 MHz gegenüber dem Core i7-4800MQ schlägt sich in einer minimalen Leistungssteigerung von rund 3 Prozent nieder. Damit erreicht der 4810MQ beinahe den älteren 4900MQ und zählt zur High-End-Klasse mobiler Prozessoren des ersten Halbjahres 2014. Auch extrem anspruchsvolle Anwendungen und Multitasking werden problemlos bewältigt.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 400 - 1300 MHz taktet. Das Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 liegt bei rund 30 Prozent, was die HD 4600 nahe an die die Radeon HD 8650G von AMD heranbringt. Dies entspricht in etwa einer dedizierten GeForce GT 720M.
Leistungsaufnahme
Der Core i7-4810MQ wird von Intel mit einer TDP von 47 Watt spezifiziert. Damit ist die CPU lediglich für große Notebooks ab etwa 15 Zoll geeignet.
Average Benchmarks Intel Core i7-4810MQ → 180%n=31
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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