Der Intel Core i5-4300U ist ein sparsamer Dual-Core-Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der für den Einsatz in Ultrabooks vorgesehen ist. Dank Hyperthreading können die 2 Kerne gleichzeitig bis zu 4 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 1,9 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 2,9 GHz erreichen (2 Kerne: 2,6 GHz).
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und punktet vor allem mit verbesserter Energieeffizienz, aber auch höherer Performance. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung je nach Anwendung um knapp 10 Prozent höher ausfällt. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegter Software zusätzlich verbessern. Eine Besonderheit der ULV-Versionen ist die Integration des Chipsatzes auf das CPU-Package, um dadurch Leistungsaufnahme und Platzbedarf zu senken.
Die Performance des Core i5-4300U liegt entsprechend der gesteigerten Pro-MHz-Leistung in etwa auf dem Niveau des alten Core i7-3517U mit etwas höherer Taktfrequenz. Unter Einsatz der neuen Befehlssätze wie AVX2 kann die Leistung aber auch deutlich besser ausfallen. Damit stehen nicht nur für Office- und Multimedia-Zwecke, sondern auch für anspruchsvolle Anwendungen ausreichende Reserven zur Verfügung.
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4400 mit 20 EUs verantwortlich, die mit 200 - 1100 MHz taktet. Die Performance liegt zwar etwas oberhalb der HD Graphics 4000 von Ivy Bridge, fällt aber hinter die HD Graphics 5000 (40 EUs) einiger anderer Haswell-ULV-Modelle zurück.
Mit Haswell hat Intel die Leistungsaufnahme der ULV-Modelle von 17 auf nur noch 15 Watt (TDP) abgesenkt, außerdem entfällt der zusätzliche Verbrauch des nunmehr bereits integrierten Chipsatzes. Damit ist die CPU für noch schlankere Ultrabooks ab etwa 11 Zoll geeignet.
Der Intel Core i5-4200M ist ein Dual-Core Prozessor der Mittelklasse auf Basis der Haswell-Architektur, der im zweiten Quartal 2013 vorgestellt wurde. Dank Hyperthreading können die 2 Kerne gleichzeitig bis zu 4 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 2,5 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,1 GHz erreichen (2 Kerne: 3,0 GHz).
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Die Steigerung der Performance gegenüber Ivy Bridge resultiert einzig aus der verbesserten Pro-MHz-Leistung. Im Mittel erlaubt die stagnierende Taktrate aber nur ein Plus von rund 5 bis 10 Prozent auf den i5-3230M. Damit erreicht der Core i5-4200M in etwa das Niveau des Core i5-3340M.
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 400 - 1150 MHz taktet. Das Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 liegt (bei gleichem Takt) bei rund 30 Prozent, was die HD 4600 nahe an die Grafikeinheit der schnellsten Trinity-APUs von AMD heranbringt.
Gegenüber dem Vorgänger ist die maximale Leistungsaufnahme des i5-4200M leicht auf 37 Watt (TDP) angestiegen, was auf die Integration der Spannungswandler in die CPU zurückzuführen ist. Damit ist die CPU für Notebooks ab etwa 14 Zoll geeignet.
Der Intel Core i5-4340M ist ein schneller Dual-Core Prozessor auf Basis der Haswell-Architektur, der im ersten Quartal 2014 vorgestellt wurde. Dank Hyperthreading können die 2 Kerne gleichzeitig bis zu 4 Threads bearbeiten. Die in 22 Nanometer gefertigte CPU taktet mit 2,9 GHz, kann per Turbo Boost aber Frequenzen von bis zu 3,6 GHz erreichen (2 Kerne: 3,5 GHz). Die 2C-Turbo-Taktrate wurde vom Hersteller bislang noch nicht bestätigt.
Architektur
Haswell ist der Nachfolger der 2012 vorgestellten Ivy-Bridge-Architektur und soll vor allem mit höherer Performance und verbesserter Energieeffizienz punkten. So wurde sowohl die Sprungvorhersage optimiert als auch die Zahl der Ausführungseinheiten erhöht, wodurch die Pro-MHz-Leistung je nach Anwendung um 5 bis 10 Prozent höher ausfällt. Neue Befehlssatzerweiterungen wie AVX2 und FMA sollen die Performance in darauf ausgelegten Anwendungen zusätzlich verbessern.
Performance
Die Performance des Core i5-4340M liegt entsprechend der um 100 MHz angehobenen Taktrate wenige Prozentpunkte über dem Core i5-4330M. Damit erreicht die CPU knapp das Niveau des Core i7-4600M. Auch sehr anspruchsvolle Anwendungen und Multitasking werden problemlos bewältigt.
Grafikeinheit
Für die Grafikausgabe zeigt sich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 verantwortlich, die mit 400 - 1250 MHz taktet. Das Performanceplus gegenüber der HD Graphics 4000 liegt bei rund 30 Prozent, was die HD 4600 nahe an die Radeon HD 8650G von AMD heranbringt. Dies entspricht knapp der Leistung einer dedizierten GeForce GT 720M.
Leistungsaufnahme
Der Core i5-4340M wird von Intel mit einer TDP von 37 Watt spezifiziert, worin auch der Speichercontroller, die GPU sowie Teile der Spannungswandler enthalten sind. Damit ist die CPU für mittelgroße Notebooks ab etwa 14 Zoll geeignet.
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