43 Milliarden Euro Schaden: Attacken betreffen 7 von 10 Industrieunternehmen
Wie der Branchenverband Bitkom darlegt, sollen deutschen Industrieunternehmen in den letzten zwei Jahren einen Schaden in Höhe von ganzen 43,4 Milliarden Euro aufgrund von Sabotage, Datendiebstahl und Spionage zu beklagen haben.
Im Rahmen der repräsentativen Umfrage gaben dabei 68 Prozent der befragten Unternehmen an, Opfer eines entsprechenden Angriffs geworden zu sein, 19 Prozent der Firmen vermuteten dies.
Besonders häufig, nämlich in 32 Prozent, kam es dabei zum Diebstahl von IT- oder Telekommunikationsanlagen, in 23 Prozent der Firmen kam es den Unternehmen zufolge zu einem Abfluss von sensiblen Daten. Bitkom-Präsident Achim Berg verweist in diesem Zusammenhang auch auf die führende Rolle deutscher Unternehmen - und damit die hohe Attraktivität für Angreifer.
In fast die Hälfte der deutschen Industrieunternehmen führten dabei digital ausgeführte Angriffe zu tatsächlichen Schäden, wobei der Diebstahl kritischer Unternehmensdaten wie Finanz-, Kunden- und Entwicklungsdaten dabei im Fokus der Angreifer steht. Dabei gehen die Delikte in 53 Prozent der Fälle von derzeitigen oder ehemaligen Mitarbeitern aus.
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