Der Intel Core i7-2637M (fälschlich auch manchmal i7-2630UM bezeichnet) ist ein stromsparender ULV (Ultra Low Voltage) Prozessor für Subnotebooks. Mit 1.7 GHz Basistaktfrequenz ist er relativ gering getaktet, jedoch kann er dank Turbo Boost bis zu 2.8 GHz hochtakten (2.5 Ghz bei Belastung beider Kerne). Durch die Unterstützung von Hyperthreading können 4 Threads gleichzeitig bearbeitet werden. Verglichen mit dem langsameren i7-2617M, bietet der 2637M eine höhere Taktfrequenz (CPU Basistakt und Turbo, GPU Turbo).
Sandy Bridge ist eine Weiterentwicklung der Arrandale Architektur. Neben Optimierungen sind besonders die neuen 256 Bit AVX Instruktionen im CPU Teil und der verbesserte Turbo 2.0 erwähnenswert. Weiters sind nun ebenfalls AES Funktionen und ein verbesserter Dual Channel DDR3 Speicherkontroller für max. 8 GB DDR3-1333MHz direkt im Prozessor integriert.
Die intergrierte DirectX 10 fähige Intel HD Graphics 3000 Grafikkarte ist direkt in der CPU untergebracht und teilt sich mit dieser den Level 3 / Last Level Cache. Dadurch sinkt zwar die Prozessorleistung etwas bei aktivierter Grafik, die Grafikleistung ist jedoch deutlich besser als bei der alten Intel HD Graphics in ULV Notebooks. Vergleichen mit den stärkeren 35 Watt Doppelkernprozessoren ist die Grafikleistung jedoch aufgrund der geringeren Taktfrequenz deutlich schlechter (350 versus 650 MHz Basistakt, 1200 versus 1100-1300 MHz Turbo Boost).
Die Performance liegt dank der verbesserten Architektur und des überarbeiteten Turbo Boost etwas oberhalb einer ähnlich getakteten Arrandale CPU. Dadurch erreicht er in etwa die Leistung eines Core i3-2310M. Dies ist jedoch von der Kühlung des Chips abhängig damit der Turbo Boost "zünden" kann.
Die Sandy Bridge Doppelkernprozessoren beinhalten im angegebenen TDP von 17 Watt auch die Grafikkarte und den Speicherkontroller. Durch den Turbo Boost 2.0 wird der TDP jedoch unter Last eher ausgenutzt. Mit 17W TDP eignet sich der Prozessor auch für kleine und leichte Notebooks.
Der Intel Core i7-7Y75 ist ein extrem sparsamer Dual-Core-SoC für Tablets und passiv gekühlte Notebooks, der auf der Kaby-Lake-Architektur basiert und Ende August 2016 vorgestellt wurde. Die CPU integriert 2 Prozessorkerne, die mit 1,3 bis 3,6 GHz takten (2-Kern-Turbo noch unbekannt). Dank Hyper-Threading kann der Prozessor vier Threads gleichzeitig bearbeiten. Weiterhin integriert der Chip eine Intel HD Graphics 615 Grafikkarte, einen Dual-Channel-Speichercontroller (DDR3L/LPDDR3) sowie VP9- und H.265-Videode- und -encoder. Die Fertigung erfolgt weiterhin in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren.
Architektur
Im Vergleich mit Skylake hat Intel die zugrundeliegende Mikroarchitektur praktisch unverändert übernommen, sodass sich keine Unterschiede in der Pro-MHz-Leistung ergeben. Überarbeitet wurde lediglich die Speed-Shift-Technik zur schnelleren dynamischen Anpassung von Spannungen und Taktraten, zudem gestattet der gereifte 14-Nanometer-Prozess deutlich höhere Frequenzen und eine bessere Energieeffizienz als bislang.
Performance
Trotz anderslautender Serienbezeichnung handelt es sich beim Core i7-7Y75 um den Nachfolger des Core m7-6Y75 (Skylake Y-Serie), sodass der Chip aufgrund seiner sehr niedrigen TDP nicht das Leistungsniveau anderer Core-i-Prozessoren erreicht. Zwar kann der 7Y75 durch seinen hohen Turbo-Takt bei kurzzeitigen Lastspitzen und Single-Thread-Anwendungen gelegentlich mit Modellen der 15-Watt-Serie mithalten, wird bei Dauerbelastung jedoch merkliche Takt- und Leistungseinbrüche zeigen. Dennoch ist die CPU für viele anspruchsvollere Anwendungen sowie Multitasking geeignet.
Grafikeinheit
Die integrierte Intel HD Graphics 615 Grafikkarte verfügt wie die alte HD Graphics 515 über 24 Ausführungseinheiten (EUs) und taktet in diesem Fall mit 300 bis 1.050 MHz. Die Performance hängt stark von der eingestellten TDP sowie dem verwendeten Arbeitsspeicher ab; mit schnellem LPDDR3-1866 im Dual-Channel-Betrieb und angehobener Leistungsaufnahme dürfte die GPU gelegentlich an die Leistung der HD Graphics 520 herankommen, kann in anderen Fällen aber auch deutlich langsamer sein. Aktuelle Spiele des Jahres 2016 werden, wenn überhaupt, nur in niedrigsten Einstellungen flüssig dargestellt.
Anders als Skylake kann Kaby Lake nun auch H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in Hardware decodieren.
Leistungsaufnahme
Die Fertigung erfolgt in einem weiter verbesserten 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren, wodurch die Energieeffizienz nochmals spürbar gestiegen ist. Die TDP wird, typisch für die Y-Serie, standardmäßig mit 4,5 Watt spezifiziert und kann je nach Einsatzzweck nach oben oder unten variiert werden.
Der Intel Core i7-7500U ist ein schneller Dual-Core-SoC für Note- und Ultrabooks, der auf der Kaby-Lake-Architektur basiert und Ende August 2016 vorgestellt wurde. Die CPU integriert 2 Prozessorkerne, die mit 2,7 bis 3,5 GHz takten (2-Kern-Turbo: 3,5 GHz). Dank Hyper-Threading kann der Prozessor vier Threads gleichzeitig bearbeiten. Weiterhin integriert der i7-7500U eine Intel HD Graphics 620 Grafikkarte, einen Dual-Channel-Speichercontroller (DDR4) sowie VP9- und H.265-Videode- und -encoder. Die Fertigung erfolgt weiterhin in einem 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren.
Architektur
Im Vergleich mit Skylake hat Intel die zugrundeliegende Mikroarchitektur praktisch unverändert übernommen, sodass sich keine Unterschiede in der Pro-MHz-Leistung ergeben. Überarbeitet wurde lediglich die Speed-Shift-Technik zur schnelleren dynamischen Anpassung von Spannungen und Taktraten, zudem gestattet der gereifte 14-Nanometer-Prozess deutlich höhere Frequenzen und eine bessere Energieeffizienz als bislang.
Performance
Mit 2,7 bis 3,5 GHz taktet der Core i7-7500U deutlich höher als der Vorgänger i7-6500U (2,5 - 3,1 GHz), was Performancezuwächse in einer Größenordnung von etwa 15 Prozent nach sich zieht. Insgesamt erreicht der Chip damit das Niveau des älteren 28-Watt-Modells Core i7-6567U und zählt Ende 2016 zu den schnellsten Dual-Core-Prozessoren für Notebooks.
Grafikeinheit
Die integrierte Intel HD Graphics 620 Grafikkarte verfügt wie die alte HD Graphics 520 über 24 Ausführungseinheiten (EUs) und taktet in diesem Fall mit 300 bis 1.050 MHz. Die Performance hängt stark vom verwendeten Arbeitsspeicher ab; mit schnellem DDR4-2133 im Dual-Channel-Betrieb wird der Vorgänger um etwa 20 bis 30 Prozent übertroffen und die HD 620 kann sich mit einer dedizerten Nvidia GeForce 920M messen.
Anders als Skylake kann Kaby Lake nun auch H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in Hardware decodieren.
Leistungsaufnahme
Die Fertigung erfolgt in einem weiter verbesserten 14-Nanometer-Prozess mit FinFET-Transistoren, wodurch die Energieeffizienz nochmals spürbar gestiegen ist. Die TDP wird ULV-typisch mit 15 Watt spezifiziert und kann je nach Einsatzzweck zwischen 7,5 und 25 Watt variiert werden.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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