242B1V: Neuer Monitor soll vor neugierigen Blicken schützen
Philips respektive MMD haben einen neuen Monitor angekündigt, welcher sich mit einer speziellen Funktion auch und insbesondere an Nutzern in öffentlich einsehbaren Bereichen respektive Büroumgebungen richten dürfte. Der Hersteller vermarktet das Feature dabei als Schutz vor dem Visual Hacking.
Konkret kann auf Knopfdruck die seitliche Beleuchtung des Monitors verringert werden. Dies soll die Sichtbarkeit von der Seite massiv einschränken, die Sichtbarkeit von vorne allerdings kaum. Diese Reduzierung des effektiven Blickwinkels soll eine Alternative zur Verwendung eines speziellen Bildschirmschutz darstellen.
Das 23,8 Zoll große IPS-Panel löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf, die Bildwiederholfrequenz wird auf 75 Hertz beziffert. Die Reaktionszeit wird vom Hersteller mit vier Millisekunden angegeben, wobei AdaptiveSync unterstützt wird. Während der NTSC-Farbraum zu 87 Prozent abgedeckt werden soll, liegt die Abdeckung des sRGB-Farbraums bei 106 Prozent.
Die Helligkeit liegt im normalen Modus bei maximal 350 cd/m², im Privatsphäre-Modus soll dieser bei 180 cd/m² liegen. Das Kontrastverhältnis wird mit 1.000:1 angegeben. Bildsignale erhält der 242B1V via VGA, DVI-D, DisplayPort und HDMI. Ein USB 3.2-Port mit vier Ports steht bereit, zwei 2-Watt-Lautsprecher können zur Wiedergabe von Medieninhalten oder Systemsounds genutzt werden.
Das Modell kann geneigt, gedreht und in der Höhe verstellt werden. Ein PowerSensor erkennt, ob sich vor dem Bildschirm auch tatsächlich eine Person aufhält und soll so Energie sparen. Der Philips 242B1V soll ab Mitte Juni für 449 Euro in den Handel gelangen.