Written by Stefan Hinum
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Saturday, 05 February 2005 |
Als DIMM (Dual In-Line Memory Module) werden RAM-Module (Speichermodule für den Arbeitsspeicher von Computern) bezeichnet, die beidseitig mit Speicherchips bestückt sind und folglich über 2 Kontaktreihen mit dem Steckplatz verbunden sind. Zunehmend verbreitetes RAM-Modul in Form einer kleinen Steckkarte mit mehreren Speicherchips, fast immer mit 2 * 84 = 168 Kontakten und ausgeführt als SD-RAM. Die Busbreite beträgt i.d.R. 64 Bit. DIMM's mit Parity haben sogar eine Busbreite von 72 Bit. Das SO-DIMM für Notebooks usw. verfügt nur über 2 * 71 Kontakte. Als DIMM werden v.a. SDRAM-Chips produziert. Anders als SIMM's können DIMM's nicht nur mit einer Spannung von 5 V, sondern auch mit 3,3 V versorgt werden. Im Gegensatz zu Single Inline Memory Modulen haben DIMMs zwei getrennte Reihen von Kontaktpins - eine auf der Vorderseite der Leiterplatte und eine auf der Rückseite. DIMM ist eine Bauform für Speichermodule, bei der die Kontakte auf Vorder- und Rückseite Unterschiedliche Signale führen. Gebräuchlich sind im PC-Bereich 168-polige SDRAM DIMMS.
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Last Updated ( Saturday, 23 April 2005 )
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