Ein Betriebssystem ist eine Schnittstelle zwischen Programmen und PC-Hardware. Sie sind die derzeit wichtigsten PC-Programme. Ohne Betriebssystem (oft auch als OS, vom englischen operating system abgekürzt) können PCs nicht existieren. Das Betriebssystem wird gleich nach dem Starten durch das Booten geladen. Das Betriebssystem stellt die Schnittstelle zwischen Programmen und der Hardware dar, wobei sich zwischen Betriebssystem und Hardware meist noch das BIOS befindet. Die hauptsächliche Aufgabe von Betriebssystemen ist grundsätzlich das Verwalten von Speicher jeglicher Art: Hauptspeicher, Speicher auf Datenträgern (Diskette, Festplatte, CD-ROM, DVD, usw.). Vom Betriebssystem werden dafür Grundfunktionen der Dateibehandlung (siehe Datei) bereitgestellt, wie Kopieren und Löschen von Dateien sowie das Ausführen von Programmen. Die Dateien sind dabei meist in Verzeichnissen geordnet. Sie verarbeiten vom Benutzer eingegebene Daten, verwalten die gespeicherten Dateien und kontrollieren angeschlossene Geräte wie Drucker und Festplatten. Gleichzeitig dienen sie als Basis für Anwenderprogramme wie Text- und Dateiverarbeitung, die ohne den Unterbau des Betriebssystems nicht laufen können. Mit der Entwicklung von MS-DOS und WINDOWS gelang Microsoft der Durchbruch auf dem Markt. Während DOS sich noch weitgehend auf die Eingabe von Programmbefehlen über die Tastatur beschränkte, kann der Nutzer bei Windows den Computer über eine graphische Oberfläche mit Hilfe der Maus steuern.
Inzwischen stellen Betriebssysteme schon eine Grundausstattung an Programmen bereit, wie einen [/link]Internet[/link] Browser, Text-Editor, Bildbetrachtungs-Programm, Rechner, etc. Am verbreitesten ist Windows XP, der Nachfolger von Windows 2000[/link]. Recht häufig wird noch Windows 98 SE verwendet. Weiterhin gibt es: MS-DOS, OS/2, Unix, Linux, Windows NT (nicht mehr zu kaufen), BeOS und viele mehr. Auf Apple Computern ist hauptsächlich Mac OS X verbreitet, jedoch funktioniert auch auf diesen System Linux (in einer speziellen Version).
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