Written by Stefan Hinum
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Saturday, 05 March 2005 |
Ca. 30% aller verkauften Rechner sind Notebooks, sie werden als gleichwertig angepriesen und sind obendrein handlich. Vor dem Kauf eines bestimmten Geräts oder eines vermeintlichen Schnäppchens sollte man im Bekanntenkreis welche ausprobieren und nach Erfahrungen fragen und sich Vergleichstests von aktuellen Notebooks ansehen, denn auch gebrauchte Notebooks werden oft massiv über dem Wert angeboten. Subnotebooks kommen als Desktop-Ersatz aus ergonomischen Gründen wohl weniger in Frage, auch wenn sie leistungsmäßig langsam an Notebooks herankommen; noch weniger Mini-Notebooks oder gar Handhelds u.ä. Bei sog. Barebones müssen noch Festplatte, CD-Laufwerk, Prozessor und Speicher eingebaut werden. Ach wäre es nicht schön, man könnte seine Arbeit im Garten erledigen, fragen sich viele, und kaufen sich ein Notebook. Sitzen sie dann mit dem Laptop auf der Wiese stellen sie manchmal 3. Dinge fest: 1. Wenn es draußen hell ist, erkennt man auf dem Display nichts. 2. Die reizvolle Flora und Fauna lässt keine Konzentration auf die Arbeit zu. 3. Schade ums Geld, denn für den Preis des Laptops hätten Sie einen leistungsfähigeren Multimedia-PC mit DVB-T, Drucker und 19 Zoll TFT Flachbildschirm bekommen. Wer in seiner kleinen 1-Raumwohnung nicht mal Platz für einen Mini-PC hat, sollte oder muss den Kauf eines Notebook in Betracht ziehen. Wer zudem viel mit dem Zug unterwegs ist, weil er 2 Stunden vom Arbeitsort entfernt wohnt, kann die Zeit sinnvoll am Notebook nutzen. Wer hingegen plant das Notebook mit aufs Klo zu nehmen, wird feststellen, sooo handlich sind die Laptops auch wieder nicht... Tastatur und Display sind beim Notebook nur wenig ergonomisch, so dass ein längeres effektives Arbeiten am Laptop fast unmöglich ist.
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