Written by Stefan Hinum
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Saturday, 05 March 2005 |
Der Kontrast z. B. 270 : 1, weiße zu schwarzen Bildwerten ist ebenso wichtig. Das Bild ist umso kontrastreicher, je höher dieser Wert ist. Ein helles und kontrastreiches TFT-Display, das einen relativ großen Blickbereich gestattet, ist besonders bei stundenlangem Arbeiten am Bildschirm und in ungünstigen Arbeitssituationen wichtig, wenn man keine Augen- und Kopfschmerzen bekommen will (trockene juckende Augen sind bei flimmernden Röhrenmonitoren bereits ein Volksleiden), sowie wenn mehrere auf den Bildschirm schauen sollen. Desktop-LCDs erreichen höhere Kontrastwerte bis zu 700 : 1. Der Kontrast sollte nach den Rändern hin nicht abnehmen. Weiters bedeutsam ist die Helligkeit (Leuchtdichte oder Luminanz), gemessen in Candela/m2. In heller Umgebung sind über 150 cd/m2, bei Tageslicht 135 cd/m2, in dunkler Umgebung 70 cd/m2 recht günstige Helligkeitswerte. Achten sollte man, ob auch die Ränder hell sind. Frühere Passiv-/Dual Scan-/DSTN-(= HPA-), HCA-Displays (Passiv-Matrix) waren billiger, aber kontrastärmer, stellten Farben schlechter dar und der Ablesewinkel war kleiner; Videos ruckelten beim Abspielen.
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