USB-Sticks und Flash-Cards |
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Written by Stefan Hinum
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Saturday, 05 March 2005 |
Die Festplattenkapazität ist viele GByte groß - doch wenn die Festplatte oder gar das Notebook kaputt gehen sind die Daten verloren, es sei denn, man hat sie auf einem anderen Speichermedium abgespeichert. Zum Sichern von Dateien kann man einen CD-Brenner, eine externe Festplatte oder mobile Speichermedien, letztere in Briefmarken- bis Scheckkartengröße, nehmen. Man sollte vorher feststellen, welche Speichermedien nicht nur vom Notebook, sondern auch von anderen Geräten wie Digitalkameras, Mobiltelefonen, Organizern (PDAs) oder MP3-Playern verwendet werden. Modern gestylte, am Schlüsselbund tragbare USB-Sticks für Datenmengen bis 4 GByte, eignen sich als Diskettenersatz; Sticks für USB-2.0 sind schneller. Windows XP erkennt sie automatisch als USB-Massenspeichergerät, bei andern Windows-Versionen muss meist ein Treiber installiert werden. Memory Sticks, teils mit Schreibschutzschieber und z.T. mit DRM ("Magic Gate"), gibt es in verschiedenen Ausführungen bis 2 GByte für den Memory-Stick-Slot und werden auch in MP3-Playern, Digitalkameras u.ä. verwendet.
Die verbreiteten CF-, CompactFlash-Karten für den PC-Card-Slot, meist für den Typ-I-Slot, sind empfehlenswert und die billigsten Speichermedien. Sie kommen ohne Stromversorgung aus und bieten einen Speicherplatz von bis zu 6 GByte und lohnen sich z.B. auch für Digitalkameras. Secure Digital Memory Cards / SD-Card, eine Weiterentwicklung der MultiMediaCard (MMC; bis 512 MByte), mit Schreibschutzschieber und DRM, auch für PDAs, Digitalkameras, MP3-Player, Smartphones sind verfügbar mit Speicherplatz bis 1 GByte. SmartMedia Card, bis 128 MByte, und der Nachfolger xD-Picture Card, bis 512 MByte sind hauptsächlich in Digitalkameras und MP3-Playern in Grbauch. Es gibt Adapter/Lesegeräte für SmartMedia / xD-Picture Cards. Daten werden am schnellsten bei SD-Cards, USB-2.0-Sticks und CompactFlash transferiert. Es gibt PC-Card-Adapter, die alle Karten lesen können. |