Akkus eignen sich insbesondere für Stromfresser im täglichen Gebrauch wie Notebooks. In eine Taschenlampe, die nur wenige Male im Jahr gebraucht wird, gehört dagegen keine wieder aufladbare Batterie. Denn durch die technisch bedingte hohe Selbstentladung sind diese Energieträger meist schon nach wenigen Wochen ohne Saft. 
Ein ewiger Streit dreht sich um die Frage, ob Akkus mit 1,2 Volt überhaupt in Geräten verwendet werden dürfen, die für normale Alkali-Mangan-Batterien mit 1,5 Volt ausgelegt sind. Den Batterie-Experten von Varta zufolge ist der Ersatz problemlos möglich: Ein Alkali-Mangan-System arbeitet bei der Entladung im Spannungsbereich zwischen 1,5 Volt (frisch) und 0,9 Volt (Entladeschluß nach IEC). Wiederaufladbare Akkus der Bauarten Nickel-Cadmium und Nickel-Metallhydrid entladen dagegen mit einer nahezu konstanten Spannung von 1,2 Volt pro Zelle. Dieser Spannungswert liegt so nahe an der mittleren Entladespannung von Alkali-Mangan-Batterien, daß es zu keinen Unverträglichkeiten kommen sollte. Auf jeden Fall sollte man aber den Vorgaben des Geräteherstellers nachkommen, da ansonsten im Extremfall auch die Garantie in Gefahr sein kann.

Wenn auch nicht alle Akkus gleich sind, verfügen doch alle über die Fähigkeit, chemische Energie in elektrischen Strom umzuwandeln, durch den elektrische Geräte betrieben werden - vom winzigen MP3-Player bis zum großen Desktop-Ersatz-Notebook. Wie bei einer Autobatterie setzt eine chemische Reaktion im Akku Elektronen frei, die vom Minuspol zum Pluspol fließen und dabei Strom erzeugen, der zum Betreiben des Gerätes ausreicht.
Jede Batterie stellt einen sogenannten elektrochemischen Energiewandler dar. Die gespeicherte Energie wird auf direktem Wege in elektrische Energie umgewandelt. Dabei fließen im Prinzip Elektronen vom unedlen Metall in Richtung des edleren Metalls. Bei Akkus oder Akkumulatoren wird die verbrauchte chemische Energie durch einen Aufladevorgang wiederhergestellt. Dieser Vorgang läßt sich mehr als 1000mal wiederholen.