Deutsch Deutsch | English English | Polski Polski | Italiano Italiano
1.Teil: Das leidige Problem mit der mobilen Stromversorgung Print
Written by Stefan Hinum   
Thursday, 24 February 2005
Unsere Kommunikationsgesellschaft verlangt immer mehr Energie für unterwegs. Doch Akkus und Batterien sind nicht leistungsfähig genug, um moderne Systeme über einen längeren Zeitraum mit entsprechend Power zu versorgen. Es ist leider eine Tatsache, dass elektronische Geräte wie Notebooks nicht so lange mit ihren Akkus auskommen, wie es sich die meisten Anwender wünschen.
Die Akkus von Notebooks liefern heute durchschnittlich Energie für drei bis vier Stunden Betrieb. Selbst ein besonders Strom sparendes Notebook wie das ThinkPad X31 von IBM arbeitet mit zwei Akkus lediglich acht Stunden lang. Genug für einen Tag außer Haus also - aber nicht genug, um bei einer zweitägigen Geschäftsreise das Netzteil im Büro zu lassen. Wer rund um die Uhr erreichbar sein will oder stundenlang am Notebook arbeiten muß, dem raten die Hersteller
zum banalsten Power-Management. In einem Manual heißt es lapidar: 'Sie können den ununterbrochenen Betrieb sicherstellen, indem Sie immer einen geladenen Akku in Reserve haben.'
Hersteller versprechen heute 100 Stunden Standby-Betrieb. Bleibt der Personal Digital Assistent ein paar Wochen liegen, dann wird der Zugriff auf Adreßbuch und Terminkalender mangels Elektronenflusses verweigert. Der gegenwärtige Trend zu immer mehr mobilen Kommunikationssystemen führt zudem dazu, daß in den Arbeitszimmern oft gleich mehrere Ladegeräte für Akkus und Batterievarianten bereitliegen, auch wenn Sparfunktionen und Sleepmodus ungeahnte Funktionsdauer versprechen.
Last Updated ( Thursday, 24 February 2005 )
 
Next >