Written by Stefan Hinum
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Sunday, 06 February 2005 |
Unter Kompression versteht man das Reduzieren des Umfangs von Dateien durch Verdichten. Algorithmen fassen gleichartige Informationen zusammen. Die Kompression ist je nach Verfahren mehr oder weniger verlustbehaftet (englisch: lossy) oder verlustfrei (non-lossy). Die Qualitätsverluste können vorallem bei der Komprimierung von Bilddateien ein Problem darstellen. Komprimierungsprogramme sind zum Beispiel ARC, ARJ, LHARC, PK-UNZIP) und werden verwendet, um das Volumen der Dateien für die Übertragung zu verringern und damit eventuell Übertragungsgebühren zu verringern. Auch bei der Speicherung von Grafiken (z.B. JPEG), Videobildern (MPEG), Tondateien usw. werden Komprimierungsverfahren verwendet. Die Speicherung von Grafiken, Videos und Tondateien ist verlustbehaftet, was bedeutet, dass bei der Komprimierung Teile der Information verloren gehen. Die Komprimierungsfaktoren variieren je nach Datenstruktur. Bei Textdateien ist eine Verringerung auf ca. ein Viertel, bei vielen Grafikdateien eine Komprimierung auf ein Zehntel oder weniger möglich, während Programmdateien nur marginal komprimiert werden können.
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Last Updated ( Thursday, 14 April 2005 )
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