Written by Stefan Hinum
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Sunday, 06 February 2005 |
Als Composite bezeichnet man den AV-Ausgang (Audio/Video) bei Videogeräten (auch Grafikkarten) er wird in der Regel mit Chinch-Verbindungen hergestellt (meist gelber Stecker). Das Helligkeits- und das Farbsignal werden beim VHS-Standard auf einer Leitung übertragen. Composite Video ist das Format des analogen TV-Signals, bevor es auf einen RF-Träger (Rundfunk- bzw. Fernsehfrequenz) moduliert wird. Es liegt meistens in einem Standardformat wie NTSC, PAL oder SECAM vor. Es ist aus drei Quellsignalen zusammengesetzt, die mit Y, U und V (zusammen YUV) bezeichnet werden. Y bezeichnet die Helligkeit des Bildes und schließt Synchronisierungsimpulse ein. Dadurch kann dieses Signal allein bereits zur Darstellung eines Graustufenbildes benutzt werden. Der Composite Anschluss, auch FBAS Komponenten genannt, überträgt das Videosignal analog über eine zweipolige Leitung. Das die Qualität dieses Signales relativ schlecht ist, empfiehlt sich ein Anschluss über diese Leitung nur in Notfällen.
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Last Updated ( Sunday, 17 April 2005 )
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