Written by Stefan Hinum
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Saturday, 05 February 2005 |
Als Taktfrequenz bezeichnet man die Anzahl der Impulse, mit der ein Prozessor und andere Bauteile pro Zeiteinheit versorgt werden. Es ist ein Taktsignal, das der Koordination der Aktionen in zwei oder mehr Schaltkreisen dient. In der Regel wird ein piezo-elektronischer Kristall zur Erzeugung der Taktfrequenz verwendet. Die Taktfrequenz wird in MHz oder GHz angegeben und liegt bei in Mikrocomputern üblichen Prozessoren im Bereich von 25 MHz bis zu 3 GHz. Die Taktfrequenz ist nicht umbedingt ein ein vergleichbarer Faktor bei Prozessoren. Zum Beispiel ist ein 2 Ghz Pentium M um einiges schneller als ein 2 Ghz Pentium 4 M. Das Taktsignal oszilliert zwischen einem hohen und einem niedrigen Status. Die Schaltkreise, die das Taktsignal zur Synchronisierung benutzen, können je nach Bauart entweder während der steigenden oder der fallenden Flanke des Signals aktiv werden.
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Last Updated ( Sunday, 17 April 2005 )
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