Test Huawei Ascend G730 Smartphone
Huawei bereichert den Mobile-Markt mit einer Vielzahl an neuen Smartphones, ganze sieben unterschiedliche Modelle sind derzeit auf der Huawei-Webseite angekündigt. Die genauen Unterschiede der verschiedenen Baureihen verschließen sich uns jedoch, zu undurchsichtig ist das Programm in puncto Einteilung – das konstatierten wir auch im kürzlich erschienenen Test des Huawei Ascend G610. Gewohnt übersichtlich ist das Farbangebot: Die meisten Smartphones gibt es wahlweise in Schwarz oder in Weiß.
Mit im Programm der Chinesen sind auch sogenannte Dual-SIM-Smartphones – Geräte, die zwei SIM-Karten-Steckplätze bieten. Zu dieser hierzulande leider noch stark unterrepräsentierten Kategorie gehört auch unser Testgerät, das Huawei G730-U10. Damit kündigt Huawei nichts anderes als die "Smartphone Evolution" an. Anhand der technischen Daten, darunter ein 5,5-Zoll-Display mit qHD-Auflösung, einem 1,3-GHz-Quadcore-SoC von Mediatek, ein GB RAM und 4 GB Flashspeicher sowie einer 5-MP-Hauptkamera sowie die Dual-SIM-Lösung ordnet sich das Smartphone in der Mittelklasse ein. Ein heiß umkämpftes Feld, in dem sich das Testsample einer Vielzahl an Konkurrenten gegenüber sieht. Dazu zählen das Alcatel One Touch Pop C7, das LG G Pro Lite Dual D686 sowie das Acer Liquid S1.
Das Gehäuse gibt kaum Grund zur Beanstandung. Zugegeben, überraschendes Design oder eine tolle Haptik mit ausgesuchten Materialien sind des Huawei G730s Sache nicht, zu langweilig respektive rutschig gerieten diese. Eine erstaunlich hohe Druckstabilität und eine durchweg saubere Verarbeitung zählen dagegen durchaus zu den Positiva.
Als kompakt kann man das Testsample zwar nicht gerade bezeichnen, was bei einem 5,5-Zöller aber auch nicht auf der Wunschliste stehen kann. Etwas schlanker hätte es zwar ausfallen können, mit einer Dicke von 9,6 mm ist es aber im Vergleich absolut konkurrenzfähig.
Die Ausstattung des Huawei Ascend G730-U10 entspricht dem Genrestandard in diesem Preisbereich. Ein Vierkern-SoC Mediatek MT6582 mit 1,3 GHz Taktrate, unterstützt von einer integrierten Mali 400MP2 GPU nebst 1 GB RAM, treibt das Testgerät an. Ist der Arbeitsspeicher noch für die meisten Anwendungen ausreichend, so kann der Flashspeicher schnell zu klein werden – zumal von den 4 GB netto nur etwa 2 GB zur freien Verfügung stehen. Dieser kann aber mittels einer microSD-Karte um maximal 64 GB (laut Huawei nur 32 GB) erweitert werden. Die unten am Gerät platzierte Micro-USB-2.0-Buchse dient zum Aufladen und zum Datenaustausch mit einem PC. Die Android-Tasten sind als Touchfelder unterhalb des Displays im Rahmen ausgeführt und beschneiden so nicht die Bildschirmfläche. Am rechten Geräterand wurden eine Lautstärkewippe sowie ein Powerknopf positioniert.
Software
Als Betriebssystem fungiert beim Huawei Ascend G730 Android 4.2.2 Jelly Bean. Ein Upgrade auf die aktuelle Version Android 4.4 KitKat ist bislang nicht angekündigt.
Traditionell legt Huawei seine herstellerspezifische Oberfläche EmotionUI in der Version 2.0 über die Android-Oberfläche. Dadurch wird die Benutzerführung etwas vereinfacht.
Kommunikation & GPS
Das Huawei Ascend G730 unterstützt mit beiden SIM-Slots Triband-GSM (900, 1.800, 1.900 MHz). Allerdings ist nur der erste SIM-Steckplatz auch UMTS-fähig (900, 2.100 MHz). WLAN wird nach dem Standard 802.11b/g/n im 2,4-GHz-Band bereitgestellt. Die Reichweite ist auf einem ordentlichen Niveau, auch weiter entfernte Router bedeuten also nicht gleich einen Verbindungsabbruch. Bluetooth 4.0 und DLNA sind ebenso an Bord.
Das GPS-Modul arbeitet zuverlässig und nimmt bereits in geschlossenen Räumen Verbindung zu vielen Satelliten auf. Unseren Praxistest, die Navigation mit einem Mountainbike auf einer 11 km langen Strecke, absolviert das Gerät ebenfalls zufriedenstellend. Zwar treten in schwierigen Passagen mit vielen Kurven deutliche Abweichungen zum Garmin Edge 500 auf, insgesamt ist das Gerät dennoch für die gelegentliche Navigation zwischendurch gut geeignet.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Die Dual-SIM-Verwaltung ist gut in das System integriert und intuitiv bedienbar. Die Zifferntasten der Telefon-App sind groß genug, um damit exakte Eingaben tätigen zu können. Sie füllen im Hochkant-Modus bei aktivierter UI-Einhandbedienung nicht die gesamte Bildschirmbreite aus. Ein Pfeil verschiebt den Tastenblock für eine leichtere Erreichbarkeit mit einer Hand an den linken respektive rechten Bildrand.
Warum Huawei den SIM-Slot 1 nur für normal große SIM-Karten, den Slot 2 aber für Micro-SIMs ausgelegt hat, ist uns unverständlich. Schade, aber wohl der Kosteneinsparung geschuldet ist die auf Slot 1 beschränkte 3G-Unterstützung.
Die Sprach- und Hörqualität könnte etwas weniger blechern sein, ist aber jederzeit klar verständlich. Eine Unterdrückung des Umgebungslärmes konnten wir beim Test nicht feststellen.
Kameras & Multimedia
Die Frontkamera taugt mit 0,3-MP-Auflösung nur für gelegentliche Videochats. Dem Selfietrend zu frönen macht damit keinen Spaß. Die Hauptkamera löst mit 5 MP ausreichend hoch auf und kann zudem einen LED-Blitz vorweisen. Dennoch ist die Kamera nur für Schnappschüsse bei guter Motiv-Ausleuchtung geeignet. Fotoenthusiasten bemängeln fehlende Tiefenschärfe und relativ hohes Rauschen bei schlechten Lichtverhältnissen. Dunkle Bereiche saufen teils ab und verschlucken Details.
Zubehör
Neben dem Smartphone selbst und dem wechselbaren Akku legt Huawei noch ein modulares Ladegerät mit USB-Kabel sowie ein Stereo-Headset bei. Bislang ist noch kein optionales Zubehör erhältlich.
Garantie
Huawei räumt für das Testgerät einen Garantiezeitraum von 24 Monaten ein, der Akku ist nur 6 Monate abgedeckt. Andere Optionen gibt es nicht seitens des Herstellers.
Eingabegeräte & Bedienung
Der 5,5 Zoll große Touchscreen nimmt jegliche Eingaben exakt und zuverlässig entgegen und setzt sie mit geringer Verzögerung um. Die Gleitfähigkeit könnte hingegen etwas besser sein.
Die Vor- und Nachteile der Emotion UI im Hinblick auf die Tastatur haben wir im Test des Huawei Ascend G610 bereits ausführlich beschrieben. Wie bei der Telefon-App wird auch hier im Hochkant-Modus bei aktivierter UI-Einhandbedienung nicht die gesamte Bildschirmbreite für die Tastatur genutzt.
Trotz des günstigen Preises stattet Huawei das Ascend G730 mit einem großen 5,5-Zoll-IPS-Display aus – gute Farbwiedergabe und eine hohe Blickwinkelstabilität sind also garantiert. Die Auflösung von 960 x 540 Pixeln ist der Preisklasse angemessen. Das etwas größere und rund 50 Euro teurere Acer Liquid S1 wartet aber schon mit HD-Auflösung auf. Dennoch erscheinen Bildinhalte beim Testgerät subjektiv sehr scharf.
Mit im Schnitt 521,7 cd/m² leuchtet das Huawei sehr hell, die Ausleuchtung von 85 % ist eher durchschnittlich. Konkurrenten wie das Alcatel One Touch Pop C7 oder das Acer Liquid S1 sind zwar teils marginal gleichmäßiger ausgeleuchtet, können aber bei der Helligkeit nicht ansatzweise mithalten.
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 565 cd/m²
Kontrast: 796:1 (Schwarzwert: 0.71 cd/m²)
ΔE Color 6.47 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 6.02 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.28
Der Schwarzwert ist mit 0,71 cd/m² etwas erhöht, der Kontrast mit 796:1 dafür gut. Die Mitbewerber können das dennoch etwas besser. Subjektiv erscheinen Bildschärfe und Schwarzdarstellung allerdings auf hohem Niveau.
Unser Test mit der Software CalMAN und dem Kolorimeter X-Rite i1pro2 ergeben eine etwas zu kühle Farbtemperatur. Zudem ist eine Farbabweichung gerade im Bereich Grün/Gelb zu erkennen. Ein mittleres DeltaE von 6,47 ist bei den Mischfarben einfach zu hoch. Der Graustufenverlauf weicht besonders im hellen Bereich deutlich vom Ideal ab und weist einen leichten Grünstich auf. Dennoch scheint das subjektiv eine untergeordnete Rolle zu spielen, gerade im Hinblick auf den moderaten Preisbereich des G730.
Mit einer Maximal-Luminanz von 565 cd/m² ist das G730 für den Aussengebrauch sehr gut geeignet. Klar ist auch, dass die Glasoberfläche des Displays sehr stark spiegelt und dadurch bei direktem Lichteinfall die Ablesbarkeit deutlich einschränkt.
In puncto Blickwinkelstabilität lässt sich das Huawei Ascend G730 mit einem IPS-Display nicht die Butter vom Brot nehmen, soll heißen: Selbst bei extremen Blickwinkeln bleibt die Farbdarstellung stets stabil, einzig die Helligkeit nimmt etwas ab. IPS-typisch ist auch der Glüheffekt, der jedoch nur bei dunkleren, einfarbigen Bildern in Verbindung mit größeren Blickwinkeln auffällt.
Klassengemäß spielt das Huawei Ascend G730 auch leistungstechnisch in der Mittelklasse. Mit einem MT6582 Vierkern-SoC von Mediatek mit 1,3 GHz Taktrate bietet das Testgerät in fast allen Bereichen genug Leistung.
In unserem synthetischen Benchmark-Parcours liefert das G730 eine solide Vorstellung ab. Die schwächer ausgestatteten Mitbewerber Alcatel One Touch Pop C7 sowie LG G Pro Lite Dual D686 können hier nicht ganz mithalten, einzig das Acer Liquid S1 liegt aufgrund der stärkeren CPU naturgemäß knapp vorne.
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G730 | |
Alcatel One Touch Pop C7 | |
Acer Liquid S1 | |
LG Optimus G Pro Lite Dual D686 | |
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G730 | |
Alcatel One Touch Pop C7 | |
Acer Liquid S1 | |
LG Optimus G Pro Lite Dual D686 |
AnTuTu v4 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G730 | |
Alcatel One Touch Pop C7 | |
Acer Liquid S1 | |
Acer Liquid S1 | |
LG Optimus G Pro Lite Dual D686 |
PassMark PerformanceTest Mobile V1 - System (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G730 | |
Alcatel One Touch Pop C7 | |
Acer Liquid S1 | |
LG Optimus G Pro Lite Dual D686 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G730 | |
Acer Liquid S1 | |
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G730 | |
Acer Liquid S1 |
3DMark | |
1920x1080 Ice Storm Extreme Physics (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G730 | |
Alcatel One Touch Pop C7 | |
Acer Liquid S1 | |
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G730 | |
Alcatel One Touch Pop C7 | |
Acer Liquid S1 | |
1920x1080 Ice Storm Extreme Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G730 | |
Alcatel One Touch Pop C7 | |
Acer Liquid S1 | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G730 | |
Acer Liquid S1 | |
LG Optimus G Pro Lite Dual D686 |
Bei den browserbasierten Benchmarks wandelt sich dieses positive Bild. In nahezu allen Tests muss sich unser Testsample hinter der Konkurrenz einordnen. Auch im internen Speichertest AndroBench 3 bekleckert es sich nicht gerade mit Ruhm. Subjektiv gesehen ist das Huawei Ascend G730 dennoch in allen Bereichen ausreichend flott motorisiert.
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G730 | |
Alcatel One Touch Pop C7 | |
Acer Liquid S1 | |
LG Optimus G Pro Lite Dual D686 |
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G730 | |
Alcatel One Touch Pop C7 | |
LG Optimus G Pro Lite Dual D686 |
Sunspider - 1.0 Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G730 | |
Acer Liquid S1 | |
LG Optimus G Pro Lite Dual D686 |
Peacekeeper - --- (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Ascend G730 | |
Acer Liquid S1 | |
LG Optimus G Pro Lite Dual D686 |
* ... kleinere Werte sind besser
Spiele
Die gebotene Leistung reicht für die meisten aktuellen Spiele aus. Die machen auf dem großen 5,5-Zoll-Bildschirm richtig Spaß. Dank des gut reagierenden Teams aus Touchscreen und Lagesensoren behält man zudem stets die Kontrolle. Anspruchsvolle Spiele laufen nur dann ruckelfrei, wenn die Detaildarstellung entsprechend heruntergeschraubt wird.
Temperatur
Da der verbaute SoC nicht sehr hoch getaktet ist und nur wenig Abwärme produziert, die zudem in dem großen Gehäuse effektiv abgeführt wird, halten sich die Oberflächentemperaturen des Huawei Ascend G730 in angenehmen Grenzen. Selbst unter Volllast erwärmt sich das Gehäuse mit durchschnittlich rund 33 °C kaum und wird nur punktuell leicht warm. Einzige Ausnahme bildet das Netzteil, das sich im Lastbetrieb deutlich erhitzt und deswegen stets frei positioniert werden sollte.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Ein einzelner, auf der Geräterückseite positionier Lautsprecher tut sich natürlich etwas schwer, ein gutes Soundbild zu liefern. Dementsprechend fällt der Sound des Huawei Ascend G730 eher in die Kategorie nett. Höhenbetont, bassarm und mit zurückgenommenen Mitten, zudem leicht verdeckt von Hand oder Tischplatte, so lautet unser durchwachsenes Fazit.
Energieaufnahme
Der Stromverbrauch des Huawei Ascend G730 ist im Klassenvergleich etwas zu hoch. Zwar hält sich das Testsample im Standby und im Idle-Betrieb mit maximal 2,1 Watt noch etwas zurück. Unter Volllast genehmigt es sich jedoch satte 5,8 bis 6,8 Watt. Selbst das leistungsstärkere und größere Acer Liquid S1 ist hier sparsamer.
Aus / Standby | 0.1 / 0.1 Watt |
Idle | 1.4 / 1.8 / 2.1 Watt |
Last |
5.8 / 6.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Trotz des hohen Strombedarfs schlägt sich das G730 mit seinem 8,8 Wh starken Akku bei unseren Laufzeittests überraschenderweise sehr gut. Dies wird gerade im Klassenvergleich deutlich.
In nahezu allen Tests übernimmt unser Testgerät die Führung im direkten Vergleich. Einzig beim Surftest via WLAN, den wir mit auf 150 cd/m² angepasster Helligkeit durchführen, kann sich das LG G Pro Lite Dual D686 etwas absetzen – allerdings hat es auch einen wesentlich potenteren Akku sowie genügsamere Komponenten verbaut.
Unter Volllast bleiben gute 4 Stunden auf der Testuhr stehen, auf Augenhöhe also mit den angetretenen Mitbewerbern wie dem Acer Liquid S1. Maximal läuft das Huawei Ascend G730 satte 18 Stunden abseits einer externen Stromversorgung – da kann selbst das Alcatel One Touch Pop C7 mit dickerem Akku nichts entgegensetzen.
Können wir das Huawei Ascend G730 also guten Gewissens empfehlen? Wägen wir zunächst mal die Positiva gegen die Kritikpunkte ab.
Auf der Habenseite verbuchen wir das helle, kontrastreiche IPS-Display sowie die guten Akkulaufzeiten. Die ordentliche Anwendungsleistung sowie Spieletauglichkeit sind weitere Pluspunkte. Auch die bei genügend Licht recht ordentliche Hauptkamera ist hier zu erwähnen.
Weniger gut gefallen uns der maue Lautsprecher, die miese Frontkamera sowie der sehr streng sitzende Akkudeckel. Zudem bleibt es uns unverständlich, dass die beiden SIM-Kartenslots nicht einheitlich in der Größe sind und nur einer von beiden auch 3G unterstützt. Das nicht mehr ganz taufrische Android ist da noch eher zu verschmerzen.
Insgesamt gesehen haben wir ein gutes Phablet vor uns, das derzeit schon für rund 230 Euro über den Ladentisch wandert. Dennoch gibt es interessantere Alternativen. Benötigt man die Dual-SIM-Fähigkeit nicht, wächst die Konkurrenz weiter und man sollte sich genau umsehen vor der Kaufentscheidung.