Test Apple MacBook Air 11 Mid 2013 MD711D/A Subnotebook
Es war der 15. Jänner 2008, also sage und schreibe vor mehr als fünf Jahren, als Steve Jobs das "Ur-Air" vorstellte und damit Anspruch auf den Titel "dünnstes Notebook der Welt" erhob. Auch wenn dem dann doch nicht nicht ganz so gewesen ist, Apple hat mit seiner dünnen Laptop-Linie zu diesem Zeitpunkt zweifellos eine Erfolgsgeschichte gestartet. Man beachte: Intel setzte erst ganze drei Jahre später die entsprechenden Hebel und startete seine Ultrabook-Offensive.
Besonders spannend finden wir, dass das MacBook Air (MBA) auch heute noch, mit nur dezenten Veränderungen zum Erscheinungsbild des Pioniers, zu den Top-Kandidaten auf der Suche nach einem ultraportablen Notebook zählt.
Die aktuellen Updates zur letzten Generation halten sich in Grenzen und sind schnell auf den Punkt gebracht: Intel Haswell löst Ivy Bridge ab, neue SSD mit PCIe-Interface, neue integrierte Mikrofone, etwas größerer Akku und ein neues 802.11ac-kompatibles WLAN-Modul. Den passenden Router (AirPort Extreme) hat man natürlich auch bereits im Programm.
Was dürfen wir damit erwarten? Mehr Leistung bei längerer Akkulaufzeit? Genau das ist es auch, wofür Apple die Werbetrommel dreht. Bis zu 9 Stunden soll das kleine MacBook Air 11 durchhalten, der 13-Zoll-Kollege MacBook Air 13 gar bis zu 12 Stunden. Zudem sollen die neuen Intel-Chips einen Zuwachs bei der Rechenleistung bringen, zumindest auf Seite der integrierten HD 5000 Grafikeinheit.
Nicht erfüllt werden indes Hoffnungen auf ein feiner aufgelöstes Display. Zwar setzte Apple mit seinem MacBook Pro 15 Retina hier den aktuellen Trend, bei den neuen MacBook Airs muss man sich aber weiterhin mit den bekannten Displays zufrieden geben. Das heißt 1.366 x 768 Pixel im 11-Zoll-Modell und 1.440 x 900 Pixel im 13-Zoll-Kollegen, der sich ebenso bei uns im Test beweisen mußte.
Wie ist das zu erklären? Mehr Auflösung bedeutet in der Regel auch einen höheren Strombedarf, der seinerseits nicht so recht ins Konzept eines ultramobilen Laptops passen will. Apple scheint also vor allem in puncto Mobilität seinen möglichen Konkurrenten entgegentreten zu wollen. Nichtsdestotrotz sind wir der Meinung, dass auch Apple hier noch nachziehen wird, und zumindest bis auf Full-HD-Displays hochrüsten wird. Ein möglicher Zeitpunkt wäre das nächste CPU-Refresh, dessen Vorteile beim Energieverbrauch für ein feiner aufgelöstes Display genutzt werden könnten.
Im folgenden Test konzentrieren wir uns auf die Neuerungen im aktuellen Modell. Ausführliche Beschreibungen zu Gehäuse, Ausstattung und Kommunikation sowie die Eingabegeräte und das Display finden Sie in unseren Testberichten zu den baugleichen Vorgängermodellen: Test Apple MacBook Air 11 Mid 2012 und Test Apple MacBook Air 13 Mid 2012
Apple MacBook Air 11 und 13 Konfigurationen (Mid 2013):
11" MacBook Air Mid 2013 | 13" MacBook Air Mid 2013 | |||
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Display | 11,6" LED 1366 x 768, glare | 13,3" LED 1440 x 900, glare | ||
Speicher | 128 GB | 256 GB (512 GB + 300 €) | 128 GB | 256 GB (512 GB + 300 €) |
Prozessor | Intel Core i5-4250U 1,3 GHz Dual-Core | Intel Core i7-4650U 1,7 GHz Dual-Core | Intel Core i5-4250U 1,3 GHz Dual-Core | Intel Core i7-4650U 1,7 GHz Dual-Core |
Grafik | Intel HD Graphics 5000 | Intel HD Graphics 5000 | ||
Arbeitsspeicher | 4 GB 1600 MHz LPDDR3 (8 GB + 100 €) | 4 GB 1600 MHz LPDDR3 (8 GB + 100 €) | ||
Schnittstellen | Thunderbolt, 2x USB 3.0, Kopfhörer; bis zu 2560 x 1600 Pixel auf externem Display | Thunderbolt, 2x USB 3.0, Kopfhörer, SDXC Slot; bis zu 2560 x 1600 Pixel auf externem Display | ||
Kommunikation | WLAN 802.11ac, Bluetooth 4.0, 720p Webcam | WLAN 802.11ac, Bluetooth 4.0, 720p Webcam | ||
Abmessungen | 300 x 192 x 17 mm (lxbxh) | 325 x 227 x 17 mm (lxbxh) | ||
Gewicht | 1,08 kg | 1,35 kg | ||
Preis | hier ab 989 € kaufen | 1.179 € | hier ab 1.049 € kaufen | 1.399 € |
Allen Gerüchten im Vorfeld zum Trotz, bleibt Apple beim Display bei der bekannten Auflösung von 1.366 x 768 Pixel. Für ein Display mit 11-Zoll-Diagonale halten wir das grundsätzlich für ausreichend, auch wenn etwa die Konkurrenz aus dem Windows-Lager, etwa das Asus Zenbook UX21 und das neue Sony Vaio Pro 11, auf Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) eingeschossen haben.
Die Displayoberfläche bleibt wie gewohnt glänzend, eine Touch-Option gibt es nicht, und bleibt man dem Willen von Steve Jobs treu, wird es wohl auch in Zukunft so schnell nicht in den Notebooks von Apple geben.
Die Möglichkeit zum Anschluss externer Displays gewährt Apple nach wie vor über den Thunderbolt-Port an der rechten Seitenkante des Notebooks. Das passende Zubehör findet man im Apple-Store, etwa das 27"-Thunderbolt-Display für schlappe 999 Euro. Per kompatiblem Mini-Displayport-Stecker bzw. Adapter lassen sich aber auch alle handelsüblichen externen Monitore mit einer Auflösung von bis zu 2.560 x 1.600 Pixel am 11-Zoll MacBook Air anschließen. Multi-Monitor-Setups sind ebenso möglich ("daisy-chain").
Auch wenn sich an den Eckdaten nichts im Vergleich zum Vorgänger verändert hat, unterziehen wir das in unserem Testgerät eingesetzte Panel (LP116WH4-TJA3) einer erneuten Analyse. Wir messen eine maximale Helligkeit von 357 cd/m² im zentralen Displaybereich, die auch im Akkubetrieb aufrechterhalten werden kann. Im Schnitt leuchtet das Display immer noch helle 330 cd/m² stark.
Der Schwarzwert liegt bei 0,59 cd/m², womit das Display ein maximales Kontrastverhältnis von 605:1 erreicht. Insgesamt sind das für einen mobilen Begleiter durchwegs gute bis sehr gute Werte, die auf vergleichbarem Niveau wie beim Vorgänger liegen.
Auf kleinster Helligkeitsstufe (0 Display off) leuchtet das Display 6,1 cd/m² stark. Dies klingt wenig, ist allerdings in absolut dunklen Umgebungen eine brauchbare und augenschonende Einstellung.
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 357 cd/m²
Kontrast: 605:1 (Schwarzwert: 0.59 cd/m²)
ΔE Color 6.92 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 7.26 | 0.5-98 Ø5.2
35% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
36.87% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
53.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
35.63% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.4
Was die akkurate Darstellung von Farben betrifft, schlägt sich das eingesetzte Panel, vermessen im Auslieferungszustand unter Mac OS, wacker, wenn auch nicht perfekt. Bei den Graustufen beobachten wir ein durchschnittliches DeltaE2000 von 7,26 bei einer maximalen Abweichung von knapp über 10. Bei den Farben tanzt vor allem Blau aus der Reihe (DeltaE2000 über 15). Bei der Messung der Farbtonsättigung offenbaren sich vor allem Schwächen bei hoher Farbsättigung, wobei hier Blau, Magenta und Rot ausreißen. Bei geringerer Farbsättigung bleibt das Display gut im Zielbereich, knapp über bzw. unter einem DeltaE2000 von 5.
Nach der Kalibrierung sehen wir eine deutliche Verbesserung bei der Darstellung der Graustufen (DeltaE2000 3,06). Bei den Farben wirkt sich die Kalibrierung positiv auf die Darstellung von Blau aus (DeltaE2000 13), und auch bei der Sättigung ist eine durchgehende Verbesserung zu beobachten, wobei die tendenzielle Schwäche bei höherer Farbsättigung aufrecht bleibt.
Keine Veränderungen gibt es letztlich auch bei der Beurteilung der Blickwinkelstabilität und der Außeneinsatztauglichkeit. Das dargestellte Bild verzeiht leichte Abweichungen von der optimalen Betrachtungsposition, kippt allerdings bei stärkeren Blickwinkelveränderungen im vertikalen Bereich. Insgesamt ist es zu den besseren Panels der TN-Familie zu zählen.
Im Außeneinsatz kommt dem MacBook Air 11 seine hohe Displayhelligkeit zugute. Damit bleiben dargestellte Inhalte auch bei besonders hellen Umgebungslichtbedingungen ablesbar, die spiegelnde Displayoberfläche erschwert allerdings die Benutzung und sorgt für rasches Ermüden der Augen bei ungünstigen Bedingungen.
Leistung
Apple ersetzt die Prozessoren der 3. Generation (Ivy Bridge) durch brandaktuelle Intel-Chips der eben erst vorgestellten Haswell-Reihe (wahlweise Intel Core-i5 oder Core-i7, Aufpreis 150 Euro). Leistungstechnisch wurden die Rechenkerne in etwa im selben Bereich gewählt, bei der integrierten Grafikeinheit, die nunmehr auf den Namen Intel HD Graphics 5000 hört und die HD 4000 ablöst, darf man aber durchwegs auf spürbare Zuwächse hoffen. Mehr dazu in den folgenden Benchmarktests.
Weiters integrieren die neuen MacBook Air 2013 bis zu 8 GB Arbeitsspeicher und bis zu 512 GB Flash-Speicher als Datenträger. Der Arbeitsspeicher ist direkt am Mainboard verlötet, ein Aufrüsten für den User damit nicht möglich. Die Einstiegsvarianten sind mit je 4 Gigabyte RAM und einer 128 Gigabyte fassenden SSD konfiguriert. Für zusätzliche 4 GB Speicher verlangt Apple 100 Euro Aufpreis, 200 Euro müssen für das 256 GB Solid State Drive locker gemacht werden. Geht man aufs Ganze, legt man nochmal 300 Euro für das 512-GB-Modell drauf (500 Euro auf die Basiskonfiguration mit 128 GB).
Prozessor: Intel Core i5-4250U Dual Core
Intel Core i5-4250U oder i7-4650U, das ist die Frage, die sich wohl viele potentielle Interessenten für das MacBook Air 2013 stellen. Immerhin geht es um einen Aufpreis von rund 150 Euro, der gut überlegt sein will (Test der i7-Variante folgt in Kürze). Werfen wir zunächst mal einen Blick auf die Spezifikationen der Chips. Intels i5-4250U taktet mit einem Basistakt von 1,3 GHz und kann diesen per Turbo auf bis zu 2,6 GHz steigern. Die Core i7-4650U hält mit 1,7 GHz Basistakt und einem Turbo von bis zu 3,3 Ghz dagegen. Dies könnte einen Vorteil von immerhin bis zu 30% für den teureren Chip bedeuten. Einen drauflegen kann die i7 auch beim Cache (4,0 MB vs. 3,0 MB) sowie beim Turbo-Takt der integrierten Grafikeinheit (1,1 GHz vs. 1,0 GHz).
Vergleicht man mit den im Vorgänger eingesetzten Modelle (i5-3317U und i7-3667U), kann bei den Taktraten sogar ein leichter Rückschritt (Ausnahme Turbo i7) beobachtet werden. Der TDP (Thermal Design Power) sinkt bei den neuen Chips in Folge von 17 auf 15 Watt und inkludiert dabei auch noch den Chipsatz. Rein Takt-bezogen scheint sogar die neue, vielzitierte Grafikeinheit HD Graphics 5000 im Nachteil. Widmen wir uns zuerst den Benchmarks (durchgeführt unter Windows 7 per Bootcamp-Installation), um hier etwas Klarheit zu erlangen:
Wir vergleichen unsere Ausstattung des MBA 11 mit Intel i5-4250U Prozessor mit dem Vorgängermodell, ausgestattet mit der i5-3317U CPU im Cinebench Benchmarktest. In den CPU-Benchmarks fällt das Ergebnis ernüchternd aus. Zwar liegt das 2013er MacBook Air knapp voran, der Vorsprung geht jedoch nicht über wenige Prozent hinaus. Die in der Vorgänger-Reihe alternativ erhältliche i7-3667U (getestet im Dell XPS 12) liegt in beiden Tests nach wie vor deutlich voraus, im Detail zwischen 5 % im Multithread-Test und 20 % im Singlethread-CPU-Test.
Werfen wir zudem einen Blick auf das Verhalten des Turbos der Intel-CPU und GPU. Wir verwenden dazu unsere Tools HWInfo und Cinebench R11 unter Bootcamp-Windows 7. Im Multi-Thread-Test bleibt unser i5-Chip durchgehend auf 2,3 GHz, das entspricht der Spezifikation von Intel. Interessant: Auch im Single-Thread-Test lesen wir maximal 2,3 GHz aus. Dies ist dann doch deutlich weniger als die von Intel spezifizierten und auch von Apple angegebenen 2,6 GHz Maximum. Auch bei weiteren Tests mit unterschiedlichsten Tools konnten wir den theoretisch maximal möglichen Kerntakt nicht erreichen. Ohne Last taktet die i5-4250 mit 800 MHz.
Der OpenGL-Test von Cinebench erhöhte die Taktfrequenz der integrierten Intel HD Graphics 5000 auf lediglich 750 MHz (Idle: 600 MHz). Erst mit dem Unigine Heaven-Benchmark vermochten wir die GPU näher der Obergrenzen zu bringen. Kurze Spitzen auf 1.000 MHz waren zu beobachten, zumeist lag allerdings ein Takt von 650-850 MHz an. Die GPU-Temperatur lag im Test lt. GPU-Z bei hohen 94-98 °C. Insofern dürfte die GPU hier bereits im Benchmarktest thermisch an ihre Grenzen stoßen.
Throttling
Zu unserem Standard-Testprogramm gehört auch ein Stresstest, der CPU und GPU über einen längeren Zeitraum hinweg auslastet und mögliche auftretende thermische Probleme prüft. Auch dieses Szenario wird zufolge der verwendeten Tools unter Windows durchgeführt.
Bereits Sekundenbruchteile nachdem wir CPU und GPU mit den Tools Prime95 und Furmark auslasten, sinkt der CPU-Takt auf 800 MHz, sprich deutlich unter seinen Basistakt von 1,3 GHz. Die Grafikeinheit schwankt indes bei 350-450 MHz. Bedingt wird dieses Throttling offenbar durch das Netzteil, das mit einer Maximalleistung von 45 Watt hier limitierend zu wirken scheint (siehe Energieverbrauch). Innerhalb von kurzer Zeit steigen trotz Throttling die Kerntemperaturen lt. CPUID Hardware-Monitor auf 90-99 °C an. Der Lüfter tourt nur langsam an und erreicht nach wenigen Minuten sein Maximum von 6.500 U/min. Die Kerntemperaturen pendeln sich in Folge langsam bei knapp unter 90 °C ein, das Throttling bleibt allerdings aufrecht.
Legen wir ausschließlich am CPU-Teil eine Auslastung an, kann der maximale Turbotakt von 2,3 GHz über mehrere Minuten hinweg aufrechterhalten werden. Die Chiptemperatur steigt in Folge auf 90-99°C woraufhin ein andauernd wiederholtes kurzes Abfallen der Taktfrequenz auf 1,9 Ghz zu beobachten ist.
Lasten wir ausschließlich den GPU-Teil aus, steigt dessen Takt anfänglich auf bis zu 900 MHz und pendelt sich in Folge bei 400 MHz ein. Die CPU taktet durchgehend mit 800 MHz. Die Kerntemperatur sinkt nach kurzzeitigem Anstieg auf über 90 °C auf 80-90 °C. Legt man in diesem Zustand zudem CPU-Last an, verharrt die CPU weiter auf 800 MHz.
Direkt im Anschluss durchgeführte Benchmarktests liefen mit voller Geschwindigkeit, vergleichbar den Ergebnissen im Kaltzustand, durch.
Wir analysieren die Taktraten erneut anhand des Unigine Heaven Benchmarks. Zu Beginn beobachten wir Taktraten von bis zu 1.000 MHz bei der GPU und 2.3 GHz bei der CPU. Die Kerntemperaturen steigen über 90 °C, woraufhin der CPU-Takt auf zumeist 800 MHz sinkt und nur mehr vereinzelt kurzzeitig auf höhere Taktraten springt. Der GPU-Takt schwankt indes zwischen 600-950 MHz.
Es scheint also, als würde bei einem Belastungsmix von CPU und GPU die Prozessor-Frequenz bei höhen Temperaturen zugunsten der GPU stark eingeschränkt werden. Überhaupt werden rasch sehr hohe Chiptemperaturen erreicht, da der Lüfter nur sehr träge seine Drehzahl steigert und dann den Chip auf konstant etwas niedrigere Temperaturen kühlen kann.
System Performance
Der PCMark 7 Benchmarktest (Windows) gibt die Möglichkeit das Gesamtpaket hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit zu bewerten. Wir erreichen 4.333 Punkte Gesamt-Score, womit sich das 2013er MBA gut 10 % vor seinen Vorgänger aus 2012 schiebt. Unser parallel im Test befindliches MBA 13 Mid 2013 mit an sich gleicher Ausstattung, erreicht bis auf wenige Punkte Abweichung ein identisches Ergebnis.
Aufgrund der zuvor bereits beobachteten marginalen Leistungssteigerung des CPU-Parts schieben sich nun GPU und SSD ins Zentrum des Interesses, könnten diese Teile doch für den eben beobachteten Leistungszuwachs verantwortlich sein.
PCMark Vantage Result | 12105 Punkte | |
PCMark 7 Score | 4333 Punkte | |
Hilfe |
Leistung unter Mac OS X 10.8.4
Wir haben natürlich auch unter Mac OS X eine Reihe von Benchmarktests durchgeführt, wenngleich die Auswahl an entsprechenden Tools hier sehr übersichtlich ausfällt. Im Cinebench-R11.5-Benchmarktest erreicht das MBA 11 2013 etwa in den CPU-Render-Tests nahezu identische Ergebnisse. Spannend ist allerdings, dass die OpenGL-Performance mit 20,58 bps über jener in Windows liegt: 17,48 bps.
Im Geekbench erreicht unser aktuelles MacBook Air 2013 mit der i5-4250U CPU einen Gesamtscore von 6.063 Punkten. Das entspricht einem Zuwachs von knapp 7 %. Zufolge den Detailscores kann das aktuelle Refresh vor allem bei der Gleitkommaberechnung als auch bei der Speicherbandbreite an Performance zulegen.
Massenspeicher: Apple SSD SM0128F
Begann beim Vorgänger der Einstieg noch mit einem 64 GB SSD-Modell, ist ab sofort ein 128 GB fassender Flash-Speicher die kleinste wählbare Einheit. Upgrades sind auf 256 GB und auch auf 512 GB möglich. Neu ist zudem, dass Apple hier erstmals auf ein PCI Express-basierendes Modul setzt, das höhere Bandbreiten erlaubt als die SATA-Schnittstelle im Vorgängermodell. In unserem Testgerät war ein Flash-Speicher vom Typ Apple SSD SM0128F verbaut.
Für folgenden Vergleich ziehen wir die 64-GB-SSD im Vorgänger MBA 11 (Mid 2012), die 128-GB-SSD im MBA 13 (Mid 2012), ebenso die 256-GB-SSD im MBA 13 (Mid 2011) sowie einen Test der aktuellen Samsung SSD 840 mit 250 GB, stellvertretend für aktuelle High-End Flashspeicher im 2,5-Zoll-Format, heran.
Im CrystalDiskMark 3.0 kann der aktuelle 128-GB-Flashspeicher die im 2011er MBA eingesetzte 256-GB-SSD in fast allen Kategorien deutlich distanzieren. Im Schnitt liegt der neue Datenträger hier ganze 40 % im Plus.
Teils immer noch deutlich fällt der Vergleich zu den Lösungen, eingesetzt in den Vorjahresmodellen, aus. In den sequentiellen Lese- und Schreibraten liegen die 64-GB und 128-GB-Chips aus dem letzten MBA-Generation 19-51 % zurück. Im 4k-Read-Test bleiben die Datenträger in etwa auf einem Niveau während im 4k-Write-Test abermals ein deutlicher Vorsprung der neuen PCIe-Speicherlösung beobachtet werden kann.
Vergleicht man den eingesetzten Datenträger mit der aktuellen Samsung SSD 840 (2,5-Zoll), so kann sich diese in den sequenziellen Tests gut behaupten. Chancenlos bleibt die Apple SSD SM0128F allerdings in den 4k-Tests, in denen die Samsung-Speichereinheit bis zu mehr als 90 % zulegen kann.
Insgesamt kann man hier durchaus von einer sehenswerten Performancesteigerung sprechen, insbesondere die sequenziellen Datenraten können beeindrucken. Auch der PCMark 7 honoriert den schnelleren Speicher und vergibt plus 10 % beim Storage-Subscore im Vergleich zum Vorgänger.
Einen Test der alternativen 256-GB-SSD reichen wir beim kommenden Testbericht der aktuellen MBA-Variante mit i7-CPU nach.
Grafikkarte: Intel HD Graphics 5000
Zusammen mit den neuen Haswell-Prozessoren ziehen auch brandneue Grafikeinheiten in die neuen MacBook Airs ein. Unter der Bezeichnung HD Graphics 5000 oder "GT3" versteht Intel die maximale Ausbaustufe der in den neuen Haswell-Prozessoren integrierten Grafikeinheit, die nunmehr 40 Recheneinheiten aufweist (vgl. HD 4000 mit 16 Einheiten). Unterstützt werden nunmehr auch DirectX 11.1 und OpenGL 4.0, ebenso wurden neue Video-De/Encodereinheiten integriert. Details zur Grafikeinheit und weitere Benchmarks finden Sie auf unserer Detailseite zur Intel HD Graphcs 5000.
In den von uns durchgeführten 3DMark-Benchmarktests (Bootcamp-Windows) konnte der neue Grafikchip durchwegs überzeugen. So wurde etwa das Gesamtergebnis des direkten Vorgängers MacBook Air 11 (Mid 2012) im 3DMark 11 Benchmarktest beinahe verdoppelt. Im GPU-Subscore ist immerhin ein Zuwachs von 53 % festzuhalten.
Vergleicht man den CloudGate-Graphics-Score des aktuellsten 3DMarks (5.613 Punkte), so liegt dieser auf einem Niveau mit der eigenständigen Nvidia GT 630M Grafikeinheit, etwa an der Seite der i5-3317U CPU im HP Pavilion Sleekbook 15. AMDs oft eingesetzte HD 7640G + 7610M/7670M Dual-Graphics-Lösung liegt ebenso auf vergleichbarem Niveau. Erst aktuelle Mittelklasse-GPUs, wie die GT 730M/740M von Nvidia, oder die HD 8730M/8750M von AMD, können hier rund 40-60 % davon ziehen.
3DMark - 1920x1080 Fire Strike Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 MD711D/A |
3DMark 11 - 1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 MD711D/A | |
Apple MacBook Air 11 inch 2012-06 MD223D/A |
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Air 11 inch 2013-06 MD711D/A | |
Apple MacBook Air 11 inch 2012-06 MD223D/A | |
Apple Macbook Air 11 inch 2011-07 MC969D/A | |
Apple MacBook Air 11 inch 2010-10 |
3DMark 06 Standard Score | 5773 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 4698 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1138 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 36262 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 4331 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 627 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Da ein synthetischer Benchmark noch lange keine spielbaren Frameraten in Games garantiert, prüfen wir dies anhand einer kleinen Anzahl an Spieletiteln unter Bootcamp-Windows praktisch nach.
Im bereits etwas in die Tage gekommenen Anno 2070 messen wir in unserer Testsequenz bei minimalen Grafikanforderungen 59,2 fps im Schnitt, bei mittleren Anforderungen immer noch spielbare 32,8 fps. Betrachtet unter mittleren Anforderungen (1.366 x 768, med) ist das immerhin das Niveau der GT 630M im Samsung 55P5C (i5-3210M) oder des Toshiba P875, ebenso mit GT 630M GPU, allerdings in Verbindung mit einer starken 3610QM-CPU. Die Ergebnisse der HD 4000 in unserer Datenbank liegen in diesem Test im Schnitt bei rund 20 fps (+64 %). Das MacBook Air 13 Mid 2012 (i5-3427U) erreichte im selben Test 22 fps. Dies würde einem Zuwachs von rund 49 % für die Haswell-CPU und die HD 5000 entsprechen.
In durchaus spielbare Regionen stößt man auch bei Tomb Raider vor. Wir messen 53,9 fps bei minimalen Grafikanforderungen und 26 fps bei mittleren Grafiksettings (1.366 x 768, normal, FXAA). Betrachtet unter den fordernderen mittleren Settings ist das immerhin ein Zuwachs von den durchschnittlich 19 fps einer HD 4000 im selben Test. Die GT 630M im HP Sleekbook (i5-3317U) liegt hier allerdings deutlich voran: 36,7 fps, plus 40 %.
Im grünen Bereich ist auch das Ergebnis aus dem Bioshock-Infinite-Benchmarktest, zumindest unter minimalen Grafikanforderungen (34,32 fps). Unter mittleren Grafikanforderungen (1.366 x 768, med) sind es dann zwar nur mehr 20,11 fps, die so keine Spielfreude aufkommen lassen werden, verglichen mit der HD 4000 aber dennoch eindrucksvoll: Durchschnittlich +37 % leistet die HD 5000 im MBA 11 2013 in diesem Test.
Insgesamt wird die Liste der zumindest bei minimalen Grafikdetails spielbaren Games zwar etwas länger, hin und wieder reichen die Leistungsreserven sogar für die eine oder andere Bildverbesserung aus, zum Gaming-Notebook wird das MBA 2013 (und das würden wir auch nicht erwarten) dadurch aber noch lange nicht.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Anno 2070 (2011) | 59.2 | 32.75 | 16.22 | |
Assassin´s Creed III (2012) | 16.56 | 11.23 | ||
Far Cry 3 (2012) | 28.58 | 19.18 | 7.07 | |
Crysis 3 (2013) | 20.89 | 12.98 | 9.44 | |
Tomb Raider (2013) | 53.9 | 26 | 14 | |
BioShock Infinite (2013) | 34.32 | 20.11 | 14.16 |
Geräuschemissionen
Dank dem eingesetzten Solid State Drive fällt der Datenträger als Lärmquelle schon mal aus. Es bleibt also beim Lüfter für die CPU-Einheit, der als mechanischer Bauteil für eine wahrnehmbare Geräuschkulisse sorgen könnte.
Im regulären Office-Betrieb, sprich dem Surfen im Netz, einfacher Bildbearbeitung oder dem Verfassen von Texten, erfreuen wir uns eines praktisch stets lautlosen Geräts. Doch Moment: Da Apple den Lüfter nie komplett deaktiviert (minimale Drehzahl 1.200 U/min lt. CPUID Hardware Monitor), könnte dieser mit aufgelegten Ohren theoretisch noch wahrgenommen werden. Bei normaler Verwendung kann man aber getrost von einem lautlosen Notebook sprechen. Wie bereits beschrieben, verhält sich der Lüfter sehr träge. Ein unruhiges Aufheulen wird man hier nicht erleben. Erst bei einer Drehzahl von 4.000 U/min messen wir einen wahrnehmbaren wenngleich noch recht unscheinbaren Lärmpegel von 30 dB(A). Bei 5.000 Touren sind es verträgliche 33 dB(A), erst bei maximaler Drehzahl von 6.500 U/min können wir deutlich hörbare 39,4 dB(A) festhalten. Abgesehen von Anwendungen, die Leistung über einen längeren Zeitraum hinweg fordern, wie Games oder etwa dem Rendern eines Videos, wird man diese Spitze im Praxisbetrieb aber wohl kaum erreichen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.5 / 28.5 / 28.5 dB(A) |
HDD |
| 28.5 dB(A) |
Last |
| 39.4 / 39.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-300 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Hinsichtlich der Entwicklung der Oberflächentemperaturen beobachten wir ein ähnliches Bild wie beim Vorgänger. Im Betrieb bei geringer Last sind wir mit einer nur geringen Erwärmung an Ober- und Unterseite konfrontiert, die aufgrund des gut leitenden Aluminiums aber deutlich fühlbar ist. Unter anhaltender Last steigen die Oberflächentemperaturen teils erheblich und finden ihre Spitze bei rund 45 °C. Längere Arbeiten im Last-Betrieb, etwa das Schneiden und Rendern von Videos, können damit etwas unangenehm werden.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.4 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-6.1 °C).
Energieaufnahme
Apple stattet sein MBA 11 2013 mit einem 38 Wh fassenden Akku aus. Dies ist eine Steigerung von knapp 10 % zum Vorgänger, der eine Kapazität von 35 Wh aufwies.
Auf Seite des Energieverbrauchs messen wir unter Windows im günstigsten Zustand (Engiesparprofil, Funkmodule aus, Displayhelligkeit Stufe 1) 3,5 Watt. Das Vorgängermodell mit Ivy-Bridge-CPU benötigte in diesem Messszenario 4,9 W. Auch in den übrigen Idle-Messszenarien schneidet das 2013er MBA 11 insgesamt genügsamer ab. Unsere Idle-Messungen unter Mac OS brachten indes, abgesehen von einer möglichen Messunschärfe, noch einmal deutlich niedrigere Verbrauchswerte zum Vorschein (1,5; 3,6; 4,7 Watt bei Idle min, med, max).
Etwas mehr gönnte sich das aktuelle 13-Zoll MBA mit mindestens 5,1 Watt (Windows). Dies ist in erster Linie auf das Display zurückzuführen, da die übrigen Ausstattungsmerkmale (CPU, SSD) identisch sind.
Im Last-Mix messen wir zumeist rund 32 Watt. Hier liegt das Haswell-Air im selben Bereich wie der Ivy-Bridge-Vorgänger. Als Maximum (Stresstest) können wir 47,3 W festhalten, die allerdings nur für Sekundenbruchteile anliegen, bevor sich unser Multimeter abermals bei rund 33 W einpendelt. Dies ist vermutlich auf das beiliegende 45-W-Netzteil zurückzuführen (Throttling), das in diesem Extremszenario an seine Leistungsgrenze stößt.
Eine interessante Abweichung konnten wir auch beim Laden des Akkus unseres fabriksneuen Gerätes beobachten: Während Windows noch etliche Prozent fehlend auf eine volle Ladung auswies, war die Ladekontroll-LED (grün) bereits der Meinung, der Akku sei voll. Auch Mac OS schwindelte uns 100 % Ladestand vor, obwohl per Multimeter eindeutig eine erhöhter Energiebedarf zwecks Akkuladung beobachtet werden konnte.
Aus / Standby | 0 / 0.1 Watt |
Idle | 1.5 / 3.6 / 4.7 Watt |
Last |
31.7 / 47.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Angesichts des im Vergleich zum Vorgänger beobachteten geringeren Energieverbrauchs sollte man, nicht auch zuletzt aufgrund des etwas größeren Akkus, eine entsprechende Laufzeitverlängerung beobachten können. Unsere standardisierten Messungen unter Windows können davon, trotz mehrmaliger Wiederholung, allerdings nicht profitieren. Die Idle-Laufzeit liegt mit knapp 10 Stunden ebenso im Bereich des Vorgängers wie die praxisnähere WLAN-Laufzeit von rund 5,5 Stunden.
Apple verspricht allerdings bis zu 9 Stunden Akkulaufzeit, und dies bei einer durchaus praxisnahen Verwendung. Wir führen daher unser WLAN-Skript erneut unter Mac OS aus. Das Ergebnis überrascht: 10 Stunden und 20 Minuten hält das MacBook Air 11 Mid 2013 in diesem praxisnahen Szenario durch (Displayhelligkeit rund 160 cd/m², entspricht Max. minus 4 Stufen). Es scheint, als könnten die Bootcamp-Treiber in dieser Disziplin nicht von den neuen Stromspar-Features der Haswell-CPU profitieren. Im Anwendungsszenario unter Mac OS kann die Laufzeit dann aber vollends überzeugen.
Um den Akku vollständig zu laden, werden knapp 2 Stunden benötigt. Rund 80 % der vollen Kapazität werden allerdings bereits in weniger als einer Stunde in den Energiespeicher gepumpt.
Da ist es nun, das neue Kleine aus dem Portfolio der Californier. Hübsch ist es, aber im Grunde doch schon seit Jahren bekannt. Neu ist allerdings das Innenleben, und hier greift Apple auf aktuellste Technologie von Intel zurück. Die neuen MacBook-Air-Notebooks gehören zu den ersten Geräten, die über die neuen Intel ULV-Prozessoren der Haswell-Generation verfügen. Nach unseren Tests stellen wir fest, dass die angebotenen Prozessoren im Vergleich zu den Ivy-Bridge-Chips der Vorgänger MBA-Generation in etwa in der selben Leistungsklasse spielen, in puncto Grafikleistung aber teils doch deutlich zulegen können.
Nicht vergessen darf man auch das neue Solid State Drive, das in den Tests eine sehr gute Performance hinlegte.
Beeindruckend ist dies insofern, als Intel die notwendige Kühlkapazitäten für die Chips sogar noch reduziert hat und zugleich auch bei der Energieaufnahme geschraubt hat. Mit Akkulaufzeiten mehr als 10 Stunden im praxisnahen Surfbetrieb (Mac OS), muss man sich über die Möglichkeit unter Tags irgendwo nachtanken zu können keine Gedanken mehr machen. Das Netzteil kann getrost zuhause gelassen werden.
Preis für die hervorragende Mobilität ist in Folge das Display, das mit seiner HD-Auflösung auch in der aktuellen Generation unverändert bleibt. Das heißt nicht, dass das Gebotene nicht ausreicht, im Gegenteil. Mit seiner sehr guten Helligkeit von bis zu 357 cd/m² trotzt das Panel auch widrigen Umgebungslichtbedingungen. Dennoch, ein mehr an Auflösung könnte für den einen oder anderen User einen Zugewinn an Übersicht mit sich bringen, andere dürften sich über FHD-Videos in nativer Qualität freuen (sofern zumindest 1.920 x 1.080 unterstützt werden).
Lohnt ein Umstieg von der letzten Generation? Unserer Meinung nach nur, wenn Akkulaufzeit am äußerst oberen Ende der Wunschliste steht. Die Mehrleistung bei der GPU ist zwar nett, ebenso seitens des neuen PCIe-SSDs, einen erheblichen Mehrwert bringen diese Komponenten aber wohl nur in speziellen Anwendungen. Dies gilt indes auch für das neue ac-WLAN-Modul, das auf eine entsprechende Gegenstelle angewiesen ist, um seine Stärken ausspielen zu können.
Einen Test der i7-Variante des MBA 11 mit 256-GB-SSD bringen wir in Kürze. Dort werden wir gezielt auf die Unterschiede zur vorliegenden i5-Version eingehen.