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Strike: Innovative Bitcoin und Geldtransfer-App startet in Deutschland und Österreich

Mit Strike bekommen Europäer nun endlich eine neue Möglichkeit, kostengünstig weltweit Geld zu transferieren und Bitcoin zu kaufen und zu erhalten. (Bild: Strike)
Mit Strike bekommen Europäer nun endlich eine neue Möglichkeit, kostengünstig weltweit Geld zu transferieren und Bitcoin zu kaufen und zu erhalten. (Bild: Strike)
Nicht nur für Crypto-Fans interessant ist der Europa-Start der Payment-App Strike, die bereits 2021 durch die Bitcoin-Revolution in El Salvador einem größeren Publikum bekannt wurde und nun, drei Jahre später, endlich auch in Deutschland und Österreich gelandet ist. Weltweit Geld senden und empfangen ist damit so kostengünstig und schnell wie nie zuvor, auch Bitcoin kann man natürlich kaufen und verwalten.

Bereits 2020 hat das Crypto-Startup Zap von Jack Mallers dank des auf der Blockchain basierenden Layer 2 Lightning-Netzwerks Bitcoin den Massen leichter zugänglich gemacht. Ohne viel Crypto-Knowhow war es möglich Geld zu transferieren oder sich sein Gehalt in Bitcoin auszahlen zu lassen, breiter bekannt wurde die Strike-App dann im Zuge der Bitcoin-Adoption als legales Zahlungsmittel in El Salvador 2021. Seitdem ist die innovative Geld-App in fast 100 Ländern weltweit im Einsatz und startet nun endlich auch in Europa, wie Jack Mallers persönlich in seinem Blog ankündigte.

Wer sich die App für Android oder iOS aus dem App Store oder Play Store installiert, bekommt nicht nur die Möglichkeit, Bitcoin einfach über SEPA-Bankkonten zu kaufen, zu verkaufen oder in seine eigene Wallets to transferieren, man nutzt das Lightning-Netzwerk auch, um blitzschnell und kostengünstig Geld in andere Länder zu transferieren, Geld zu erhalten oder Zahlungen zu tätigen. Die Empfänger können das Geld entweder als Bitcoin oder je nach Region als US-Dollar, Euro oder USDT in der Strike Wallet verwalten. 

Günstig Geld senden an Entwicklungsländer

Wer schon mal Geld an Freunde in Entwicklungsländer gesendet hat, weiß wie teuer und langsam das unter Umständen sein kann, auch hier könnte Strike eine neue, einfachere Lösung sein. Obwohl Strike bis dato nicht in Benin, Ghana, Guatemala, der Elfenbeinküste, Kenya, Mexico, Nigeria, den Philippinen, Ruanda, Senegal, Togo oder Vietnam aktiv ist, kann man aus der App bequem bis zu 900 Euro pro Transaktion senden, die EmpfängerInnen dann in lokaler Währung erhalten. Laut Strike fallen keine Transaktionsgebühren an, ob der Wechselkurs im Vergleich zu Mitbewerbern attraktiv ist, muss natürlich dennoch im Einzelfall geprüft werden.

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Autor: Alexander Fagot, 25.04.2024 (Update: 25.04.2024)