Professionelle Akku-Tischleuchten können per Wireless-Qi und USB Typ C aufgeladen werden
In Restaurants, Bars und ähnlichen Unternehmen sind aufladbare Tischleuchten als Alternative zu Kerzen mittlerweile recht beliebt. Der deutsche Hersteller Aled zeigt auf der Light+Building in Frankfurt am Main solche Leuchten (Calida Mini Induktion), die nun alternativ auch per Qi aufgeladen werden können.
Wie Geschäftsführer Thomas Rahneberg Notebookcheck.com gegenüber angab, war dies ein Kundenwunsch. Eines der Probleme ist nämlich der Umstand, dass das Personal beim Aufladen der Tischleuchten eventuell die Geräte nicht mit der Sorgfalt behandelt, die vielleicht nötig wäre. Als Folge geht dann die Steckverbindung zu schnell kaputt. Die Leuchten werden mit einer Laufzeit von 15 Stunden in der Regel täglich neu aufgeladen.
Mit der Qi-Ladefähigkeit müssen die Tischleuchten nur noch auf eine Ladefläche gestellt werden. Das geht zwar zulasten der Ladeeffizienz, doch das System ist damit langlebiger. Auf Wunsch können die Leuchten trotzdem auch per USB Typ C aufgeladen werden.
Das Qi-System ist damit eine Alternative zum Dockingsystem, welches Aled, aber auch viele Mitbewerber in dem Bereich, anbietet. Beim Docksystem wird die Leuchte zum Aufladen einfach auf einen runden Dockplatz aufgesetzt. Dafür gibt es auch Mehrfachladestationen, um etwa das gesamte Restaurant zu versorgen. Gerade größere Restaurants profitieren davon. Zudem fungiert das Docksystem indirekt als eine Art Diebstahlschutz, denn die Leuchte kann dann nicht einfach zuhause aufgeladen werden.
Aled will allerdings trotzdem sowohl Docksystem als auch Qi-Ladesystem in Zukunft kombinieren, was allerdings erst für den Anfang des nächsten Jahres geplant ist.
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