CES 2016 | MSI zeigt mit dem GT72S Tobii das erste Gaming-Notebook mit Eye-Tracking-Technik
Das GT72S ist das erste Gaming-Notebook mit Eye-Tracking-Technik. Beim Eye-Tracking handelt es sich um eine Technik für die Erfassung der Spieleraugen durch drei Infrarot-Kameras unter dem Display. Profi-Spieler nutzen das Eye-Tracking für die Analyse ihrer Spieleleistung, um ihre Konzentration und ihren Fokus zu verbessern. Außerdem findet die Technik bereits in Spielen wie Son of Nor oder Assassin’s Creed Rogue Verwendung. Hier dient der Spielerblick als Ersatz für das Fadenkreuz. Wo man auf dem Monitor hinsieht, dort sieht auch die Spielfigur hin. Für Desktop-PCs gibt es diese Technik in Form des Zubehörs Steelseries Sentry, das 250 Euro kostet.
Ansonsten entspricht das GT72S Tobii weitgehend den neuen GT72-Dominator-Modellen. Man kann das Notebook also mit aktuellen Bauteilen ausstatten, darunter: Intel-Core-i-Prozessoren der Skylake-Generation, DDR4-Speicher und M.2-SSD-Festplatten. Für die Grafik ist maximal die Nvidia GTX 980 der Desktop-Klasse zuständig, die kürzlich von Nvidia in einen Notebook-Formfaktor gebracht wurde (also nicht die mobile GTX 980M-Variante).
Das GT72S Tobii soll noch in diesem Monat in den USA erscheinen. Es gibt das Notebook in einem Bundle mit Tom Clancy’s The Division, das die Eye-Tracking-Technik unterstützt. Auch Assassin’s Creed Syndicate ist ein Beispiel für ein aktuelles Spiel, das mit der Technik kompatibel ist. Der Preis ist dank Innovation in einem gehobenen Bereich angesiedelt: Ab 2.500 US-Dollar werden für das MSI GT72S Tobii fällig.