Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 im Test: Gaming-Laptop mit RTX 4050 in Hochform
Vom Modell für Einsteiger bis zur gehobenen Mittelklasse reicht die Leistungsfähigkeit des Lenovo Legion Pro 5 16ARX8. Zur Wahl stehen ein AMD Ryzen 5 7645HX oder Ryzen 7 7745HX sowie die Grafikchips von Nvidia in Form der RTX 4050, 4060 oder 4070. Die Preisspanne reicht dabei von 1.500 bis knapp über 2.000 Euro, wobei auch beim Display, der SSD und dem RAM noch Anpassungen vorgenommen werden können.
Zwei andere Varianten haben wir bereits getestet: Das Legion Pro 5 16IRX8 mit Intel Core i7-13700HX und RTX 4060 sowie das Pro 5 16ARX8 mit dem AMD Ryzen 7 7745HX und der RTX 4070. Deshalb finden sich dort mehr Informationen zu Gehäuse, Ausstattung und Eingabegeräten, die wir hier nur am Rande beleuchten.
Jetzt muss sich die kleinste Variante im Test beweisen, die mit der gleichen Kühlung und im identischen Gehäuse wie die leistungsstärkeren Varianten zumindest bei der Wärmeentwicklung ein paar Vorteile haben dürfte. Gleichzeitig stößt das kleine Legion Pro 5 natürlich schneller an seine Leistungsgrenzen. Diese sind allerdings nicht so eng gesteckt, wie man von dem Einsteiger-Grafikchip befürchten könnte.
Zu den potentiellen Konkurrenten zählen zum Beispiel das Asus TUF Gaming A16 mit einer AMD Radeon RX 7600S oder das Medion Erazer Scout E20, ebenfalls mit der RTX 4050 ausgestattet.
Mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 89 % v7 (old) | 07 / 2023 | Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 (R5 7645HX, RTX 4050) R5 7645HX, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | 2.5 kg | 27.3 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
| 87.9 % v7 (old) | 05 / 2023 | Lenovo Legion Pro 5 16IRX8 i7-13700HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | 2.5 kg | 26.8 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
| 86.3 % v7 (old) | 06 / 2023 | Asus TUF A15 FA507 R7 7735HS, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | 2.2 kg | 24.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
| 86.2 % v7 (old) | 02 / 2023 | Asus TUF Gaming A16 FA617 R7 7735HS, Radeon RX 7600S | 2.2 kg | 27 mm | 16.00" | 1920x1200 | |
| 85.5 % v7 (old) | 06 / 2023 | Acer Nitro 5 AN517-55-5552 i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | 3 kg | 28.9 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
| 83 % v7 (old) | 05 / 2023 | Medion Erazer Scout E20 i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | 2.8 kg | 29 mm | 17.30" | 1920x1080 |
Gehäuse - Dezentes, kompaktes Legion
Das schlichte, schwarze Gehäuse spart sich Farbtupfer oder Leuchteffekte. Auffällig dagegen sich die angenehm straffen Scharniere und ein sehr fester Displayrahmen aus Metall. Auch die Basis ist ausreichend stabil.
Ausstattung - Nur die ganz schnellen Anschlüsse fehlen
Genau wie beim Legion Pro 5 16IRX8 gibt es keine Thunderbolt-Anschlüsse, wobei das von einem AMD-Modell auch gar nicht erwartet wird. Dennoch werden drei Video-Ausgänge geboten und der hintere USB-C-Anschluss erlaubt zudem das Aufladen des Akkus, kann das Notebook aber nicht mit der vollen Leistung zum Spielen versorgen. Ansonsten überzeugen Anzahl und Auswahl. Nur ein Kartenleser fehlt.
Interessant ist zudem der mechanische Schalter auf der rechten Seiten, um die Stromzufuhr zur Webcam zu unterbrechen.
Eingabegeräte - Gaming-Notebook mit angenehmer Tastatur
Nur der Nummernblock der Tastatur ist etwas schmaler geraten. Ansonsten entspricht die Größe, auch die der Pfeiltasten, der einer Desktop-Tastatur. Der Hub könnte etwas höher sein. Dafür gefällt der Gegendruck. Weniger überzeugen kann das Touchpad, das hin und wieder einen Klick nicht durch Tippen auf die Oberfläche, sondern nur per physischem Tastendruck akzeptiert hat.
Begrenzt variabel zeigt sich die Beleuchtung. Sie bietet lediglich vier Zonen, eine Handvoll Farben und noch weniger Effekte.
Display - Hell, genau und schnell
240 Hertz Bildrate, eine Auflösung von 2.560 mal 1.600 Pixeln und die Abdeckung des Farbraums sRGB: Damit sind die wichtigsten Haken für einen Gaming-Monitor schon gesetzt. Auf 16 Zoll erlaubt die hohe Anzahl von Bildpunkten in Kombination mit dem 16:10-Format zudem ein angenehmes Arbeiten mit Bild- und Videodateien. Auch hierfür steht im Legion Pro 5 genug Rechenleistung zur Verfügung. Allerdings wirken Bildrate und Auflösung zumindest für das Einsteiger-Modell mit RTX 4050 etwas zu ambitioniert, wie sich weiter unten im Abschnitt "Gaming Performance" zeigen wird.
Weiterhin bemerkenswert ist die hohe Spitzenhelligkeit von mehr als 500 cd/m². Daraus resultieren kraftvolle, leuchtende Bilder, die auch in hellen Umgebungen gut zur Geltung kommen. Beim abendlichen Spielen wirkt sich der Umstand dagegen weniger stark aus. Dann sorgt der relativ schwache Schwarzwert, aus dem sich nur durchschnittlichen Kontraste ergeben, für kein ganz sattes Schwarz in düsteren Szenen. Dann wäre ein OLED-Display wohl besser geeignet.
Aber in dieser Preisklasse und speziell für Gaming erscheint das vorliegende IPS-Panel mit seinen stimmigen Bildwerten eine sehr gute Wahl zu sein. Ein PWM-Flackern gibt es nicht und auch Screenbleeding lässt sich nur minimal erahnen.
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Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 534 cd/m²
Kontrast: 936:1 (Schwarzwert: 0.58 cd/m²)
ΔE Color 1.35 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 1.31
ΔE Greyscale 1.03 | 0.5-98 Ø5.1
72.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
71.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.38
| Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 (R5 7645HX, RTX 4050) CSOT T3 MNG007DA2-2, IPS, 2560x1600, 16" | Lenovo Legion Pro 5 16IRX8 AU Optronics B160QAN03.1, IPS, 2560x1600, 16" | Acer Nitro 5 AN517-55-5552 BOE0A6F NV173FHM-NX4, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus TUF A15 FA507 N156HMA-GA1, IPS, 1920x1080, 15.6" | Medion Erazer Scout E20 LG Philips LGD0611, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus TUF Gaming A16 FA617 NE160WUM-NX2 (BOE0B33), IPS-Level, 1920x1200, 16" | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Display | -0% | -46% | -7% | -7% | -3% | |
| Display P3 Coverage | 71.6 | 71.2 -1% | 37.6 -47% | 64.9 -9% | 65.1 -9% | 69.4 -3% |
| sRGB Coverage | 99.8 | 98.8 -1% | 56.4 -43% | 96.5 -3% | 96.7 -3% | 97.8 -2% |
| AdobeRGB 1998 Coverage | 72.9 | 73.3 1% | 38.9 -47% | 66.6 -9% | 66.5 -9% | 70.9 -3% |
| Response Times | -61% | -110% | -227% | -62% | -68% | |
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 12 ? | 14.5 ? -21% | 18 ? -50% | 30.4 ? -153% | 14.8 ? -23% | 17 ? -42% |
| Response Time Black / White * | 5.2 ? | 10.4 ? -100% | 14 ? -169% | 20.8 ? -300% | 10.4 ? -100% | 10.1 ? -94% |
| PWM Frequency | ||||||
| Bildschirm | -2% | -107% | -12% | -41% | -8% | |
| Helligkeit Bildmitte | 543 | 405.7 -25% | 285 -48% | 288 -47% | 312 -43% | 308 -43% |
| Brightness | 516 | 368 -29% | 257 -50% | 271 -47% | 303 -41% | 293 -43% |
| Brightness Distribution | 87 | 87 0% | 81 -7% | 91 5% | 91 5% | 90 3% |
| Schwarzwert * | 0.58 | 0.38 34% | 0.58 -0% | 0.17 71% | 0.25 57% | 0.23 60% |
| Kontrast | 936 | 1068 14% | 491 -48% | 1694 81% | 1248 33% | 1339 43% |
| Delta E Colorchecker * | 1.35 | 1.65 -22% | 4.59 -240% | 1.9 -41% | 2.65 -96% | 1.47 -9% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 3.22 | 4.2 -30% | 6.98 -117% | 3.3 -2% | 6.44 -100% | 2.98 7% |
| Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.31 | 0.53 60% | 4.82 -268% | 0.9 31% | 0.96 27% | 1.02 22% |
| Delta E Graustufen * | 1.03 | 1.2 -17% | 2.89 -181% | 2.7 -162% | 3.2 -211% | 2.2 -114% |
| Gamma | 2.38 92% | 2.3 96% | 2.38 92% | 2.32 95% | 2.246 98% | 2.228 99% |
| CCT | 6452 101% | 6453 101% | 7000 93% | 6535 99% | 7258 90% | 6228 104% |
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -21% /
-10% | -88% /
-94% | -82% /
-42% | -37% /
-37% | -26% /
-16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Wie viele ähnlich gebaute Konkurrenten zeigt das Panel den sRGB-Farbraum nahezu vollständig an, laut unseren Messungen fehlen nur Bruchteile zur 100-Prozentigen Abdeckung. Die größeren Farbräume AdobeRGB oder Display-P3 beherrscht der Bildschirm nicht. Das bringt bei einem Gaming-Laptop jedoch keine Nachteile mit. Selbst Bildbearbeitung ist hier hervorragend möglich, wenn keine professionellen Maßstäbe angelegt werden.
Sogar die maximal gemessene Farbabweichung bei Blau liegt mit einem DeltaE von 3,2 in einem Bereich, den nur geschulte Augen noch wahrnehmen können. Über alle Farben hinweg fällt die Abweichung derart niedrig aus, dass auch professionelle Monitore kaum besser abschneiden würden. Eine Kalibrierung hat wenig überraschend keine nennenswerte Verbesserung gebracht.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 5.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.8 ms steigend |  |
| ↘ 3.4 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 15 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 12 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.4 ms steigend |  |
| ↘ 6.6 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 22 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.6 ms). | ||
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM nicht festgestellt |  | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8529 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
Mit der matten Oberfläche und der hohen Helligkeit bleiben Farben und Texte im Freien und sogar im Sonnenlicht gut erkennbar. Farben leiden allerdings bei direkter Sonneneinstrahlung, ansonsten steht der Verwendung auf dem Balkon oder im Garten nicht viel im Weg.
Das IPS-Panel zeigt keine Farb- oder Helligkeitsveränderungen, selbst aus sehr spitzem Winkel.
Leistung - Vielseitig einstellbares Legion
Die Konfiguration entspricht einem typischen Einsteigergerät. Mit dem AMD Ryzen 5 7645HX und der RTX 4050 sowie 16 GB RAM lassen sich anspruchsvolle aktuelle Spiele nicht unbedingt mit allen Details spielen. Mit einigen Einschränkungen bei der Qualität und im besten Fall mit der Auflösung Full-HD lassen sich dennoch fast immer 100 FPS oder mehr erreichen.
Testbedingungen
Über die bei Lenovo typische Tastenkombination "Fn" + "Q" stehen drei Profile zur Auswahl. Wir haben das Profil "Leistung" für unsere Benchmarks und Spieletests ausgewählt. Daneben gibt es das Profil "Leise", welches typischerweise 20 % schlechtere Benchmarks aufweist, aber gleichzeitig das Lüftergeräusch mehr als halbiert. Hinzu kommt ein intelligenter "Automodus", in welchem sich beide Profile abwechseln. In unseren Tests kam dieser Modus nie an die Einstellungen bei "Leistung" heran.
Diese drei Modi entsprechen jedoch nur einem Bruchteil der gebotenen Möglichkeiten. In der Software "Lenovo Vantage" können sämtliche Werte für CPU und GPU manuell eingestellt werden, in Kombination mit einem selbst wählbaren Lüfterprofil. So können die Kurzzeit- und Dauerbelastung des Prozessors, die maximale Stromzufuhr der Grafikkarte, der dynamische Boost und sogar die maximal erlaubten Temperaturen manuell gewählt werden.
Zwischen passivem Betrieb und einer individuellen Aufteilung der Leistung zwischen Prozessor und Grafikchip werden unzählige Möglichkeiten geboten, um das Gaming-Notebook für die eigenen Bedürfnisse optimal anzupassen. Man muss nur die Warnung von Lenovo akzeptieren, dass dieses Vorgehen zu Schäden führen kann. Außerdem führt nicht jede Einstellung zu einem stabilen Betrieb aller Anwendungen. Weiß man jedoch ungefähr, was die Einstellungen bewirken und passt die Lüfter entsprechend an, sind die Ergebnisse sehr praktikabel.
| Energieprofil | CPU-Last (gemessen) | GPU-Last (gemessen) | max. Lüfterlautstärke |
|---|---|---|---|
| Leise | 75/65 Watt | 50 Watt | 33 dB(A) |
| Leistung | 90/90 Watt | 55 Watt | 39 dB(A) |
| Akku | 54/45 Watt | 50 Watt | 36 dB(A) |
| Maximum | 145/145 Watt | 140 Watt | 50 dB(A) |
Prozessor
Der AMD Ryzen 5 7645HX bleibt sich auch in der siebten Generation treu und setzt auf eine für Spiele optimierte Ausstattung. Er nutzt sechs Kerne und somit zwölf Threads. Der L3-Cache fällt mit 32 MB üppig aus und maximal 5,0 GHz stellen eine angemessene Taktrate dar.
Damit liegt er gar nicht weit entfernt vom besser eingestuften Intel Core i7-13700H im Medion Erazer Scout E20. In Multi-Core-Aufgaben kann der Ryzen zwar nicht ganz mithalten, holt das bei Single-Core-Bewertungen aber wieder auf, bei denen er voll überzeugt. So ergibt sich insgesamt über die verschiedenen Wertungen hinweg ziemlich genau der Durchschnittswert der von uns getesteten Gaming-Notebooks der letzten 2 Jahre.
Da der Prozessor nicht mit der maximal möglichen Leistung versorgt wird und die Kühlung ausreichend groß dimensioniert ist, bleibt die Punktzahl über den Cinebench-R15-Loop mit 25 Wiederholungen fast perfekt stabil. Der verglichene i7-13700H hingegen liegt am Ende der Schleife unter dem Ryzen 5. Selbst im leisen Modus (rosa Linie) bleibt das Legion Pro 5 im Dauerbetrieb über dem Scout E20.
Hervorragend zeigt sich die Leistung im Akkubetrieb. Unter anderem sinken die Multi-Core-Ergebnisse von Cinebench R23 von knapp 14.000 Punkten auf 12.700 Punkte, was nicht einmal 10 % weniger sind.
Weitere Informationen und Benchmarks finden sich in unserer CPU-Benchmarkliste.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
| CPU Performance Rating | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming | |
| Lenovo Legion Pro 5 16IRX8 | |
| Medion Erazer Scout E20 | |
| Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 (R5 7645HX, RTX 4050) | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 5 7645HX | |
| Asus TUF A15 FA507 | |
| Asus TUF Gaming A16 FA617 | |
| Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
| Performance Rating | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming | |
| Lenovo Legion Pro 5 16IRX8 | |
| Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 (R5 7645HX, RTX 4050) | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 5 7645HX | |
| Asus TUF Gaming A16 FA617 | |
| Asus TUF A15 FA507 | |
| Medion Erazer Scout E20 | |
| Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
System Performance
Das Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 schneidet bei der Systemleistung sehr überzeugend ab. Die Ergebnisse bei PCMark 10 und CrossMark liegen deutlich vor dem Legion mit Intel-Core-Prozessor, während der Abstand zu vielen Gaming-Laptops mit vergleichbarer Ausstattung noch größer ausfällt.
Im Umgang mit dem Legion Pro 5 ist diese Leistung sehr gut spürbar. Programmstarts, Installationen, Programmausführungen gelingen unverzüglich. Das System macht zu keiner Zeit spürbare Denkpausen, sondern zeigt sich bei vielen geöffneten Programmen weiterhin reibungslos bedienbar.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
| PCMark 10 / Score | |
| Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 (R5 7645HX, RTX 4050) | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 5 7645HX, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU (n=1) | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=133, der letzten 2 Jahre) | |
| Lenovo Legion Pro 5 16IRX8 | |
| Medion Erazer Scout E20 | |
| Asus TUF Gaming A16 FA617 | |
| Asus TUF A15 FA507 | |
| Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
| PCMark 10 Score | 8105 Punkte | |
Hilfe | ||
| AIDA64 / Memory Copy | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming (21842 - 94222, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
| Medion Erazer Scout E20 | |
| Lenovo Legion Pro 5 16IRX8 | |
| Asus TUF Gaming A16 FA617 | |
| Asus TUF A15 FA507 | |
| Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 (R5 7645HX, RTX 4050) | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 5 7645HX (n=1) | |
| Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Der positive Gesamteindruck setzt sich bei den Latenzen fort. Im Gegensatz zu den meisten Notebooks wäre das Legion Pro 5 laut LatencyMon in der Lage, Echtzeit-Audiobearbeitungen durchzuführen. Das dürften zwar die wenigsten vorhaben, aber es spricht für eine gute Treiberkonfiguration. Allerdings können Updates oder die Installation zusätzlicher Software das Ergebnis deutlich verändern.
Nicht ganz perfekt, aber für ein Gaming-Notebook akzeptabel ist das einzelne, übersprungene Zwischenbilder beim 4K-Videostreaming. Die zu 30 % ausgelastete iGPU hatte dabei jedoch sehr viel zu tun.
| DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
| Medion Erazer Scout E20 | |
| Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
| Lenovo Legion Pro 5 16IRX8 | |
| Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 (R5 7645HX, RTX 4050) | |
| Asus TUF Gaming A16 FA617 | |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Die verbaute SSD von SK Hynix liefert durchweg überdurchschnittliche Schreib- und Leseraten ab. Die PCIe-4.0-Schnittstelle kann mit der M.2-NVMe-SSD gut ausgenutzt werden. Nur die Kapazität von 512 GB ist etwas knapp. Selbst kleine Spielesammlungen überschreiten diesen Wert schnell. Praktischerweise verfügt das Legion Pro 5 über einen zweiten Slot, sodass Speicherplatz unkompliziert nachgerüstet werden könnte.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Bei der Nvidia GeForce RTX 4050 handelt es sich um eine typische Einsteiger-GPU, die von der Leistung her mit einer RTX 3060 vergleichbar ist. Sie setzt im Vergleich mit 20 Raytracing-Kernen und 80 Tensor-Kernen jedoch auf eine deutlich schlankere Ausstattung. Gleichzeitig sorgt sie trotz geringerer Stromzufuhr für flüssiges Spielen, kann aber bei Anhebung der Wattzahl auf das erlaubte Maximum keine nennenswerte Steigerung der Leistung mehr bieten, wie wir hier zeigen.
Das hat den großen Vorteil, dass auch die Wärmeabfuhr deutlich geringer ausfällt, die Lüfter weniger arbeiten müssen und das Gaming-Notebook kühler bleibt.
Im Legion Pro messen wir im leisen Modus 50 W und im Akkubetrieb sogar 60 W, die dem Grafikchip zur Verfügung stehen. Im Leistungsmodus gibt HWiNFO knapp 130 W Leistungsaufnahme an. Die Leistung fällt bei 3DMark für eine RTX 4050 sehr gut aus. Dem Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 gelingt es, das Medion Erazer Scout E20 im 3DMark Time Spy um knapp 20 % zu überflügeln - bei einem moderaten Lüftergeräusch.
Die Leistung kann dank "Lenovo Vantage" zusätzlich angepasst werden. Ohne die Leistung der GPU einzuschränken, kann die Stromzufuhr zum Prozessor verringert werden, um die Lautstärke der Lüftung reduzieren zu können. Bessere Ergebnisse als im Modus "Leistung" ließen sich mit verschiedenen getesteten Anpassungen aber nicht erreichen.
| 3DMark 11 Performance | 27506 Punkte | |
| 3DMark Cloud Gate Standard Score | 54487 Punkte | |
| 3DMark Fire Strike Score | 21537 Punkte | |
| 3DMark Time Spy Score | 8899 Punkte | |
Hilfe | ||
* ... kleinere Werte sind besser
Gaming Performance
Bei aktuellen Spielen stößt das Lenovo Legion Pro 5 bei höchster Detailstufe und der nativen Auflösung an seine Grenzen. Im Vergleich zum Asus TUF A15 oder dem Medion Erazer Scout, die ebenfalls mit der RTX 4050 bestückt sind, fallen unsere Spiele-Benchmarks mit dem Legion Pro teils deutlich besser aus. Lenovo gelingt es, aus dem Grafikchip teils 20 % höhere Bildraten herauszuholen.
Je nach Spiel ändern sich die Ergebnisse ein wenig. So sind die FPS bei Star Wars Jedi Survivor sehr hoch, bei Hogwarts Legacy fallen sie jedoch unterdurchschnittlich aus. Festzuhalten bleibt aber auch, dass die beiden aktuellen Spiele auf hoher Detailstufe sehr flüssig spielbar sind.
Exemplarisch haben wir die Benchmarks für F1 23 in der Tabelle unterhalb für den Leistungsmodus und die leisen Lüftereinstellungen gegenübergestellt. Die Leistungseinbußen liegen bei ungefähr 20 %. Dabei sinkt das maximale Lüftergeräusch von 50 auf 33 Dezibel. Mit anderen Worten: Der Gaming-Laptop reduziert seine Lautstärke um ungefähr 70 Prozent, während die meisten Spiele weiterhin flüssig laufen.
F1 23 im leisen oder im leistungstarken Modus
| Hoch/FHD | Ultra/FHD | Ultra/QHD | max. Lüfterlautstärke | |
|---|---|---|---|---|
| Leise | 133 FPS | 39 FPS | 34 FPS | 33 dB(A) |
| Leistung | 165 FPS | 51 FPS | 41 FPS | 50 dB(A) |
Im Dauertest mit Witcher 3 bleibt die Systemleistung vollkommen stabil. Die Schwankungen rühren vom Tag-Nacht-Rhythmus des Spiels her. Wie bei den vielen anderen Benchmarks liegt das Legion Pro 5 leicht über der Konkurrenz mit der identischen GPU.
Witcher 3 FPS-Diagramm
| min. | mittel | hoch | max. | QHD | |
|---|---|---|---|---|---|
| GTA V (2015) | 174.6 | 101.7 | 63 | ||
| The Witcher 3 (2015) | 177 | 89 | |||
| Dota 2 Reborn (2015) | 191.8 | 175.6 | |||
| Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 86.3 | 62.3 | |||
| X-Plane 11.11 (2018) | 110 | ||||
| Far Cry 5 (2018) | 131 | 119 | 88 | ||
| Strange Brigade (2018) | 174.8 | 152.8 | 100.7 | ||
| Hogwarts Legacy (2023) | 64 | 52 | 35 | ||
| Sons of the Forest (2023) | 76 | 76 | 56 | ||
| Star Wars Jedi Survivor (2023) | 60 | 56 | 35 | ||
| F1 23 (2023) | 165.2 | 50.5 | 40.8 |
Emissionen - Leises, warmes Gaming-Notebook
Geräuschemissionen
Im Grunde nicht wahrnehmbar ist der Laptop von Lenovo beim Surfen, Streamen und weiteren anspruchslosen Aufgabe. Die gemessenen 24 dB lassen sich von minimalen Hintergrundgeräuschen nicht unterscheiden.
Bei hoher Beanspruchung steigt der Wert auf 44 dB. 50 % lauter wird im gleichen Szenario (Witcher 3/Ultra/FHD) das Medion Erazer Scout E20 bei einer schlechteren Bildrate. Im leisen Modus ist das Legion Pro nicht einmal halb so laut wie das Scout E20, erreicht im Spiel Witcher 3 dennoch fast 80 FPS. Der Maximalwert von 50 dB wird nur im Stresstest erreicht.
Wenn man will, lässt sich ohne störendes Lüftergeräusch, allenfalls mit einem dezenten Rauschen, spielen. Die variablen Einstellmöglichkeiten erlauben das mit wenig Aufwand. Der leise Modus ist zudem nie lauter als eine ruhige Arbeitsatmosphäre.
Lautstärkediagramm
| Idle |
| 23 / 23 / 24.42 dB(A) |
| Last |
| 34.94 / 50 dB(A) |
 | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min:  , med:  , max:  Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 23 dB(A) | ||
| Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 (R5 7645HX, RTX 4050) NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, R5 7645HX, SK hynix PC801 HFS512GEJ9X115N | Lenovo Legion Pro 5 16IRX8 NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i7-13700HX, SK hynix PC801 HFS512GEJ9X115N | Asus TUF A15 FA507 NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, R7 7735HS, Micron 2400 MTFDKBA512QFM | Asus TUF Gaming A16 FA617 Radeon RX 7600S, R7 7735HS, Micron 2400 MTFDKBA1T0QFM | Acer Nitro 5 AN517-55-5552 NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i5-12500H, WDC PC SN810 512GB | Medion Erazer Scout E20 NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H, Phison PS5021-E21 1TB | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Geräuschentwicklung | -4% | 5% | -9% | -34% | -23% | |
| aus / Umgebung * | 23 | 23 -0% | 23.3 -1% | 24 -4% | 25.7 -12% | 25 -9% |
| Idle min * | 23 | 23.1 -0% | 23.3 -1% | 24 -4% | 25.7 -12% | 26 -13% |
| Idle avg * | 23 | 23.1 -0% | 23.3 -1% | 25 -9% | 31.5 -37% | 27 -17% |
| Idle max * | 24.42 | 26.6 -9% | 23.3 5% | 28 -15% | 31.2 -28% | 32 -31% |
| Last avg * | 34.94 | 34.7 1% | 29.6 15% | 42 -20% | 62.9 -80% | 57 -63% |
| Witcher 3 ultra * | 43.79 | 47.6 -9% | 43 2% | 50 -14% | 50 -14% | |
| Last max * | 50 | 54.8 -10% | 43 14% | 50 -0% | 67.5 -35% | 57 -14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Weniger dezent gibt sich die Erwärmung. Da die Lüfter bei einfachen Aufgaben fast unhörbar sind, fällt auch der Wärmetransport schwach aus. Wir messen bis zu 36 °C auf der Tastatur, deutlich zu viel. Werte um 30 °C wären ideal.
Bei höchster Auslastung hingegen sind 45 °C auf der Oberseite noch in Ordnung. Die Handballenauflagen bleiben zudem permanent kühl. Nur die Unterseite wird mit 54 °C empfindlich warm.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 54 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 32.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-2.1 °C).
| Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 (R5 7645HX, RTX 4050) AMD Ryzen 5 7645HX, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | Lenovo Legion Pro 5 16IRX8 Intel Core i7-13700HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | Asus TUF A15 FA507 AMD Ryzen 7 7735HS, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | Asus TUF Gaming A16 FA617 AMD Ryzen 7 7735HS, AMD Radeon RX 7600S | Acer Nitro 5 AN517-55-5552 Intel Core i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | Medion Erazer Scout E20 Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Hitze | 10% | 15% | -6% | 11% | 19% | |
| Last oben max * | 45 | 42.8 5% | 48.9 -9% | 54 -20% | 42.4 6% | 41 9% |
| Last unten max * | 54 | 50 7% | 44.6 17% | 47 13% | 48.2 11% | 39 28% |
| Idle oben max * | 36 | 29.6 18% | 27.1 25% | 40 -11% | 31.6 12% | 31 14% |
| Idle unten max * | 38 | 34 11% | 27.5 28% | 40 -5% | 33.1 13% | 29 24% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Im Stresstest mit dem Modus "Leistung" bleibt die Leistung nach einem minimalen Absinken zu Beginn stabil auf hohem Niveau. Zwischenzeitlich kann die CPU sogar die maximal mögliche Taktrate von 5,0 GHz noch einmal erreichen. Dauerhaft mehr als 4,0 GHz sind ebenfalls beachtlich.
Das Lenovo Legion Pro 5 ist so eingestellt, dass die maximal mögliche Leistungsaufnahme etwas niedriger ist, als von den Hardware-Herstellern angegeben. Die vorgegebenen Werte im Leistungsmodus lassen sich dadurch und wegen der insgesamt überzeugenden Kühlung stabil ausreizen.
Lautsprecher
Laut aufspielen können die Stereo-Lautsprecher. Die unteren Bässe entfalten sogar ein wenig mehr Kraft, als man es von einem Notebook gewohnt ist. Dagegen fehlen obere Bässe und untere Mitten fast komplett. Musik klingt so leider recht kraftlos, insbesondere E-Gitarren oder Schlagzeug.
Stimmen und Gesang hingegen beherrschen die Treiber ordentlich, wenn auch nicht mit der Klangqualität guter Lautsprecher. Zum Spielen geht das noch in Ordnung.
Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 (R5 7645HX, RTX 4050) Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.06 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 75% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 20% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 58% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 35% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 3.8% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (4.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 0% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Legion Pro unter Last sparsam
Energieaufnahme
Die "HX"-Reihe der AMD-Prozessoren kann das Versprechen der hohen Effizienz nicht ganz einhalten. Mindestens 13 W Verbrauch sind für ein moderat ausgestattetes Notebook zu viel. Das Asus TUF A15 mit einem Ryzen 7 7735HS kommt auf nur 8 W. Das ebenfalls leistungsstarke Medion Erazer Scout E20 liegt bei 5 W. Verglichen mit diesen ähnlich aufgebauten Gaming-Laptops erscheint der Verbrauch ohne Last zu hoch geraten.
Bei anspruchsvollen Aufgaben dagegen kann es viele Konkurrenten deutlich unterbieten und verbraucht etwa bei Witcher 3 lediglich 125 W. Maximal messen wir 204 W, sodass das 300-Watt-Netzteil jederzeit genügen dürfte.
Nicht vergessen werden darf dabei, dass allein der Prozessor 145 W und die Grafikkarte 115 W aufnehmen dürfen, und zwar gleichzeitig. Das muss zwar vorher explizit einstellt und inklusive Sicherheitswarnung bestätigt werden, aber dann ergibt das beliegende Monster-Netzteil auch Sinn.
| Aus / Standby | 0.1 / 0.5 Watt |
| Idle | 13 / 17.4 / 21.8 Watt |
| Last |
96.4 / 204 Watt |
   
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy | |
| Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 (R5 7645HX, RTX 4050) R5 7645HX, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, SK hynix PC801 HFS512GEJ9X115N, IPS, 2560x1600, 16" | Lenovo Legion Pro 5 16IRX8 i7-13700HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, SK hynix PC801 HFS512GEJ9X115N, IPS, 2560x1600, 16" | Asus TUF A15 FA507 R7 7735HS, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, Micron 2400 MTFDKBA512QFM, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus TUF Gaming A16 FA617 R7 7735HS, Radeon RX 7600S, Micron 2400 MTFDKBA1T0QFM, IPS-Level, 1920x1200, 16" | Acer Nitro 5 AN517-55-5552 i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, WDC PC SN810 512GB, IPS, 1920x1080, 17.3" | Medion Erazer Scout E20 i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, Phison PS5021-E21 1TB, IPS, 1920x1080, 17.3" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | -47% | 22% | 15% | 3% | 14% | 12% | -12% | |
| Idle min * | 13 | 24.5 -88% | 8 38% | 8 38% | 7.6 42% | 5 62% | 10.1 ? 22% | 13.5 ? -4% |
| Idle avg * | 17.4 | 29.2 -68% | 12.1 30% | 11 37% | 11.3 35% | 11 37% | 16 ? 8% | 18.8 ? -8% |
| Idle max * | 21.8 | 34.3 -57% | 12.5 43% | 16 27% | 15.4 29% | 22 -1% | 20.2 ? 7% | 26.7 ? -22% |
| Last avg * | 96.4 | 98.7 -2% | 74.9 22% | 97 -1% | 151 -57% | 96 -0% | 88.7 ? 8% | 103.1 ? -7% |
| Witcher 3 ultra * | 125 | 178.6 -43% | 136.6 -9% | 161.5 -29% | 137.8 -10% | 145.2 -16% | ||
| Last max * | 204 | 249.6 -22% | 185 9% | 168 18% | 244 -20% | 201 1% | 177.9 ? 13% | 245 ? -20% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Wegen des generell hohen Strombedarfs der CPU liefert der 80-Wh-Akku wenig bemerkenswerte Laufzeiten. Knapp 6,5 h ergeben sich sowohl bei der Videowiedergabe als auch im WLAN-Surfing-Test. Dabei hatten wir die Helligkeit auf 150 cd/m² reduziert. Bei voller Leuchtkraft halbiert sich die Laufzeit.
Nur 47 Minuten bei Witcher 3 sind extrem kurz. Allerdings liegt die Gaming-Leistung nur ein paar Prozentpunkte unter dem Betrieb mit Netzstrom.
| Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 (R5 7645HX, RTX 4050) R5 7645HX, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, 80 Wh | Lenovo Legion Pro 5 16IRX8 i7-13700HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, 80 Wh | Asus TUF A15 FA507 R7 7735HS, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, 90 Wh | Asus TUF Gaming A16 FA617 R7 7735HS, Radeon RX 7600S, 90 Wh | Acer Nitro 5 AN517-55-5552 i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, 90 Wh | Medion Erazer Scout E20 i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, 53.35 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | -38% | 121% | 117% | 53% | -15% | 37% | |
| H.264 | 325 | 747 130% | 441 36% | 277 -15% | 444 ? 37% | ||
| WLAN | 333 | 205 -38% | 701 111% | 724 117% | 565 70% | 284 -15% | 384 ? 15% |
| Witcher 3 ultra | 47 | 74.7 ? 59% |
Pro
Contra
Fazit - Leise oder schnell oder beides
Das Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 erlaubt sich keine ernsthaften Schwächen, überzeugt mit stabiler Gaming-Leistung, hellem Display und ordentlicher Ausstattung. Bei aktuellen Spielen reicht es zwar nicht für die höchste Detailstufe, aber passable Bildraten sind fast immer möglich. Gleichzeitig bleibt das Lüftergeräusch stets erträglich, sodass nicht zwangsläufig zu Kopfhörern gegriffen werden muss. Gerade für Gelegenheitsspieler erscheint diese Kombination reizvoll.
Zudem sorgt die Software "Lenovo Vantage" mit den variablen Einstellmöglichkeiten für zusätzliche Option. Mit etwas Aufwand lässt die Leistung für das Lieblingsspiel verbessern. Ebenfalls denkbar ist ein nahezu passiver Modus, in welchem dank der guten Grafikleistung Video- und Bildbearbeitung im Fokus stehen. Die guten Displaywerte erlauben das, wenn auch nicht auf professionellem Niveau.
Die Stärke ist die Vielseitigkeit. Das Legion Pro 5 spielt leise, kann mit einem Klick den stärksten Modellen mit gleicher Hardware aber locker das Wasser reichen.
Etwas zu viel des Gutes ist die Auflösung WQXGA (2.560 x 1.600 Pixel) in Kombination mit einer Bildrate von 240 Hz. Um das auszunutzen, fehlt es dem Grafikchip an der nötigen Leistung. Wenig überzeugend ist zudem die Akkulaufzeit und ein USB-4-Anschluss oder ein Kartenleser hätten gern verbaut sein dürfen. Angesichts des niedrigen Preises, der mit dem passenden Nachweis einer Bildungseinrichtung zusätzlich sinkt, sind diese Schwachstellen leicht zu verschmerzen.
Auf einem ähnlichen Leistungsniveau befinden sich das Medion Erazer Scout E20 oder ein Asus TUF Gaming Advantage A16, die aber in fast allen Bereichen ein paar Prozentpunkte hinter dem Legion Pro 5 liegen. Beide sind weniger variabel einstellbar, unter Last lauter, schneiden beim Display schlechter ab und sind zumindest für Schüler, Studentinnen und Lehrende teurer. Von Lenovos Gaming-Einsteiger kann sich die Konkurrenz noch einiges abschauen.
Preis und Verfügbarkeit
Derzeit gibt es das von uns getestete Modell Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 (R5 7645HX, RTX 4050) bei Campuspoint für 1.500 Euro, mit entsprechendem Nachweis für 1.200 Euro. Auch im Lenovo-Online-Shop ist das Legion Pro für 1.500 Euro zu finden.
Lenovo Legion Pro 5 16ARX8 (R5 7645HX, RTX 4050)
- 29.07.2023 v7 (old)
Mario Petzold
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So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.
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