LG Gram SuperSlim (2023): Das schlanke Notebook kommt ohne USB-A und HDMI
Das neueste Modell der ultrakompakten Gram-Reihe stellt eines der leichtesten (990 g) und dünnsten (≤ 12,55 mm) 15,6-Zoll-Notebooks am Markt dar. Seine ohnehin schon schlanken, leichten Geschwister unterbietet es in Sachen Gewicht und Bauhöhe. Das vorliegende Testgerät ist für ca. 1.750 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten sind zum Testzeitpunkt nicht verfügbar.
Der verbaute Core-i7-1360P-Prozessor – ein Abkömmling der Raptor-Lake-Generation - liefert genug Leistung für Internet - und Officeanwendungen. Auch erlaubt er die Nutzung von genügsamen Computerspielen. Dauerhafte Höchstlast ist nicht vorgesehen: Kurze Lastspitzen werden mit viel Rechenleistung quittiert, länger anhaltender Last erfordert eine Drosselung des Takts.
Der CPU stehen 16 GB Arbeitsspeicher (LPDDR5-6000, Dual-Channel-Modus, onboard) zur Seite. Eine Erweiterung des Speichers wäre nicht möglich. Das Speicherplatzangebot (1 TB) der flinken PCIe-4-SSD dürfte für die potentiellen Einsatzgebiete des Gram ausreichen. Ansonsten böte das Notebook Platz für eine zweite PCIe-4-SSD.
Eine Akkuladung (60 Wh) genügt für praxisnahe Laufzeiten von 12 bis 15 Stunden - sehr gute Werte. Energie wird mittels eines USB-C-Netzteils nachgetankt, das an alle drei USB-C-Ports (Thunderbolt 4) gesteckt werden könnte. Darüber hinaus können alle USB-C-Anschlüsse ein Displayport-Signal ausgeben. Zudem eröffnen sie noch andere Optionen wie das Anstöpseln einer externen GPU oder die Nutzung einer Dockingstation.
Letztere stellt fast schon eine Notwendigkeit dar: Neben den USB-C-Ports verfügt das Gram nur über eine Klinkenbuchse (3,5 mm). Ohne eine Dockinglösung bzw. passende Adapter könnten viele externe Geräte (z.B. Monitor) nicht genutzt werden.
Weitere Informationen und viele Benchmarkergebnisse hält der Testbericht zum LG Gram SuperSlim bereit.