Laut der neuesten Informationen von RedGamingTech plant AMD im Jahr 2024 eine Reihe spannender Produkte, inklusive Ryzen "Granite Ridge" für den Desktop und Ryzen "Strix Point" für Laptops. Beide Prozessor-Serien basieren auf der Zen 5-Architektur. Die Chips werden voraussichtlich als Ryzen 8000 vermarktet.
AMD hat in der unten eingebetteten Roadmap bereits bestätigt, dass Strix Point mit einer Strukturbreite von 4 nm oder kleiner gefertigt wird, und dass Zen 5 Prozessorkerne mit einem Grafikchip auf Basis der RDNDA 3+-Architektur kombiniert werden. RDNA 3+ soll vor allem Effizienz-Vorteile gegenüber RDNA 3 bieten. Das erlaubt es AMD angeblich, 24 Compute Units (CUs) zu verbauen, die Taktfrequenzen bis 3,0 GHz erreichen. Zum Vergleich: Die Radeon 680M im Ryzen 7 6800U bietet 12 Compute Units und Taktfrequenzen bis 2,4 GHz bei einer nominalen Rechenleistung von 3,38 TFLOPs.
RedGamingTech behauptet, dass Strix Point eine Grafik-Performance von zumindest 9 TFLOPs bieten wird, womit die iGPU beinahe die Performance einer Nvidia GeForce RTX 3060 Laptop-GPU erreichen würde. Falls diese Angaben zutreffen, könnten dedizierte Einsteiger-Grafikchips überflüssig werden. Auch beim Prozessor gibts spannende Neuerungen, denn dank Zen 5 soll die Single-Thread-Performance um 25 Prozent steigen, während die Kombination aus Performance- und Effizienz-Kernen der Akkulaufzeit zugute kommen dürfte. AMD Ryzen Strix Point soll insgesamt bis zu acht Rechenkerne besitzen, wobei selbst die Effizienz-Kerne auf der Zen 5-Architektur basieren.