Biostar stellt die Intel ARC A380 ST Grafikkarte vor
Kurz nach der Einführung der Intel ARC A750 OC stellt Biostar mit der Intel ARC A380 ST eine weitere Grafikkarte vor. Diese erschwingliche Grafikkarten-Lösung verfügt über eine 96-Bit-Speicherschnittstelle, 6 GB GDDR6-Videospeicher, einen GPU-Takt von bis zu 2.000 MHz und eine Leistungsaufnahme von lediglich 75 W. Außerdem sind insgesamt drei DP 2.0-Ports und ein HDMI 2.0-Anschluss vorhanden.
Biostar beschreibt die neue Intel ARC A380 ST als GPU für die "ultimative Leistung und Effizienz in der Welt der digitalen Unterhaltung und des Casual Gaming", was ein wenig hoch gegriffen klingt. Dennoch ist die neue Biostar-Grafikkarte eine interessante Option, die man in Betracht ziehen sollte, wenn man einen kostengünstigen Desktop-PC baut, bei dem mehrere Grafikausgänge und Energieeffizienz wichtig sind.
Diese neue Grafikkarte verfügt über 6 GB GDDR6-Speicher, der mit 15,5 Gbps getaktet wird, eine 96-Bit-Schnittstelle und eine Bandbreite von 186 Gbps. Die Intel ARC A380 GPU kann mit bis zu 2.000 MHz getaktet werden und die Temperatur wird durch einen einzigen Lüfter unter Kontrolle gehalten.Die Liste der verfügbaren Ausgänge ist für eine Budget GPU recht großzügig, darunter ein DP 2.0 Trio neben einem einzelnen HDMI 2.0 Anschluss. Die maximal unterstützte Auflösung beträgt 7.680 x 4.320 Pixel, die maximale Bildwiederholrate ist auf 60 Hz begrenzt.
Als unverbindliche Preisempfehlung (UVP) für die Biostar Intel ARC A380 ST gibt der Hersteller für die USA 139 US-Dollar an, was umgerechnet etwa 130 Euro entsprechen würde. Die Verfügbarkeit dieser Grafikkarte in Europa und aktuelle Marktpreise für die neue Intel-basierte Biostar-GPU liegen derzeit noch nicht vor. Eine sofort verfügbare Alternative ist beispielsweise das ASRock Intel ARC A380 Challenger ITX 6GB OC (hier bei Amazon zum Preis von derzeit knapp 133 Euro erhältlich).
Autor des Originals:Codrut Nistor - Senior Tech Writer - 6324 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2013
Während meiner Schulzeit habe ich es gehasst, zu schreiben und Geschichten zu erfinden. Ein Jahrzehnt später wendete sich das Blatt. Seither habe ich einige Offline-Artikel veröffentlicht und bin dann in den Online-Bereich gewechselt, wo ich für große Websites, die auch 2021 noch online sind, wie Softpedia, Brothersoft, Download3000, aber ich auch für mehrere Blogs geschrieben habe, die im Laufe der Jahre verschwunden sind. Seit 2013 bin ich mit der Notebookcheck-Crew unterwegs und habe nicht vor, sie in nächster Zeit zu verlassen. Ein Faible habe ich für gute mechanische Tastaturen, Vinyl und Tape Sound, aber auch Smartphones, Streaming-Dienste und digitale Kunst.
Übersetzer:Alexander Pensler - News Writer - 240 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2023
Technik begleitet mich schon mein ganzes Leben, angefangen mit Nintendo-Konsolen, später kamen die ersten PC-Selbstbau-Erfahrungen hinzu, bis ich dann für lange Zeit im Apple-Lager verschwand. Doch seit ich Linux für mich entdeckt habe, benutze ich das freie Betriebssystem mit Begeisterung auf meinem Laptop und Workstation-PC. Seit 2022 arbeite ich als IT-Journalist u.a. für PC Games Hardware und bin mittlerweile als News-Redakteur mit Schwerpunkt Linux für Notebookcheck tätig.
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