Bambu Lab A1: Kompakter 3D-Drucker unterstützt den vierfarbigen Druck, Autoleveling und soll besonders akurat drucken
Bambu Lab offeriert ab sofort den A1. Dabei kann der kompakte 3D-Drucker ab sofort vorbestellt werden. Offeriert wird dabei aktuell der A1 in Kombination mit dem AMS Lite-Modul, welches den Druck mit bis zu vier Filamenten ermöglicht. Dafür wird ein Preis von 489 Euro aufgerufen, für die Mega Combo werden 544 Euro verlangt. Mit dem AMS Lite-Modul lassen sich dann auch mehrfarbige 3D-Drucke besonders einfach und ohne zwischenzeitliches Wechseln des Filaments anfertigen.
Der Bambu Lab A1 bietet dabei einen Bauraum von nur 180 x 180 x 180 Millimetern, eignen sich somit für eher kompakte Modelle. Das Heizbett lässt sich auf bis zu 80 °C heizen, das Hotend kann auf bis zu 300 °C beheizt werden. Der Düsendurchmesser beträgt im Standard 0,4 Millimeter, unterstützt werden auch 0,2, 0,6 und 0,8 Millimeter große Düsen. Die maximale Geschwindigkeit des Werkzeugkopfs liegt bei 500 mm/s und die maximale Beschleunigung bei 10 m/s².
Herstellerangaben zufolge optimal sollen sich mit dem A1 PLA, PETG, TPU und PVA verarbeiten lassen, die Nutzung unter anderem mit ABS oder ASA wird nicht empfohlen. Es handelt sich um ein offenes System, dementsprechend ist eine ganz exakte Temperierung nicht möglich - und Emissionen lassen sich nicht vermeiden.
Verbaut ist eine Kamera, mit welcher sich auch Timelapse-Aufnahmen anzeigen lassen. Beworben wird auch die aktive Kompensation der Flussrate des Filaments, mit welchem die Druckergebnisse gleichmäßiger sein sollen. Die Kalibrierung findet wie bei einem hochwertigen 3D-Drucker zu erwarten automatisch statt.
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