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Acebeam L16 2.0: USB-C-Taschenlampe mit kurz verfügbaren 670 Metern Reichweite und USB-Fernbedienung

Die L16 2.0 kann mit einer USB-C-Fernbedienung ausgestattet werden. (Bild: Acebeam)
Die L16 2.0 kann mit einer USB-C-Fernbedienung ausgestattet werden. (Bild: Acebeam)
Acebeams Version 2.0 der L16 ist rundum erneuert worden. Das gilt auch für den USB-Anschluss. Acebeam-typisch kann der Boostmodus aber wieder nur sehr kurz verwendet werden – rekordverdächtig kurz.

Acebeam hat mit der L16 2.0 eine aktualisierte Version seiner L16 genannten Taschenlampe mit hoher Reichweite angekündigt. Zum Einsatz kommen die neuen SFT-40-LEDs von Acebeam, die in zwei Lichtfarben angeboten werden: 5.000 und 6.500 Kelvin. Acebeam gibt eine Haltbarkeit der SFT-40 von 50.000 Stunden an. Das sind fast sechs Jahre bei ununterbrochener Nutzung. 

Die größte Änderung im Vergleich zum Vorgänger ist der Wechsel von Micro-USB auf USB Type C zum Laden der Taschenlampe. Die Ladefunktion ist direkt in den Taschenlampenkörper eingebaut. Die Buchse findet sich an der Rückseite, wo auch der Schalter untergebracht ist. Dort lässt sich auch eine USB-Fernbedienung anschließen, um die Taschenlampe mit etwas Abstand auszulösen. Diese Fernbedienung ist allerdings eine Option.

Dadurch lässt sich die Taschenlampe allerdings nicht auf die Rückseite stellen, um etwa einen Raum gut auszuleuchten. Das gilt auch beim Laden. Nur wenn kein Kabel eingesteckt wird, kann die Taschenlampe auf der Rückseite stehen.

Im Inneren arbeitet ein 21700er-Rundakku, eine deutliche Kapazitätserhöhung verglichen mit dem 18650er des Vorgängers. Acebeam gibt 5.100 mAh an, also rund 18 Wattstunden bei 3,6 Volt. Dafür entfällt die Möglichkeit, im Notfall zwei CR123-Primärzellen zu verwenden. 

Die Akkulaufzeiten der Taschenlampe sind wie bei Acebeam gewohnt sehr komplex, sodass wir für Details auf die Grafik am Ende des Artikels verweisen. Verglichen mit dem Vorgänger wurden sie in vielen Bereichen verdoppelt. Die angegebenen Akkulaufzeiten beziehen sich derzeit nur auf die Kaltlichtvariante mit 6.500K.

Turbomodus ist nicht der Rede wert

Wichtiger Punkt hierbei: Der höchste Modus Turbo lässt sich gerade einmal 60 Sekunden nutzen. Danach stehen die 670 Meter Reichweite und 2.100 Lumen nicht mehr zur Verfügung. Die Taschenlampe fällt auf 1.000 Lumen und 440 Meter zurück und kann diesen Modus für rund 2 Stunden halten, ehe es weiter bergab geht. Nutzt man den Turbomodus gar nicht, gewinnt man 6 Minuten extra Laufzeit bei 1.000 Lumen.

Das Maximum liegt bei 250 Stunden oder rund zehn Tagen, wenn die Taschenlampe im Moonlight-Modus mit 1 Lumen betrieben wird. Außerdem gibt es einen Strobe-Modus mit 1.000 Lumen, der 5,5 Stunden durchhält.

Geschützt ist die Taschenlampe nach IP68. Sie ist 15 cm lang und mit 212 Gramm inklusive der Batterie auch recht schwer.

Der Verkauf der Taschenlampe soll am 25. Juni 2024 beginnen. Sie wird rund 110 US-Dollar kosten, wobei für den Anfang eine Rabattaktion angekündigt wurde. Das ist etwas günstiger als die L16, die offiziell für 115 US-Dollar angeboten wird. Eine Verfügbarkeit in Europa ist meist einige Zeit nach dem offiziellen Release gegeben.

Akkulaufzeiten der L16 2.0. (Bild: Acebeam)
Akkulaufzeiten der L16 2.0. (Bild: Acebeam)

Quelle(n)

Acebeam via Youtube

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Autor: Andreas Sebayang, 21.06.2024 (Update: 23.06.2024)