Trinity im Test: AMD A10-4600M APU
AMD A10-4600M | AMD Radeon HD 7660G | 15.60"
Die AMD Radeon HD 7660G bezeichnet die schnellste in den Trinity Prozessoren (A10-Serie) integrierte Grafikkarte. Sie bietet die volle Anzahl von 384 Shaderkernen welche auf der VLIW4 Architektur der Radeon HD 6900 Serie basieren. Sie bietet keinen eigenen Grafikspeicher, sondern greift zusammen mit den CPU Kernen auf den Hauptspeicher zu.
Der Codename Trinity wird dadurch abgeleitet, da sich die APU aus drei Architekturen zusammensetzt: Piledriver (Bulldozer Nachfolger) CPU Kerne, Northern Islands GPU Kerne (Desktop 6900 Serie) und Southern Islands Video Processing Engine und Multi-Display Technologie.
Der integrierte UVD3 Video Decoder (Avivo HD) ermöglicht das vollständige Dekodieren von HD Videos. Er kann neben Multi-View Codec (MVC) und MPEG-4 part 2 (DivX, xVid) auch MPEG-4 AVC/H.264, VC-1, MPEG-2 und Adobe Flash Videos dekodieren und so die CPU entlasten. Auch ein spezieller Video-Encoder ist mit an Bord.
Die Performance ist aufgrund des fehlenden Grafikspeichers deutlich geringer als vergleichbare Grafikkarten der HD 7000M Serie. In synthetischen Benchmarks kann die Radeon HD 7660G sogar mit der dedizierten Radeon HD 7670M mithalten. In unseren Spielebenchmark eines A10-4600M (siehe unten) ist die Leistung im Schnitt jedoch nur auf Höhe der Radeon HD 6630M. Im Vergleich zur integrierten Grafikkarte der Ivy Bridge Core Prozessoren namens HD Graphics 4000, ist die Radeon HD7660G aber deutlich schneller. Falls kein schneller Dual-Channel-Speicher eingesetzt wird, sinkt die Leistung allerdings drastisch.
Die Shader können nicht nur für Spiele, sondern auch für generelle Berechnungen mittels OpenCL und DirectCompute 11 genutzt werden. Details und Benchmarks hierzu finden Sie z.B. in unserem Test des A10-4600M.
Die APU wird weiterhin in 32nm gefertigt und besonders die A10 Serie eignet sich nur für größere Notebooks ab 13-14" aufgrund der 35 Watt TDP Einstufung.
Radeon HD 7000G Serie
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Codename | Trinity | ||||||||||||||||||||||||
Architektur | Terascale 3 | ||||||||||||||||||||||||
Pipelines | 384 - unified | ||||||||||||||||||||||||
Kerntakt | 497 - 686 (Boost) MHz | ||||||||||||||||||||||||
Shared Memory | ja | ||||||||||||||||||||||||
API | DirectX 11, Shader 5.0, OpenGL 4.2 | ||||||||||||||||||||||||
Transistoren | 1.3 Millionen | ||||||||||||||||||||||||
Herstellungsprozess | 32 nm | ||||||||||||||||||||||||
Notebookgröße | mittel (15.4" z.B.) | ||||||||||||||||||||||||
Erscheinungsdatum | 15.05.2012 | ||||||||||||||||||||||||
Informationen | 24 TMUs, 68 ROPs, 6 Compute Units (OpenCL 1.2) |
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Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.
Eine Liste mit weiteren Spielen und allen Grafikkarten finden Sie auf unserer Seite: Welches Spiel ist mit welcher Grafikkarte spielbar?
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